Einen neuen Benutzeraccount legen Sie bitte über das Registrierungsformular der Community unter Community an. Danke.
Einige Blogbeiträge werden nur eingeloggten Mitgliedern angezeigt.
Mein Bruder bat um eine Unterredung bezüglich des Muttertags.
Als ich ihm sagte, dass ich wie immer mit einem Buch glänzen werde, meinte er: „Das ist ja schön, aber was ist mit mir?"
Also teilte ich ihm mit, dass er gerne mit mir zusammen das Buch überreichen könne – dazu vielleicht einen Blumenstrauß und eine süße Kleinigkeit. Das jedoch behagte ihm nicht sonderlich. Das sei zwar nett, aber er wolle doch lieber etwas Eigenes übergeben.
Meine Rolle dabei ist mir etwas schleierhaft, wobei: Eigentlich kenne ich sie ganz genau.
Mein Bruder hat einfach gerne jemanden um sich, wenn er auf Geschenkesuche geht. Wobei meine Rolle sich dann darauf beschränkt, ab und an „schön", „gut", oder „genau das" zu bestätigen. Wenn mich also jemand als Statist und Stichwortgeber buchen möchte, nur zu, ich kenne mich aus.
Dass mein Bruder komplett ratlos ist, wenn es um Familiengeschenke geht, habe ich so noch nie oder nur sehr selten erlebt.
Festzuhalten bleibt: Gott sei Dank ist er so!
Denn er hat eindeutig ein Händchen für Geschenke und seine Tatkraft erspart mir, ganz ehrlich, eine Menge Zeit.
Möglicherweise liegt es auch daran, dass mich Geschenke besorgen – wenn es nicht um Bücher oder Filme geht – meist langweilt.
Ich verschenke nach wie vor am liebsten Bücher oder Gutscheine.
Am Mittag hatte ich mehrere Trainingseinheiten vorproduziert.
Das Familienessen zog sich an diesem Sonntag länger hin, als mir lieb war.
Eigentlich habe ich ja gerade daran meine Freude, wenn wir alle versammelt um den Tisch sitzen und jeder seinen Senf (nicht nur zur Leberwurst) loswird.
„F" meldete sich am Abend. Nach drei Monaten fiel ihr wohl ein, dass es mich noch gibt.
Ich sagte ihr, dass das momentan kaum klappen wird, da meine Zeitfenster dünn gesät sind. Auch hier fehlt mir gerade etwas die Lust, „nach Bedarf zu springen", wie und wenn andere es gerne hätten.
Jetzt lese ich noch – nach der Veröffentlichung des Blogs – die letzten fünf Seiten von „Hamster im hinteren Stromgebiet" von „Joachim Meyerhoff".
Dann kuschle ich mich in „Betttina".
Gute Nacht und allen eine wunderbare neue Woche!
By accepting you will be accessing a service provided by a third-party external to https://lunaria-galaxie.de/