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Mit den Trainingseinheiten war ich zufrieden.
Meine ältesten Trainingsteilnehmer wirkten ein wenig mitgenommen – man merkt ihnen an, dass sie den Sport nicht nur nutzen, um ihre Form zu verbessern, sondern auch, um den Kopf mal für eineinhalb bis zwei Stunden komplett freizubekommen. Nichts hören und sehen von Schule und allem, was damit zusammenhängt – abgesehen von den Freunden und Leidensgenossen, die dieselbe oder eine andere Schule besuchen.
Was Lehrer nicht lernen – oder offenbar nicht lernen wollen: Dass ein Schuljahr viele Monate hat und man Klassenarbeiten nicht alle innerhalb von eineinhalb Wochen schreiben muss!
Ich dachte mal, dass es eine Regel gab, nach der nicht mehr als zwei bis drei Klassenarbeiten pro Woche geschrieben werden durften. Habe ich mich da so getäuscht? Die Schüler schreiben nicht nur „Hausaufgabenüberprüfungen", sondern auch noch plötzlich angesetzte Tests. Worin da der Unterschied liegt, muss ich mir mal genauer erklären lassen?
Eine fantastische Podcast-Folge mit „Bela B." von „Die Ärzte" aus „Hotel Matze" habe ich mir angehört. Das Gespräch hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Heiter und gescheit, grüblerisch und packend, alles irgendwie gleichzeitig.
Ich hoffe, dass ich die Frauen, mit denen ich bisher enger zu tun hatte, immer gut behandelt habe. Eigentlich bin ich ja davon überzeugt, es hat sich jedenfalls noch keine beschwert.
Bleibt zu hoffen, dass das auch in den nächsten fünfzig Jahren so bleibt.
Dennoch gibt es Dinge, die man als Mann im Umgang mit Frauen sicher besser machen kann. Und auch wenn ich mit ein, zwei Ausnahmen immer großartig von Frauen behandelt wurde, ist mir klar, welchem Druck sie ausgesetzt sind – wenn auch nicht in vollem Ausmaß (glasklar). Was da teilweise von Frauen verlangt wird, ist heftig.
Gerade vorhin habe ich den geschätzten und sehr gemochten Blog der „Rex-Mama" gelesen, die sich mit verschiedenen Formen der Freiheit beschäftigt hat. Vielleicht bist du, liebe „Rex-Mama", ja Schuld, dass mir das alles jetzt so durch den Kopf geht? Falls ja – Millionen Dank für den gedanklichen Anstoß!
Übrigens, „Die Ärzte" – ich weiß noch genau, wie ich sie zum ersten Mal hörte, irgendwann im letzten halben Jahrzehnt der 80er. Ich war zwischen acht und zehn Jahre alt und sofort fasziniert. Ich erinnere mich daran, wie ich „Paule heißt er Bademeister" vor mich hin trällerte oder Zeilen aus „Radio brennt", „Buddy Hollys Brille" und „Zitroneneis."
„Es ist Sommer und es ist heiß, da ess ich ein Zitroneneis, kostet es auch teures Geld, Zitroneneis ist meine Welt."
Mein All-Time-Favorit bleibt aber wohl „Zu spät", dicht gefolgt von „Ein Song namens Schunder". Als Teenager tat es gut, bei Frust mitzusingen – danach ging es mir sofort besser. Wobei um das klarzustellen, es war glücklicherweise nicht allzu oft nötig.
Bis heute tauchen immer wieder bestimmte Zeilen aus der Kulthymne „Westerland" in meinem Kopf auf: „Manchmal schließe ich die Augen, stell mir vor, ich sitz am Meer, dann denk ich an diese Insel und mein Herz, das wird so schwer" …
Bis heute war ich nie auf Westerland, geschweige denn in der Nähe – aber diese Zeilen haben sich in meinem Kopf festgesetzt. Eingebrannt!
Ich snge sie einfach so vor mich hin. Klingt komisch, ist aber so.
Ich könnte bestimmt 25 weitere „Ärzte-Songs" nennen, deren Refrains ich mitsingen kann. Vielleicht sollte ich mal mit mir selbst einen „Die Ärzte"-Termin ausmachen – nur um zu sehen, ob ich ihre Songs heute noch genauso mag und was sie in mir auslösen?
Als mittlerweile gesetzte Dame, die es gelegentlich krachen lässt, ist mir der Song "Westerland" selbstverständlich auch nicht unbekannt. Da würde ich ja gerne zusammen mit dir mal ein Duett grölen. Zuletzt habe ich das Lied im diesjährigen Fasching mitgesungen. Da werden sofort Erinnerungen wieder wach.
Interessant ist deine Passage mit der Aussage, was Frauen alles leisten müssen. Ja, wir müssen oft unseren Mann stehen. An manchen Tagen frage ich mich, ob es die Emanzipation für uns wirklich besser gemacht hat. Aber ich will mich nicht beschweren...
Und wie kann man denn nur Ketchup über den Kartoffelbrei leeren? Du kleiner Banause...
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