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Tatsächlich habe ich es geschafft, in den Ostertagen bei ablaufender Sanduhr zu lesen. Zwei Stunden, nur ich, konzentriert, ohne gedankliche Abschweifungen, mit der Nase und den Augen im Buch verhaftet.
Ich lese den Bestseller-Roman „Alle Farben meines Lebens" von „Cecelia Ahern" , mag, wie er geschrieben ist – die Geschichte, die Hauptfigur: Alice. Ihren Bruder Hugh.
Dazu habe ich Hoffnung, dass Alice Mutter Lily eine Wandlung durchlebt – ebenso der kleine Bruder Ollie.
Die Vorstellung, bei Menschen eine Farb-Aura feststellen zu können und daran ihren Gemütszustand zu erkennen, finde ich reizvoll. So könnte man Stänkerern und Co. ohne Umschweife, lange bevor solche Personen einen selbst ausmachen, aus dem Weg gehen.
Das Osterfest innerhalb unserer Familie verläuft ruhig.
Papa hat über Ostern gegrillt. Steaks und Würstchen. Dazu Kartoffelsalat von Aldi – und bei Bedarf Brot. Wer mochte, konnte sich noch einige bunte Eier einverleiben oder alles, was sonst im Hause aufzufinden war (und ist).
Doch wir waren alle pappsatt. Selbst Schokolade verschmähten wir am Sonntagabend. Während wir – richtig (so wie immer) – „Das Traumschiff" sahen.
Eine tolle, unterhaltsame Folge, kurzweilig. „Happy End" natürlich vorprogrammiert und erwartet. Mit Vater Blödsinn machen, unbezahlbar.
Papst Franziskus ist tot.
Ich wunderte mich – nur bedingt – über diese Nachricht, dass sein heiliger Geist in den Himmel aufgefahren sein soll, obwohl er am Ostersonntag noch mit brüchiger Stimme den Segen „Urbi et Orbi" sprach.
Mehr hingegen hatte mich vor einigen Wochen verwundert:
Kaum war der Papst aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem er eine schwere Lungenentzündung überstanden hatte, war er wieder medienpräsent.
Ich bin weit davon entfernt, irgendwelche medizinischen Diagnosen stellen zu können – doch sollte man nach einer Lungenentzündung nicht erstmal eine Zeit lang es ruhiger angehen lassen?
Wie sehr das als Stellvertreter Gottes auf Erden überhaupt möglich ist, kann ich jedoch auch nicht einschätzen.
Dass sein Ableben am Ostermontag geschah, hat geradezu biblische Züge.
Sonnenschein und Regentropfen wechseln sich ab.
Ich schaue beidem aus dem Fenster zu. Um nach draußen zu gehen, einen Osterspaziergang zu unternehmen, fehlt mir die Lust, obwohl es über 15 °C sind, somit eigentlich ideales Wetter.
Vor einigen Tagen hatte ich mich über die Preise für Schokoladen-Osterhasen beschwert.
Warum ich – Geizhals – in diesem Jahr darauf verzichten mochte.
Der Verzicht war dann doch nicht nötig. Zwei dieser Schokoladentierchen wurden mir von Familien aus meinen Sportgruppen geschenkt.
Einer wird wohl heute noch zum Opfer fallen.
Das Osterfest 2025 wird hier wohl als Plätscher-Ostern in die Familiengeschichte eingehen.
Die Tage wabbeln unaufgeregt vor sich hin.
Mir ist es so, wie es gerade ist, recht und lieb.
Passt gut auf euch auf und seid nett zueinander, wer immer ihr auch seid!?
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