Das Jazzfest Berlin (bis 1980 Berliner Jazztage) zählt zu den ältesten und angesehensten Jazz-Veranstaltungen...
Das Jazzfest Berlin (bis 1980 Berliner Jazztage) zählt zu den ältesten und angesehensten Jazz-Veranstaltungen Europas. Als Berliner Jazztage 1964 von Joachim-Ernst Berendt und Ralf Schulte-Bahrenberg gegründet (mit Unterstützung von George Wein), genießt das Festival den Ruf eines progressiven und zugleich traditionsbewussten Jazzereignisses europäischer Prägung. Es findet jeweils im Herbst statt und wird von den Berliner Festspielen ausgerichtet.
Das Jazzfest Berlin entstand als Bestandteil der Berliner Festwochen, deren Intendant Nicolas Nabokov an Berendt herantrat, im Rahmen der Festwochen 1964 ein Jazzfestival zu organisieren. Ein Höhepunkt war der erstmalige Auftritt des zweiten Miles-Davis Quintetts (mit Ron Carter, Tony Williams, Herbie Hancock, Wayne Shorter), mit der Live-Aufnahme Miles in Berlin vom 25. September. Ursprünglich sollte dies ein einmaliges Ereignis bleiben – Jazz Salons hatten die Festwochen schon 1959 und 1961 organisiert (wobei Berendt am Rande beteiligt war). Berendt, Schulte-Bahrenberg und Wein traten danach direkt an den Berliner Senat heran und erreichten eine Fortsetzung als eigenständige Veranstaltung ab 1965, wobei das Jazzfest in den November verlegt wurde und unabhängig von den Festwochen agierte. Träger wurde nun eine neu gegründete Festspielgesellschaft bestehend aus Berendt, Schulte-Bahring und Wein, die günstige Bedingungen durchsetzen konnten wie etwa die Ausschüttung eines Gewinnüberschusses.
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All instruments arranged, performed and recorded by me. This features one of my greatest achievements in life- making Slayer play Girl From Ipanema! Ahahaha!...