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Frühling. In vielen seiner Formen und Normen.
Gefühlt waren es 20°C. In der Realität werden es wohl in der Spitze so um die 17°C gewesen sein.
Ich hatte mir als Vorbereitung für einen Fotoauftrag eine Dreiviertelstunde Zeit genommen, um mit meinem neuen 210er Objektiv besser zu werden.
Auf dem Domvorplatz war nicht viel los und im Heylspark, zu meiner Freude, überhaupt kein Publikumsverkehr.
In der Stadt, T-Shirt- und Sonnenbrillenwetter.
Kurz überlegte ich, auch meine Sonnenbrillen aus der Tasche zu ziehen.
Doch noch war es einigermaßen erträglich. Wobei ich natürlich merkte, dass meine Augen nach wie vor sehr lichtempfindlich sind.
Ob das nochmal besser wird?
Dennoch, die Sonnenwärme tat mir gut. Mittlerweile erfreue ich mich seit zwei, drei Jahren an der Mehrzahl der Sonnenstrahlen.
Verflucht! – Mir ist heute bei der Rückfahrt mindestens vier bis fünfmal das Buch auf den Bus Boden gefallen. Da ich mich gegen vereinzelte Minutenschläfchen nicht ausreichend wehren konnte.
Die Leute, wie die aufschrecken, wenn das Buch mit voller Wucht zu Boden im Bus klatscht ist eigentlich nicht ganz unlustig.
Ich schwöre, ich habe das Buch nicht mit Absicht aus den Händen fallen lassen. Ein wenig sind mir diese harten Buchboden-Klatscher peinlich.
Doch ich kann damit umgehen. Und mürrisch Menschen anzuschauen oder die Augenbraue hochziehen – selbst, wenn ich es nicht gerne tue, dass die Leute dann auch wieder aufhören mich anstarren, wie ich zuerst das Buch mit den Füßen packe, dann mühsam anhebe und wieder zurück in meine Hände zu befördern – bin ich gar nicht mal so übel.
Mit Papa und Mama saß ich beim Nations-League-Viertelfinalspiel: Italien vs. Deutschland (1:2). – So ein Nationalmannschafts-Fußball-Feeling hatte ich seit Jahren nicht mehr.
Selbst bei der Heim-Europameisterschaft war ich nicht so involviert. Da wurde Fußball gespielt, um den Ball gekämpft, gespielt, dazu gegen einen herausragenden Gegner.
Vater war in Bestform. Unsere Mätzchen und Späßchen trugen zu einem gelungenen Fußballabend vor dem TV bei. Dazu Puffreis – und nein, das ist keine Speise aus dem Rotlichtmilieu.
Zu kritisieren habe ich allerdings dieses absichtliche Auf-den-Fuß-Treten des Gegenspielers. Das sieht man unserer Meinung nach ganz klar – dank der vielen Zeitlupen sogar sehr genau – dass da versucht wird, den Gegner unsportlich zu schwächen.
Das ist grob fahrlässig und unfair. Gehört, unserer Meinung nach – und Vater schließt sich da meiner bedingungslos an – sofort mit einer roten Karte bestraft.
Aufs Rückspiel zwischen Deutschland und Italien am Sonntagabend in einer entspannten Runde freue ich mich.
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
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