Einen neuen Benutzeraccount legen Sie bitte über das Registrierungsformular der Community unter Community an. Danke.
Einige Blogbeiträge werden nur eingeloggten Mitgliedern angezeigt.
Amerika hatte Nazi Deutschland den Krieg erklärt und immer mehr junge Männer zogen in den Krieg. Das große Big Band sterben begann, da viele Musiker an die Front mussten. Die Zeit der Small Bands war gekommen und Kenny schwamm erfolgreich mit der Welle mit. Er schrieb jeden Monat einen Brief an seine Eltern, das er es geschafft hätte und sein Name groß auf der Leuchtreklame der verschiedensten Clubs stand. Er schickte ihnen auch weiterhin seine Platten in der Hoffnung, das sie eines Tages antworten würden und endlich akzeptierten das er Jazz Musiker geworden war....doch er erhielt nie eine Antwort.
Während die Welt brannte spielte Kenny Abend für Abend in den angesagtesten Clubs in der 52nd Street bis in den frühen Morgen. Danach zog er mit seinen Freunden noch durch einige Bars um zu trinken und um sich zu berauschen. Seine Alkoholexzesse wurden immer intensiver und seit geraumer Zeit nahm er auch Heroin, was ihn unberechenbar machte. Er vergaß ganze Termine und schlief auf der Bühne einfach ein, so dass es oft vorkam das ihn einer seiner Musiker ihn wecken musste, wenn er mit seinem Solo an der Reihe war. Doch dann war er hellwach und spielte wie der Teufel, als ob nie was gewesen wäre.
Nach einer weiteren durchzechten Nacht machten Kenny zusammen mit Peggy und einigen ihrer Freunde sich auf den Weg zu seinem Appartement, wo sie noch weiter feiern wollten. Alle waren bester Laune, der Alkohol und die Drogen sorgten für die heitere Stimmung. Man erreichte das Ziel und Kenny verzog sich sofort mit Peggy in sein Schlafzimmer. Während man sich nebenan bei seiner Musik sich unterhielt und das Tanzbein schwang, wollte Kenny ein bisschen Spaß mit Peggy, doch diese war nicht in Stimmung und lehnte ab. Kenny der durch den Konsum von Heroin aggressiv wurde, packte Peggy und warf sie auf sein Bett.
"Hör sofort damit auf" rief sie in Panik
"Ich will das jetzt nicht"
Doch Kenny wurde immer wilder und begann sie zu schlagen. Peggy verpasste ihm eine saftige Ohrfeige, die das Fass zum überlaufen brachte. Kenny packte sie und legte seine Hände um ihren Hals und drückte zu. Wie von Sinnen schaute er sie dabei an und drückte immer fester. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie schloss bereits mit dem Leben ab, als in letzter Sekunde einer ihrer Freunde ins Zimmer trat und das schlimmste verhindern konnte. Er stieß Kenny von ihr weg, riss sie vom Bett hoch und zerrte sie aus dem Zimmer, dann schloss er die Türe ab, so dass Kenny nicht fliehen konnte. Peggy japste verzweifelt nach Luft, während Kenny wie von Sinnen gegen die Türe hämmerte. Er schrie und tobte bis die herbei gerufene Polizei eintrat und ihn in Handschellen abführte. Das war der bisherige Tiefpunkt in seinem Leben. Kenny musste für ein Jahr ins Gefängnis.
By accepting you will be accessing a service provided by a third-party external to https://lunaria-galaxie.de/