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2 Minuten Lesezeit (463 Worte)

„Schwarze Daumenabdrücke für einen weißen Hasen“

Datum: Mittwoch, 19. März 2025
Zeit: 14 Uhr 18
Ort: Adenauerring, Worms

Irgendetwas stimmte nicht mit dem Kugelschreiber, mit dem ich begann, den Blog ins Notizbuch zu schreiben.
Auf der Seite – auf der ich gerade den aktuellen Blogeintrag notiere – sind mehrere schwarze Daumen- und Fingerabdrücke zu sehen.
Nicht nur die Notizbuchseite ist schwarz. Meine Finger und die Innenfläche meiner linken Hand auch.

Merkwürdig! – Schließlich schreibe ich mit rechts.

Trotz genauster Untersuchungen konnte ich nicht herausfinden, an welcher Stelle der Kuli Farbe verliert.
Nur gut, dass ich immer mehrere Kugelschreiber im Stifte-Fach meiner Umhängetasche habe und somit dem Schreiben des Blogs nichts im Wege steht.


Der Dienstag war ein guter Tag.
Das Training lief hervorragend, danke an die Eltern, die geholfen haben, beim Auf- und Abbau sowie als Unterstützung während der Stunde.
Eine meiner jüngsten Teilnehmerinnen – etwa 3,5 Jahre alt – hatte nicht vergessen, dass ich ihr vor Wochen versprochen hatte, mit ihr zusammen auf unseren Trillerpfeifen zu pfeifen.

Der Hintergrund: Sie hatte mir erzählt, dass sie zuhause eine Pfeife besitzt, genau wie meine, und dass sie genauso gut pfeifen könne wie ich. Das wollte sie mir unbedingt zeigen.
Also pfiffen wir zusammen.
Wir starteten und beendeten Übungen mit unseren Pfeifen, zählten vorher immer bis drei. Meine Trainingsteilnehmerin übernahm sogar das Signal für die Trinkpausen und für deren Ende.

Sie war selig und glücklich.
Diese kleinen Momente sind es, für die man als Übungsleiter lebt. Erinnerungen, die bleiben.

Die Eltern amüsierten sich darüber, die anderen Trainingsteilnehmer nahmen die fremde Pfeife gelassen hin und zogen ihr großartiges Training durch.



Planung ist oftmals das eine, Realität oft das andere.
Fast einen Monat hatten Vater und ich uns den Mittwochabend für eine Vereinsvorstandssitzung freigehalten, man wollte vor der Jahreshauptversammlung noch einmal sprechen.

Vor keinen drei Minuten kam per WhatsApp die Nachricht, dass sich heute nur der geschäftsführende Vorstand trifft. „Ärgerlich!"

Nicht, dass ich böse bin, um die Sitzung herumzukommen – abgesehen von meinen Bildern hätte ich am Abend ohnehin nichts weiter vorgehabt.
Aber vier Wochen lang Menschen zu sagen, sie sollen sich den Termin freihalten, nur um ihn dann kurzfristig verpuffen zu lassen – das ist nicht die feine Art.



Im Adenauerring hüpft eine Frau im weißen Hasenkostüm mit einer ganzen Entourage an Gefolge hin und her.
Woher ich weiß, dass eine Frau im Kostüm steckt?
Mehrmals nahm sie den überdimensionalen Hasenkopf ab.
Ihr Gefolge ist eifrig dabei, sie mit dem Handy zu fotografieren. Sie zupfen aus allen Richtungen am Kostüm, damit es perfekt sitzt, und überschütten sie lautstark mit Vorschlägen, wie sie am besten posieren könnte.


Frühlingsanfang noch und nöchern.
Die Stadtarbeiter bereiten die Blumenbeete vor, ich habe gute Laune und die Hasen hüpfen bereits aus ihren Löchern.



Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
„Frühlingshafte Buchklatscher“
„Der Mann, der „Der Bastian“ nur vom Hören kannte“
 

Kommentare 1

Fizzy Lemon am Donnerstag, 20. März 2025 08:28

. ...Entourage an Gefolge ..


Das ist eine doppelt gemoppelte Formulierung, denn Entourage ist das Gefolge^^

[quote]. ...Entourage an Gefolge .. [/quote] Das ist eine doppelt gemoppelte Formulierung, denn Entourage ist das Gefolge^^
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