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2 Minuten Lesezeit (457 Worte)

Die kleine Hexe Jen - Wie alles begann 4

 Gubinius war von Haus aus ein Einzelgänger, mit den Frauen hatte er abgeschworen, zu sehr wurde er enttäuscht. Und so lief er so oft es geht barfuß durch den Wald, er liebte das weiche Moos unter seinen Füßen, fröhlich an der Laute zupfend hüpfte er singend durch den Wald. Do hörte er plötzlich ein Kinderschreien. Für einen Moment hielt er inne, hatte er sich getäuscht ? Doch, da war es wieder, es kam aus der Richtung wo das Häuschen der beiden Kräutersammlerinnen stand. Eiligst machte er sich auf den Weg, auch in der Hoffnung auf Luna zu treffen, die sein armes Herz doch immer wieder höher schlagen ließ.

Je näher er sich dem Häuschen näherte, umso lauter wurde das schreien, er lief noch schneller und als er das Ziel erreicht hatte, sah er die Türe offen stehen und trat kurz entschlossen ein. Dort lag das kleine Würmchen und schrie aus Leibeskräften. Außer der Kleinen konnte Gubinius niemanden erblicken. Er kratzte sich ans Kinn und überlegte was nun zu tun sei. Nahm er das Würmchen mit und die beiden kamen heim, wäre die Verzweiflung groß, doch ging er jetzt einfach fort und niemand käme, würde die Kleine vermutlich noch verhungern. Das konnte und wollte er nicht zu lassen, er packte sich das kleine Bündel und legte sie auf seinen Arm, zum Dank gab es einen warmen Strahl von ihr.

"Igitt, auch das noch" sagte Gubinius leicht säuerlich

"Das hat man nun von seiner Gutmütigkeit"

Mit weit ausgestreckten Armen hielt er die Kleine von sich weg und machte sich so auf den Weg nach Hause. Was würde seine Frau Mama wohl sagen, wenn er das Kind anschleppte, hatten sie doch gerade selbst genug, um über die Runden zu kommen. Doch diesmal würde er sich durchsetzen, das stand fest und unterwegs überlegte er sich schon, was er ihr sagen würde.

Gubinius sang der kleinen Jennyfer ein gar fröhlich Lied vor, das sie wohl beruhigte und so setzte er ohne Zwischenfälle seinen Weg fort, bis er vor der Türe seines Hauses stand. Er wollte gerade klopfen, als die Türe mit einem heftigen Ruck aufgerissen wurde.

"Wo kommst du jetzt her" keifte seine Mutter

"Ich altes Weib musste das Holz für den Ofen holen, während du dich wieder herum getrieben hast"

"Was ist das da für ein Ding auf deinem Arm"

Ein kleines Baby" sagte er 

"Wo hast du das Balg gefunden, geh los und bring es wieder zurück, das gehört uns nicht und ich will das nicht hier haben" brüllte sie ihn an.

"Nein werte Frau Mama, das werde ich sicher nicht tun"

"Was, du wagst es mir zu widersprechen"

"Du bringst das Kind zum Fluss und ersäufst es dort und keine Widerrede, sonst kannst du gleich auch dort bleiben"

Fortsetzung folgt.....

„Lesende Hunde, stille Gedanken und ein Weihnachts...
„Das Lächeln des Eiscafébesuchers“

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Kommentare 3

Fizzy Lemon am Montag, 23. Dezember 2024 09:50

Laaaach..... auf zu Teil 5!

Laaaach..... auf zu Teil 5!
Freundchen am Montag, 23. Dezember 2024 09:55

Die arme Jennyfer

Die arme Jennyfer
Hasal am Montag, 23. Dezember 2024 17:47

Oh oh , dat ist eine böse Gubinius Mama, wie kann sie nur sowas von Ihm verlangen.
Bin so gespannt auf den nächsten Teil

[i][b]Oh oh , dat ist eine böse Gubinius Mama:(, wie kann sie nur sowas von Ihm verlangen:o. Bin so gespannt auf den nächsten Teil;)[/b][/i]
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Freitag, 27. Dezember 2024

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