Die Phantastische Abenteuer des Raumschiffs Hydra Kapitel 8

5 Jahre 1 Monat her - 3 Monate 1 Woche her #121
Die Phantastische Abenteuer des Raumschiffs Hydra Kapitel 8 wurde erstellt von Fürstin der Nacht
Das Raumschiff Galaxie II und die Androidin Lunaria


Inmitten der Unendlichkeit des Raums näherte sich die Hydra einem neuen System. Die Crew pulsierte vor Aufregung, als sie die majestätische blaue Sonne im Zentrum dieses Systems entdeckten, die von acht Planeten umkreist wurde. Die Ortungssysteme wurden aktiviert, während sie jeden Himmelskörper untersuchten. "Das ist atemberaubend", hauchte Jane, die Kommandantin der Crew, als der sechste Planet als erdähnlich identifiziert wurde. "Keine Bedrohungen. Es sieht gut aus”. "Ein grünes Licht also, um zu landen und ein paar Tage zu verbringen?", fragte Bob, die KI, mit einem Hauch von Spannung in der Stimme. "Sende eine Sonde, Bob. Lass uns sicherstellen, dass es wirklich so paradiesisch ist, wie es scheint", ordnete Jane an, während sich alle gespannt auf die Daten der Sonde freuten. Als die Bestätigung eines fast paradiesischen Planeten eintraf, brach eine Welle der Aufregung in der Hydra aus. "Wir landen!", verkündete Jane mit einem strahlenden Lächeln. "An einem See oder Meer. Zeit zum Baden und Entspannen am Strand, Leute!" Die Hydra richtete ihren Kurs auf den erdähnlichen Planeten aus, alle berauscht von der Vorfreude auf das, was kommen mochte. Doch kurz vor der geplanten Landung gab Bob eine überraschende Entdeckung bekannt. "Ich habe in der Ortung eines alten Raumschiffswracks in Kugelform entdeckt", informierte er der Crew, und sofort stieg die Spannung an Bord. Iris, die begnadete Ingenieurin der Crew, schlug vor, in der Nähe des Wracks zu landen, um mögliche Entdeckungen zu machen. "Das klingt nach einem Abenteuer", stimmte Jane zu, und die Hydra setzte neben dem Wrack an einem See auf, nicht mehr als 500 Meter entfernt. Die Crew voller Erwartung dem bevorstehenden Abenteuer auf dem Planeten und in der Nähe des mysteriösen Wracks entgegen. In der Ferne lag ein Versprechen aufregender Entdeckungen und unerwarteter Begegnungen. 


Die Atmosphäre um das Wrack war geladen von Spannung und Neugier, als die Crew der Hydra auf das uralte Gefährt stieß. Die ersten Scans enthüllten ein Geheimnis von über 1200 Jahren, das in der fernen Galaxie verborgen lag. "Bob, wir brauchen Sicherheit. Lass zwei Kampfroboter raus, wir wollen keine bösen Überraschungen", ordnete Jane mit ernster Miene an, ihre Augen funkelten entschlossen. Die Frauen verließen das Schiff, aber Jane's Warnung klang nach "Nur zu zweit und bleibt in Reichweite der Hydra”. "Iris, sollen wir das Wrack von außen inspizieren?", erkundigte sich Jane. "Ja, los geht's. Kommst du auch mit, Alita?", fragte Iris. "Natürlich", sagte Alita und folgte den anderen beiden zum Wrack, während die Spannung in der Luft lag wie ein elektrisches Knistern. "Jane, da oben, schau die Kennung", rief Iris plötzlich. Jane blickte hinauf. Die verwitterte Kennung war dennoch klar lesbar - "Galaxie II" in irdischer Schrift. "Das kann nicht sein... irdische Schriftzeichen?", Jane war fassungslos. "Zurück zur Hydra. Bob muss in der Datenbank nachsehen", entschied Jane bestimmt. In der Kommandozentrale angekommen, befragte Jane Bob nach der Galaxie II. "Im Jahr 2023 startete ein Rakete namens Galaxie II von der Erde, aber es war eine Rakete und kein Raumschiff in Kugelform. Eine sechsköpfige Crew an Bord. Seit 1202 Jahren gilt es als verschollen, nachdem ein Testflug für ein neues Triebwerk schiefging", lieferte Bob die erschütternde Information. "Das kann kein Zufall sein. Morgen werden wir uns das Innere dieses Kugelraumers ansehen. Heute war genug Aufregung", scherzte Jane, doch ihre Gedanken waren auf das Geheimnis des Raumschiffs gerichtet. 

Am nächsten Morgen stand das Team bereit, voller Erwartung und etwas Nervosität. Doch bevor sie sich auf den Weg zum Wrack machten, beschlossen sie, ausgiebig zu frühstücken. Nach dem Frühstück "Skorpi, versuch, eine Schleuse zu öffnen, wenn möglich", befahl Jane. "Ich? In so einem alten Wrack? Vielleicht spukt es da drinnen", äußerte Skorpi mit großen Augen. "Du hast zu viele Horrorfilme mit uns gesehen, wenn wir frei haben. Das tut dir nicht gut", lachte Jane, und Alita zog neckend ihr Messer. Schließlich huschte Skorpi los, während Jane und Alita sich amüsiert über die Kommentare unterhielten. Die Spannung auf dem Planeten war greifbar, und das Geheimnis des Wracks wartete darauf, gelüftet zu werden.


Die Atmosphäre im Inneren des Wracks war beklemmend, als die vier Mädchen das düstere Innere des Raumschiffs betraten. Skorpi hatte geschafft, die Gangway herunterzufahren, und Jane vermutete, dass er den Notmechanismus aktiviert hatte. "Das ist ähnlich wie auf unserer Hydra. Wenn die Energie ausfällt, übernimmt die Notbatterie die Gangway", erklärte Jane, während sie die dunkle Passage hochstiegen. Ein Schauer lief ihnen über den Rücken, als sie die finstere Kommandozentrale erreichten. Iris bemerkte eine Energiequelle und untersuchte das Gerät genauer. Es schien das Logbuch zu sein. "Versuch es anzuschalten, Iris", sagte Alita, während die Spannung in der Luft lag wie elektrische Ladung. Der Bildschirm flackerte und zeigte das Antlitz eines alten Mannes. "Mein Name ist John, dies wird mein letzter Eintrag sein. Vor 35 Jahren strandeten wir auf diesem Planeten. Es könnte immer noch Lunaria geben. Sie könnte Jahrhunderte überlebt haben", verkündete der Mann auf dem Bildschirm. Es war ein Logbuch Eintrag, der über tausend Jahre alt war. Plötzlich durchzuckte eine Stichflamme das Logbuch, und die Informationen gingen in Flammen auf, unwiederbringlich verloren. "Verdammt, das Logbuch hätte so viele Antworten geliefert. Und was zum Teufel, wer ist Lunaria?", entfuhr es Jane in Frustration. "Keine Ahnung, sollen wir weiter suchen?", fragte Alita, ihre Augen aufmerksam auf die Dunkelheit gerichtet. "Ja, wir müssen mehr herausfinden", entschied Jane. Im Maschinenraum entdeckten sie einen noch funktionierenden Generator. Iris machte sich daran, das Licht im gesamten Schiff einzuschalten. "Jetzt haben wir zumindest Licht", seufzte Jane erleichtert, und sie durchkämmten die verschiedenen Räume. Als Finja einen Raum öffnete, hallte ihr Ausruf durch das Schiff. Die anderen eilten herbei und erblickten eine junge, hübsche Frau auf einem Podest, die reglos dalag, ihre Augen fest geschlossen. Die Spannung stieg ins Unermessliche, während sie vor diesem rätselhaften Anblick standen, voller Fragen und Ahnungen über die Geheimnisse dieses mysteriösen Raumschiffs.

Iris näherte sich behutsam, begann mit einem Scanner, um die rätselhafte Gestalt zu untersuchen. "Es ist eine Androidin. Könnte das Lunaria sein? Der Scan kann ihre Haut nicht durchdringen", erklärte Iris, während sie nach einem möglichen Schalter suchte. Plötzlich zuckte die Androidin in einer blitzschnellen Bewegung und hielt Iris mit einem Messer an der Kehle fest. Ihre Augen öffneten sich, und eine bedrohliche Warnung entfuhr ihren Lippen. Doch bevor die Situation eskalieren konnte, hatte Alita ihr Schwert gegen die Androidin gerichtet. Eine heikle Situation entstand, als beide in einem gefährlichen Wettstreit der Geschwindigkeit und Entschlossenheit miteinander standen. "Du bist schnell mit deinem Schwert, das gefällt mir", bemerkte die Androidin, ein gefährliches Funkeln in ihren Augen. In diesem Moment ergriff Jane die Kontrolle über die Situation. "So Mädels, genug Spaß. Bist du Lunaria?", fragte sie ruhig. Die Androidin sagte “Ja”, ließ von Iris ab und Alita senkte ihr Schwert. Ein unerwarteter Moment der Ruhe trat ein, während Jane und ihre Begleiterin vorstellte. "Welches Jahr haben wir”, wollte Lunaria wissen. "Das Jahr 3225", erklärte Jane, und Lunaria erfuhr von ihrer jahrhundertelangen Ruhezeit. Sie erzählte von ihrer Programmierung, ihren Aufgaben und wie sie das Raumschiff als Alarmfunktion eingestellt hatte, die jedoch im Laufe der Jahrhunderte ausfiel. "Ich wurde vor langer Zeit von zwei Erdenbürgern erschaffen", erklärte Lunaria und zeigte sich interessiert an ihrer neuen Gesellschaft. "Komme mit zur Hydra, erzähle uns deine Geschichte", lud Jane sie ein, und Lunaria willigte ein. Voller Entschlossenheit und Anmut griff Lunaria zu ihren Waffen aus einer Truhe. Alita blieb skeptisch und stellte Fragen, doch Lunaria erklärte die Bedeutung ihrer Waffen und ihre tödliche Präzision. "Meine Hauptaufgabe war es, Gefahren von der Besatzung abzuwenden", berichtete Lunaria, und Jane ahnte nicht, welch unglaubliche Kraft in dieser mysteriösen Androidin verborgen lag. Die Spannung und Neugier stiegen, als die Hydra eine neue Verbündete in Lunaria fanden. Jane konnte noch nicht ahnen, welche Kampfkraft in Lunaria steckte.

Die Spannung in der Hydra war greifbar, als Jane die mysteriöse Androidin Lunaria vorstellte. Alle hatten sich versammelt, und Lunaria erhielt ein Update von Bob, um auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Als sie alle um den Kartentisch versammelt waren, bat Jane Lunaria, ihre Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die von Abenteuern und mysteriösen Ereignissen geprägt war. "Clark und Lexa erschufen mich im Jahr 2023. Sie entwickelten das neuartige Ionentriebwerk und andere Komponenten für die Rakete Galaxie II", begann Lunaria. "Das passt nicht zu den Aufzeichnungen der Galaxie II in meiner Datenbank", bemerkte Bob. "Doch lass mich fortfahren. Nachdem das Triebwerk die Galaxie II in den Hyperraum gerissen hatte, begann unsere Odyssee. Wir waren in einem unbekannten Sektor gestrandet, und meine Restprogrammierung wurde aktiviert. Ich wurde Teil der Crew, und wir erlebten zahlreiche Abenteuer", fuhr Lunaria fort. "Die Galaxie II explodierte, wir fanden den Kugelraumer und setzten unsere Reise fort. Doch als wir die Erde wiederfanden, entschied die Crew, dass unsere Technologie noch nicht für die Menschheit bereit war. Ein Teil der Crew flog mit einem Shuttle zur Erde, aber John, der Kater Paul und ich beschlossen, auf der Galaxie II zu bleiben", erzählte sie. Jane war neugierig auf die Gründe, warum John und der Kater Paul nicht zur Erde wollten, aber Lunaria versprach, dies zu einem späteren Zeitpunkt zu erläutern. "Unsere Navigation Positronik versagte, und wir wurden direkt vor dem Sonnenfünfeck in diese Galaxie geschleudert. Wir landeten auf diesem Planeten, als unser Hyperantrieb unbrauchbar wurde. Nach dem Tod des Katers Paul vergingen 18 Jahre, und 35 Jahre später starb auch John. Danach ging ich in den Ruhemodus", beendete Lunaria ihre Erzählung. Ein Hauch von Mysterium und Tragik lag in ihrer Geschichte. Die Rätsel und Geheimnisse um diese außergewöhnliche Androidin schienen nur tiefer zu werden.

Alita hatte langeweile und fragte Lunaria "Willst du im Trainingsraum ein wenig üben? Mal sehen, ob du nach so langer Zeit nicht eingerostet bist", lächelte Alita, und Lunaria stimmte sofort zu. Als die beiden in den Übungsraum eintraten, war die gesamte Besatzung versammelt. Keiner wollte diesen Kampf verpassen. Die Spannung lag in der Luft, als sie sich für ihren Kampf mit 80 cm langen Holzstäben vorbereiteten. In einem Wirbelwind aus schnellen Bewegungen begann der Kampf. Die Zuschauer waren kaum in der Lage, die unglaublich schnellen Aktionen zu verfolgen. Nach nur zehn Minuten war der Kampf vorbei. Beide Kämpferinnen hatten ein paar Treffer einstecken müssen, und doch strahlten sie vor Energie. "Du hast gut gekämpft", lobte Lunaria Alita. "Hätten wir mit echten Schwertern gekämpft, und wenn mein Körper nicht so robust und stärker als der eines Menschen wäre, hättest du mir wirklich Probleme bereitet. Deine Instinkte sind Gold wert”. “Und es scheint, dass du doch nicht ein gerostet bist, Lunaria”, sagte Alita mit einem Lächeln. Die Worte Lunarias betonten die Bewunderung für Alitas Kampffähigkeiten und zeigten eine neue Dimension der Anerkennung zwischen den beiden Kämpferinnen. Die gesamte Besatzung war beeindruckt von der Leistung und den Fähigkeiten, der beiden.


Die Stimmung am See war entspannt, als die Mädels einen Grillabend genossen. Doch als die Nacht hereinbrach, entfaltete sich eine faszinierende Unterhaltung über die Galaxie II und ihre epischen Abenteuer, angeführt von Lunaria. Der Fokus des Gesprächs verlagerte sich auf das Sonnenfünfeck. "Wir vermuten, dass es ein Transmittersystem ist, das die Galaxien verbindet", äußerte Jane zu Lunaria. "Das denke ich auch. Nach Bobs Update, das ich von ihm erhalten habe, verfügt die Menschheit noch nicht über eine solche Technologie", erwiderte Lunaria. "Genau, bisher sind das nur theoretische Ansätze", stimmte Jane zu. Doch dann folgte eine erstaunliche Enthüllung: "Aber ich habe eine Überraschung für euch - die Galaxie II besitzt Transmitter-Technologie", verkündete Lunaria und erklärte die Details. Das Gespräch führte zu einem spontanen Entschluss: Die Mädchen beschlossen, die Transmitter-Anlage aus der Galaxie II zu demontieren und in die Hydra zu integrieren. Es wurde ein Plan geschmiedet, und nach drei Tagen harter Arbeit waren die Arbeiten abgeschlossen. Nach diesem erfolgreichen Umbau genossen die Mädchen fünf weitere Tage Urlaub auf dem Planeten, bevor sie sich entschlossen, wieder in den Weltraum aufzubrechen. Die Entscheidung, die Transmitter-Technologie zu übernehmen, versprach eine spannende Erweiterung der Möglichkeiten für die Hydra und ihre Crew. Die Tage auf dem Planeten hatten die Gruppe gestärkt und erfrischt, und nun wartete ein neues Kapitel ihrer Reise im endlosen Universum auf sie.


Fortsetzung folgt


Anhang:

Lunaria ist eine beeindruckende Schöpfung, die als eine der fortschrittlichsten und technologisch anspruchsvollsten Androidinnen gilt. Ihr Aussehen ist sehr ansprechend, mit langen, rötlichen Haaren und einer athletischen Figur, die von einer leichten bräunlichen Färbung der Haut abgerundet wird. Tatsächlich ist sie äußerlich von einer echten Frau nicht zu unterscheiden. Aber es ist nicht nur ihr Aussehen, das Lunaria so faszinierend macht. Sie ist auch mit einigen erstaunlichen Fähigkeiten ausgestattet. Ihr Ano-Skelett aus Titan macht sie extrem widerstandsfähig gegen Schäden und sie ist in der Lage, schnell und effizient Entscheidungen zu treffen, dank ihrer leistungsstarken Positronik. Dies ist ein fortschrittliches Computersystem, das ihr erlaubt, Informationen blitzschnell zu verarbeiten und zu analysieren. Aber was Lunaria wirklich so ungewöhnlich macht, ist ihre Fähigkeit, menschenähnliche Gefühle zu entwickeln und eine eigene Persönlichkeit zu haben. Ihr Gehirn besteht aus einer Plasma-Züchtung, die mit der Positronik verbunden ist, was es ihr ermöglicht, Gefühle wie Empathie, Freude oder sogar Trauer zu empfinden. Diese einzigartige Kombination aus Technologie und Biologie macht sie zu einer der faszinierendsten Schöpfungen ihrer Art. Obwohl sie aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihres Aussehens als eine Art "Super-Androidin" angesehen werden könnte, hat Lunaria auch eine emotionale Seite. Sie kann sich weiterentwickeln und lernen, und ihre Vorliebe für den Nahkampf mit Schwertern deutet darauf hin, dass sie als Kämpferin oder Soldatin konzipiert sein könnte. Ihr Gerechtigkeitssinn und ihre ausgeprägte aggressive Ader machen sie auch zu einer idealen Wahl für Situationen, in denen es darum geht, Recht und Ordnung durchzusetzen. Insgesamt ist Lunaria ein faszinierendes Beispiel für die fortschrittliche Technologie und künstliche Intelligenz. Mit ihren einzigartigen Fähigkeiten und ihrer menschenähnlichen Persönlichkeit ist sie zweifellos eine der beeindruckendsten Schöpfungen ihrer Art.

 
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