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Normalerweise sitze ich abends hier beim Blogschreiben, und der Tag fließt mir in Buchstabenform aus den Fingern.
Jetzt jedoch bin ich gerade schwer am Rückschauhalten, was waren denn meine eigenen kleinen, verlebten Höhepunkte an diesem Montag?
Möglicherweise fällt's mir einfacher, wenn ich erst mal eine aufgeschnappte Information loswerde: Vor 48 Jahren, am 7.7.1977, erschien die erste „Benjamin Blümchen"-Hörspielfolge. Unter dem Titel: „Benjamin Blümchen als Wetterelefant".
Regen. Immer mal wieder sauste er auf die Erde herab.
Kaum hatte ich das festgestellt, wollte ich schnellstens die Wäsche retten, die draußen an der Wäschespinne hing. – Mama war schon draußen, ich half ihr beim Abhängen.
Die Mühe hätten wir uns da noch sparen können. Denn kaum war die Wäsche in Sicherheit gebracht, kam die Sonne heraus.
In der Turnhalle hatte ich die Fenster auf.
Neuerlich wurden meine Trainingsteilnehmer und ich vom Regen überrascht. Das Schlimmste konnten wir verhindern, doch einige Wassertropfen fanden den Einlass durch die Hallenfenster und landeten prompt auf dem Boden.
Also aufputzen - damit niemand ausrutscht und weiter.
Kurz schüttete es richtig.
Die Trainingsteilnehmer sprachen von Hagel, ich von starkem Regen.
Ein Kind sagte, dessen Papa bei einer Versicherung arbeitet:
„Jetzt schimpft der Papa wieder, denn beim Hagel gehen die Autos kaputt."
Ansonsten geht's – für Ferien – bemerkenswert konzentriert in den Trainingseinheiten zu.
Ich habe zwar gelobt, aber dezent. Ich will das Glück lieber nicht herausfordern, damit diese Ferien-Trainingsmagie noch ein bisschen anhält.
Zuhause habe ich sogar mal wieder, nach fast einer Woche, Bilder bearbeitet.
Danach mit Papa und Mama das Gruppenspiel der Frauenfußball-Europameisterschaft geschaut: Portugal vs. Italien (1:1).
Ich habe festgestellt, wenn ich in der Halbzeit vom Fußball die Nachrichtensendung im ZDF anschaue, vergeht die Pause für mich schneller, als wenn ich dasselbe auf der ARD mache.
Mehr (oder weniger) Überraschenderweise ist da doch noch ein vollständiger Blog entstanden. Auch wenn der Anfangs nicht mir aus den Fingern fließen wollte, ist okay, wahrscheinlich ist das jetzt nicht wahnsinnig spannend oder unterhaltsam was ich da in den Blog bringe – doch genau das ist manchmal mein Leben. Ganz einfach – irgendwie glaub ich, ist es mir so auch sehr lieb und teuer.
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