Einen neuen Benutzeraccount legen Sie bitte über das Registrierungsformular der Community unter Community an. Danke.
Einige Blogbeiträge werden nur eingeloggten Mitgliedern angezeigt.
Von Montagnacht auf Dienstagfrüh, mitten im Bett, fiel mir ein: Du hast ja noch keinen Blog geschrieben!
Also raus aus den Federn, ab an den PC, das leere Worddokument starrte mich schon vorwurfsvoll an. Aber da wollte einfach nichts herauspurzeln. Die wenigen Gedanken, die sich in Worte und Buchstabengefühle verwandeln ließen, waren so wirr, dass sie bestenfalls in einer Hieroglyphenausstellung gelandet wären.
Vielleicht hätten findige Forscher daraus etwas Sinnvolles gemacht, ich jedenfalls war dafür nicht die richtige Adresse.
Erschwerend kam hinzu: Ich war müde. Und abgelenkt.
Da saß ich also, spielte mit meiner Sanduhr – die ich übrigens immer noch als einen der besten Käufe der letzten Jahre betrachte – füllte Papier in den Drucker nach und erledigte all diese kleinen, krummen Aufgaben, die man normalerweise im Vorbeigehen abhakt.
Aber so sinnlos war die nächtliche Sitzung dann doch nicht!
Meine rechte obere Schreibtischschublade ist jetzt aufgeräumt wie nie.
Ich meine, falls jemand von euch jemals in meinem Schlafzimmer steht, schaut euch diese Schublade an – „eine glatte 1 plus mit Sternchen."
Die Trainingseinheiten diese Woche? Bisher einfach super!
Ein ganz besonderes Highlight ist aber, wie ich meine Eltern mehr denn je schätze. Das war als Kind und Jugendlicher anders – obwohl sie die liebsten und hilfsbereitesten Menschen sind, die ich kenne.
Während ich manchmal innerlich abwäge, wem ich helfe und ob es sein muss, springen sie einfach ein. Immer. Ohne nachzufragen, ohne etwas zurückzuerwarten. Einfach, weil sie wunderbare Menschen sind.
Ich bin sicher kein Stinkstiefel, eher ein verträgliches Exemplar der Gattung Mensch, aber an meine Eltern komme ich da nicht ran.
Na ja, ein paar Jahre habe ich hoffentlich noch, um ein bisschen was von ihrer Großzügigkeit zu lernen.
Ach ja, die deutsche Handballnationalmannschaft hat gegen Dänemark mit 30:40 verloren. Klar, da war Dänemark einfach zu stark – aber wartet mal ab! Ich sage: Im Halbfinale, das zwar noch in weiter Ferne liegt, schlagen wir die Dänen und ziehen ins Finale ein.
So viel Zuversicht lasse ich mir nicht nehmen.
Hallo, liebe "Luni!"
Natürlich wären mit deinem Bild am Monitor die Ideen nur so aus mir herausgesprudelt! - Deine Aura und dein Antlitz hätten mich inspiriert.
Ich habe den Fehler nun behoben. Dein Bild hängt jetzt am Monitor und bereits jetzt arbeite ich an meinem Meisterblog: "Ode an die Luni"
Lieben Gruß
John
Liebe "Teilzeitmutti!"
Sei beruhigt, normalerweise mache ich nachts selten sauber. Aber manchmal sucht man statt Gedanken für den Blog unordentliche Schubladen zum Aufräumen.
Die Sanduhr gibt es erst seit etwas über zwei Jahren. "John Baker Sander" gibt es jedoch schon so viel länger.
Ab und zu hole ich die Sanduhr hervor, setze mich an den Küchentisch, drehe sie um und lese mindestens eine Stunde. Außerdem mag ich es, dem blauen Sand zuzuschauen, wie er durch die Sanduhr rieselt. Das beruhigt mich und hat etwas Magisches, ich mag das.
Lieben Gruß
John
By accepting you will be accessing a service provided by a third-party external to https://lunaria-galaxie.de/