KI ? Müssen wie uns wirklich in der Zukunft fürchten?

2 Tage 13 Stunden her - 2 Tage 12 Stunden her #6671
KI ? Müssen wie uns wirklich in der Zukunft fürchten? wurde erstellt von punktal
Lt. einem Beitrag aus der Zeitung Kurier sieht es wohl so aus.
Wie ist euer Blick in die Zukunft?
Ängstlich oder voll Zuversicht?

Ich für meinen Teil war, bin und werde immer im Großen und Ganzen gegen die KI sein. Vor allem in der Kunst, aber auch generell. Mal abgesehen, dass viele von uns noch weniger denken, oder sich anstrengen wie bisher. Es kostet Arbeitsplätze, wie z.B. bei den Bankangestellten, dem Einzelhandel an der Kassa, ...  .
Wo wird das einmal enden?
Hat dann keiner mehr einen Anspruch auf Pension? Es arbeitet ja die KI, oder wie?
Sofern wir ja nicht von ihr „angegriffen“ werden.
Ich finde es erschütternd, sehr bedenklich und traurig. Und ich bin froh, schon so alt zu sein.

Hier der Beitrag, den ich meine:

kurier.at/trend-hub/ki-prognose-menschen...ken-google/403060039
Mo Gawdat, ehemaliger Chief Business Officer bei Google X, hat in einem Interview auf dem populären "The Diary of a CEO"–Podcast mit Steven Bartlett eine eindeutige Warnung abgegeben: Menschen könnten sich bereits ab 2037 vor Künstlicher Intelligenz (KI) verstecken müssen.


Was ich noch sagen wollte: Bitte zieht keine voreiligen Schlüsse wegen der Zeitung auf meine ev. politische Neigung.
Ich halte es beim Zeitunglesen wie mit der Musik... Mehrere Richtungen und nur das was mich interessiert oder mir gefällt. 

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1 Tag 14 Stunden her #6681
Fizzy Lemon antwortete auf KI ? Müssen wie uns wirklich in der Zukunft fürchten?
Die Bedenken teile ich auch und sehe viele der früher in der Science-Fiction geschilderten Dystopien als reale Möglichkeiten. Dabei habe ich vor allem Angst vor der generativen KI, weniger vor der analytischen KI. Letztere kann der Menschheit sehr helfen, da sie in unglaublichem Tempo millionenfache Überlegungen anstellen kann und dabei nicht wie ein starrer Algorithmus agiert, sondern flexibel und auf etwaiges Unvorhergesehenes reagieren kann. Ebenso ist KI in der Mensch-Maschine-Kommunikation eine Erleichterung. Keine starre Syntax mehr, kein festes Knopfdruckvorgehen mehr. Man spricht mit der Maschine wie mit einem Menschen und sie versteht, was man will. Keine Frage, das kann vieles erleichtern. ABER ist das nicht schon das Grundproblem? Immer mehr Automaten nehmen doch auch Arbeitsplätze weg. Früher maulte man gegen die Maschinen in der Industrie, dann waren es die Computer usw. Die Arbeitswelt wandelte sich und sie hätte sich auch ohne KI gewandelt. Nur ist es mit KI eine ganz andere Dimension. Viele der höheren Qualifikationen werden nutzlos und Unmengen an Berufen werden obsolet. Das ist keine technische Frage, sondern eine ethische. 

Ganz klar ist dabei die generative KI ein Übel. Nicht nur, dass sie die menschlichen Fähigkeiten nutzlos macht, sondern damit auch nahezu jedem Tür und Tor für Missbrauch öffnet. Ein eindeutiges und striktes NEIN dazu.
Ebenso unsere Abhängigkeit vom Internet, bzw. vernetzter Maschinen und Systeme. Kommt es vielleicht doch zu einem Szenario, wie es in "Terminator" gedacht wurde? Dass SkyNet sich der Menschheit entledigt, weil es sie als überflüssig und lebensunwert erachtet?

Analytische KI hingegen kann - wie oben erwähnt - zum Vorteil genutzt werden, aber dann bitte auch nur von denen, die sie entsprechend einsetzen können und wollen. Wobei es mir schon davor graut, wenn man liest, dass wieder neue Kampfdrohnen mit KI unterwegs sind und nichts als Tod und Zerstörung dabei entsteht. 
 
Die Menschen sollten sich da mal schwer Gedanken drüber machen und lieber jetzt als später strikte gesetzliche Regelungen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erlassen.

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