„Vor dem Aus, das Beste Draus“

So ein wenig am Abend in gefühlt Hunderte von Weihnachtssongs hineingehört und hineingefühlt, das hat mir Freude gemacht, und den ein oder anderen Text haben meine Lippen synchron zum Interpreten mühelos und textsicher mitgesungen.

Meine Liebe für lustige Songs – oder was ich für witzig halte – hat auch kein bisschen nachgelassen.

Zuvor gab es Trainingseinheiten, die mein Herz erfreuten.

Wie froh ich bin, dass sich „W" gefangen hat und zu einer Assistenztrainerin entwickelt hat, die als Vorbild für die Kids mehr als tauglich ist, das ist gut.

Mein Verstand sagt: Wart erst einmal ein halbes Jahr ab, ob sie dann noch mit dabei ist. Alles andere in mir sagt: Sie geht jetzt wieder konsequent ihren Weg und wird eine Stütze auf Dauer sein.

Vom „Geschichtenerzähler" fehlt jede Spur, und ich möchte sie einfach nicht darauf ansprechen, weil das nun mal privat ist.

Das Sterben um uns herum hört nicht so wirklich auf.
Heute wird ein Klassenkamerad von Mama beerdigt. Wie nicht anders zu erwarten, nehmen Mama und Papa an der Trauerfeier teil.

Vielleicht ist das umso mehr ein Grund, die eigene Lebendigkeit und die Tage zu feiern.
Ob man ein zweites oder mehr Leben hat, kann ja – noch – niemand mit Gewissheit kundtun. Also machen „WIR" (wer immer sich da auch angesprochen fühlen mag) ab jetzt das Beste draus!?

Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?