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Samara Joy - Warm In December

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Coleman Hawkins - Just A Gigolo (1961)

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Laura - Toshiko Akiyoshi 1953

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Toshiko Akiyoshi Quintet - So What 1961

Toshiko Akiyoshi (jap. 穐吉 敏子 bzw. 秋吉 敏子), bzw. 龝吉 敏子, Akiyoshi Toshiko; * 12. Dezember 1929 in Liaoyang (manchmal...
Toshiko Akiyoshi (jap. 穐吉 敏子 bzw. 秋吉 敏子), bzw. 龝吉 敏子, Akiyoshi Toshiko; * 12. Dezember 1929 in Liaoyang (manchmal wird auch Dalian, China als Geburtsort genannt) ist eine japanische Jazz-Pianistin, Komponistin, Arrangeurin und Bigband-Leaderin.

Sie wurde in der Mandschurei geboren, wohin die Familie aus Japan ausgewandert war. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kehrten sie wieder nach Japan zurück. Sie lernte mit sieben Jahren Piano zu spielen und spielte im Alter von 16 Jahren in Lokalen für amerikanische Soldaten in Beppu. Als sie Teddy Wilson auf Platten hörte, begann sie sich für Jazz zu interessieren und lernte durch das Anhören der Platten autodidaktisch das Improvisieren. 1952 bildete sie eine eigene Band, u. a. mit Sadao Watanabe. Auf seiner Japan-Tournee 1952 fiel sie Oscar Peterson auf, der sie Norman Granz empfahl. Dieser wiederum brachte 1953 ihr erstes Album Toshiko’s Piano mit der damaligen Oscar Peterson Rhythm Section (J. C. Heard (Schlagzeug), Ray Brown und Herb Ellis (Gitarre)) heraus.

1955 erhielt sie ein Stipendium zum Studium am Berklee College of Music in Boston. Gleichzeitig spielte sie im Storyville Club von George Wein, nahm mit Roy Haynes, Ed Thigpen, Paul Chambers und Oscar Pettiford auf (der auch bisweilen bei ihren Auftritten im Hickory House in New York mitspielte) und spielte 1956 auf dem Newport Jazz Festival. In ihrem Abschlussjahr 1959 heiratete sie den Saxophonisten Charlie Mariano, mit dem sie in mehreren gemeinsamen Bands (Toshiko-Mariano Quartett) bis zu ihrer Scheidung 1967 spielte. 1962 spielte sie mit Charles Mingus (Town Hall Concert), um dann drei Jahre nach Japan zu gehen. Nach der Rückkehr 1965 nach New York City arbeitete sie zeitweise in einer Radio-Serie.

1969 heiratete sie den Saxophonisten und Flötisten Lew Tabackin (* 1940 in Philadelphia), mit dem sie ein Quartett gründete und 1972 nach Los Angeles zog, da Tabackins Arbeitgeber, die Fernseh-Tonight Show, dorthin umzog. Beide gründeten dort 1973 eine Big Band aus Studiomusikern, u. a. mit Peter Donald, Gary Foster, Bobby Shew und Britt Woodman, für die Akiyoshi arrangierte und komponierte. Ihr erstes Album Kogun erschien 1974. Der Name bedeutet „Ein-Mann Armee“ und spielt auf die japanischen Soldaten an, die Jahrzehnte nach dem Krieg im Dschungel auf Posten blieben. Gleichzeitig war das auch nach ihren eigenen Worten die erste ihrer Kompositionen, die versuchte Einflüsse japanischer Musik und im Gegensatz zu westlicher Musik einen „horizontalen“ statt vertikalen Aufbau einzubauen. Das Album Insights von 1976 wurde 1978 von Down Beat zum Album des Jahres gewählt; die Big Band hatte sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum Erfolg. 1982 zogen beide nach New York City, wo die Band unter dem Namen Toshiko Akiyoshi Jazz Orchestra neu gegründet wurde.

Sie bevorzugt als Arrangeurin nach eigenen Worten „Small groups with lot of colors“, wozu die Verwendung von Vielfach-Instrumentalisten unter den Holzbläsern wie Frank Wess passt. Sie verwendet auch einen fünfteiligen (statt wie üblich vierteiligen) Saxophonsatz und sieht im Schlagzeuger ihrer Big Band eine Schlüsselposition, der bei Bedarf die Verbindung zwischen Blechbläsern und Saxophonen herstellen muss.

Die Band spielte regelmäßig im Birdland, wurde aber von Akiyoshi 2003 aufgelöst, da sie keine Big Band-Plattenverträge in den USA bekommen konnte. Sie veröffentlichte aber viele Platten in kleinen Gruppen als Pianistin, z. B. Interlude von 1987. Als Komponistin brachte sie neben Bebop Wurzeln klassische Konzertformen und bewusst viele japanische Einflüsse ein. 1999 spielte ihre Big Band auf dem Monterey Jazz Festival eine Suite zu Duke Ellingtons 100. Geburtstag, 2001 komponierte sie eine Suite Hiroshima – rising from the abyss, die beim Jahrestag des Abwurfs der Atombombe in Hiroshima uraufgeführt wurde. Im Dezember 2006 konnte sie noch einmal einen großen Teil ihrer ehemaligen Big Band-Mitglieder zu einem Konzert anlässlich ihres 60-jährigen Bühnenjubiläums in Japan versammeln.

2007 nahm sie ihre Drum conference (eigentlich für japanische Trommler geschrieben) und ihr im Auftrag des Lincoln Center geschriebenes Let freedom swing (nach Texten von Eleanor Roosevelt) mit der SWR-Bigband auf (Doppel-CD Let Freedom Swing, Hänssler Classic).

Mit Charlie Mariano hat sie eine gemeinsame Tochter Monday Michiru (geboren 1963), die als Sängerin und Schauspielerin arbeitet.

Sie war in den 1980er Jahren mehrfache Gewinnerin von Down-Beat-Kritiker-Polls sowohl für Big-Bands, Komponisten als auch Arrangeure und im Bereich Big-Band 14 mal für den Grammy nominiert worden. Sie gilt als eine der führenden Jazz-Komponisten und Arrangeure.

1984 wurde ein Dokumentarfilm über sie gedreht (Jazz is my native language). 2007 erhielt sie die NEA Jazz Masters Fellowship. Sie wurde auch in Japan mit hohen Preisen geehrt. 1986 erhielt sie den Liberty Award der Stadt New York.

Quelle : Wikipedia
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Miles Davis on 60 Minutes

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Bolero - Dieter Ilg

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Upper Egypt & Lower Egypt - Pharoah Sanders

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Pharoah Sanders R.I.P.

Pharoah Sanders, eigentlich Ferell Sanders (* 13. Oktober 1940 in Little Rock, Arkansas; † 24. September 2022 in Los...
Pharoah Sanders, eigentlich Ferell Sanders (* 13. Oktober 1940 in Little Rock, Arkansas; † 24. September 2022 in Los Angeles, Kalifornien), war ein amerikanischer Jazz-Musiker, Tenorsaxophonist und Multiinstrumentalist. Den Künstlernamen Pharoah verlieh ihm angeblich Sun Ra, mit dem er in New York Anfang der 1960er Jahre gemeinsam auftrat.

Sanders wuchs in einer musikalischen Familie auf, seine Eltern waren Musiklehrer. Er lernte zunächst Klarinette, stieg später während der High School auf das Tenorsaxophon um und machte sich mit dem Jazz vertraut. Seine frühen Vorbilder waren Harold Land, James Moody, Sonny Rollins, Charlie Parker und John Coltrane. Als Teenager spielte er auf lokalen Blues-Gigs in Little Rock und verdiente so sein Taschengeld. Nach der High School zog er nach Oakland (Kalifornien), wo er Musik studierte. Während dieser Zeit spielte er in Klubs der San Francisco Bay Area Jazz und Rhythm & Blues und machte sich so als Musiker einen Namen.

Anfang der 1960er Jahre zog er nach New York, wo er als Berufsmusiker Fuß zu fassen versuchte. Bis 1965 konnte er jedoch keinen nennenswerten Erfolg erzielen, so dass er gezwungen war, diverse Nebenjobs anzunehmen und sogar sein Instrument zu verpfänden. In dieser Zeit spielte er gemeinsam mit einigen Vertretern des Free Jazz wie Sun Ra (Konzert 1964 und resultierendes Album Featuring Pharoah Sanders and Black Harold) und Don Cherry. 1963 gründete er eine eigene Band mit dem Pianisten John Hicks, dem Bassisten Wilbur Ware und dem Schlagzeuger Billy Higgins. Die Gruppe erregte die Aufmerksamkeit John Coltranes, so dass Sanders 1964 gebeten wurde, mit Coltranes Band aufzutreten. Die gemeinsamen Auftritte wurden bis 1965 häufiger (etwa A Love Supreme: Live in Seattle), obwohl Sanders nie offiziell als Mitglied von Coltranes Band galt. Sanders’ und Coltranes Musik aus dieser Zeit wirft die traditionellen Jazz-Formeln und die funktionelle Harmonie über Bord und konzentriert sich stattdessen auf Töne, wie sie u. a. auf Coltranes Album Ascension von 1965 zu hören sind.

Nach Coltranes Tod arbeitete Sanders überwiegend mit eigenen Ensembles, aber auch mit Alice Coltrane. Nach einem Debütalbum für das Label ESP mit der Pianistin Jane Getz veröffentlichte er von 1966 bis 1973 mehrere Alben für das Label Impulse!. Seine erste Veröffentlichung auf diesem Label Tauhid wählte das Magazin Rolling Stone 2013 in seiner Liste Die 100 besten Jazz-Alben auf Platz 89. Es folgte ein Ausflug zu Arista. Von den späten 1970er Jahren bis 1987 erschienen seine Alben beim kleinen Independent-Label Theresa. Seit 1987 veröffentlichte er unter den Labels Evidence und Timeless, wobei Evidence Theresa übernahm und seine Alben aus dieser Zeit wiederveröffentlichte. 1995 erschien Message from Home, das von Bill Laswell produziert wurde, auf dem Major-Label Verve; im Vorjahr war Sanders neben Mahmoud Ghania auf The Seven Colors of Trance (Axiom) zu hören. Joey DeFrancesco beteiligte ihn 2019 an seinem Album In the Key of the Universe.

Sanders gilt als einer der Begründer des Ethno-Jazz, wobei er den Islam und die spirituellen Traditionen Afrikas oft in seine Arbeiten einbezog und zum Thema seiner Musik machte.

Quelle : Wikipedia
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Charles Lloyd Trio - Jaramillo Blues

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Hommage à Django Reinhardt - 1960 (Colorized)

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WILD LIFE SESSION ONE - Markus Stockhausen

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Julia Hülsmann Quartett - Made of Wood

Julia Hülsmann (* 1968 in Bonn) ist eine deutsche Jazzpianistin, deren Kompositionen häufig auf Basis literarischer...
Julia Hülsmann (* 1968 in Bonn) ist eine deutsche Jazzpianistin, deren Kompositionen häufig auf Basis literarischer Werke, insbesondere Lyrik, entstehen. Sie lebt seit 2006 in Berlin.
Julia Hülsmann erhielt seit ihrem elften Lebensjahr Musikunterricht; wie beide Elternteile spielt sie Klavier. Als Teenager hörte sie viel Popmusik, wobei ihr insbesondere Songwriter wie Sting oder Randy Newman imponierten. Vermittelt durch ihren Klavierlehrer, hörte und spielte sie Musik von Chick Corea, Bill Evans, Michael Brecker und Miles Davis.

Während ihrer Schulzeit spielte sie in verschiedenen Besetzungen Keyboards und Piano. Nach einer kurzen Zeit in Frankfurt am Main zog sie nach Berlin. Sie machte eine Ausbildung als Klavierpädagogin und begann 1991 an der Berliner Hochschule der Künste ein Studium im Fach Jazz-Piano. Zu ihren Lehrern gehörten unter anderem Walter Norris, Aki Takase und David Friedman. Beeinflusst in ihrer Arbeit wurde und wird sie insbesondere von dem US-Pianisten und -Komponisten Don Grolnick. 1992 wurde Hülsmann Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters, damals geleitet von Peter Herbolzheimer. Nach ihrem Studienabschluss 1996 gründete sie zusammen mit dem Bassisten Marc Muellbauer und dem Schlagzeuger Rainer Winch das Julia Hülsmann Trio. Das Trio spielte Musik, anfangs überwiegend dem Standardrepertoire des Jazz entliehen, auf diversen Festivals und kleineren Tourneen. Anfang 2000 nahm Hülsmann bei einem Studienaufenthalt in New York Unterricht bei Richie Beirach, Maria Schneider, Gil Goldstein und Jane Ira Bloom.

Bei einem Konzert von Wolfgang Muthspiel lernte sie die norwegische Sängerin Rebekka Bakken kennen. Hülsmann begann damit, für Bakken etwas zu schreiben bzw. komponieren, und veröffentlichte mit ihrem Trio Ende 2000 ihre Debüt-CD Trio. Nachdem sie bereits einige Kompositionen geschrieben hatte, begann der schwierige Weg, geeignete Texte für das Gesangsprojekt zu finden. Sie wurde schließlich bei dem Dichter E. E. Cummings fündig. Sie konnte Bakken für ihr Projekt gewinnen; 2003 erschien das Album Scattering Poems. Es war mehrere Wochen in den deutschen Top 10 der Jazzveröffentlichungen.

Hülsmanns nächstes Projekt war eine Hommage an den amerikanischen Songwriter Randy Newman. Mehrere seiner Songs wurden dabei von ihr neu arrangiert. Auf Vorschlag des Bassisten Dieter Ilg lud Hülsmann schließlich die italienische Sängerin Anna Lauvergnac, die unter anderem mit dem Vienna Art Orchestra auftrat, zu den Aufnahmen ein. 2004 wurden die bearbeiteten Stücke beim Label ACT auf der CD Come Closer veröffentlicht.

Bei ihrem nachfolgenden Projekt arbeitete Hülsmann mit dem Sänger Roger Cicero zusammen. Erneut ließ sie sich bei ihren Kompositionen von Gedichten inspirieren; dieses Mal aus der Feder der amerikanischen Poetin Emily Dickinson. Die CD erschien 2006 unter dem Titel Good Morning Midnight. Mit ihrem Trio in der Besetzung mit dem Bassisten Marc Muellbauer und dem Schlagzeuger Heinrich Köbberling spielte sie die CD The End of a Summer mit ausschließlich eigenen Kompositionen ein (erschienen 2008 beim Label ECM). Außerhalb ihres eigenen Trios trat Julia Hülsmann auch als Pianistin im United Women’s Orchestra, als Gastmusikerin bei Judy Niemack, im Quintett von Meike Goosmann oder im Duo mit Angelika Niescier auf.

Seit 2001 hat sie zudem einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin und hält Kompositions-Workshops an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Von 2012 bis Ende 2013 war sie die Vorsitzende der Union Deutscher Jazzmusiker. Als Nachfolgerin von Michael Schiefel konnte die Jazzpianistin 2014 ganzjährig als „Improviser in Residence“ der Musikszene Moers Impulse geben.

Auszeichnungen und Preise
Die CD Scattering Poems wurde mit dem German Jazz Award in Gold ausgezeichnet. 2008 erhielt das Trio von Julia Hülsmann den Jazzpott des Plakat Kunst Hof Rüttenscheid in Essen. Im April 2010 war sie mit ihrem Trio zum (dritten) German Jazz Meeting eingeladen. Als Mitinitiatorin der 2012 erfolgten Neugründung der Union Deutscher Jazzmusiker erhielt sie 2016 den Ehrenpreis des WDR Jazzpreis. 2016 erhielt sie den SWR-Jazzpreis als Musikerin, "die dem Jazz in Europa richtungsweisende Impulse gibt." Für ihr Album Not Far from Here erhielt sie 2021 einen Deutschen Jazzpreis.

2022 gewann sie den Musikautor*innenpreis der Gema in der Kategorie Komposition Jazz/Crossover.

Quelle : Wikipedia
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Samara Joy - Moonglow

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Samara Joy - Sweet Pumpkin

Was für eine Stimme, was für ein Jazz-Feeling! Spätestens seit Samara Joy 2019 die »Sarah Vaughan International Jazz...
Was für eine Stimme, was für ein Jazz-Feeling! Spätestens seit Samara Joy 2019 die »Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition« gewann, ist es kein Geheimnis mehr, dass hier eine ganz große Jazz-Sängerin einer neuen Generation heranreift.

Die 22 Jahre junge New Yorkerin gewinnt ihr Publikum nicht nur mit Auftritten auf Festivals und in Jazz Clubs, trotz ihrer charmant zurückhaltenden Art und ihrem kunstvollen Gesang hat sie inzwischen auch Abermillionen Klicks auf Tik Tok generiert! Verve Records, das Label, das nicht zuletzt mit Aufnahmen unsterblicher Sängerinnen wie Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan, Billie Holiday und Nina Simone assoziiert wird, hat sich jetzt in einem »Bidding War« verschiedener Unternehmen um einen Vertrag mit Samara Joy durchgesetzt und veröffentlicht ihr Major-Label-Debüt »Linger Awhile«.

Quelle : jpc
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Delilah - Ramsey Lewis Trio

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Ramsey Lewis R.I.P.

Ramsey Emmanuel Lewis (* 27. Mai 1935 in Chicago, Illinois; † 12. September 2022 ebenda) war ein US-amerikanischer...
Ramsey Emmanuel Lewis (* 27. Mai 1935 in Chicago, Illinois; † 12. September 2022 ebenda) war ein US-amerikanischer Jazzpianist und -keyboarder eines unterhaltenden, genre-übergreifenden Soul- und Popjazz.

Lewis erhielt ab vier Jahren klassischen Klavierunterricht. Mit fünfzehn Jahren war er Mitglied der siebenköpfigen Jazzband The Cleffs, aus der sich später das Ramsey Lewis Trio mit Bassist Eldee Young und Schlagzeuger Isaac „Red“ Holt abspaltete. Ihr erstes Album Ramsey Lewis and the Gentlemen of Swing kam 1956 heraus. 1958 wirkten Lewis und sein Trio am Debütalbum des Vibraphonisten Lem Winchester mit. Ramsey Lewis wurde 1965 durch sein Album The In Crowd international bekannt, das Platz 2 der Pop-Charts erreichte und ihm 1966 einen Grammy (Best Jazz Performance Small Group) einbrachte. Anschließend wandte er sich mehr dem Pop- und Rhythm-and-Blues-Bereich zu. Aus diesen Jahren bekannt sind auch Wade in the Water, Hold It Right There (Grammy 1967 für die beste Rhythm-and-Blues-Band) sowie Radio-Evergreens wie Hang On Sloopy (Grammy 1974 für das beste Rhythm-and-Blues-Instrumental) oder die stilistisch breit angelegte Another Voyage.

Ab 1999 ließ sich eine veränderte musikalische Ausrichtung erkennen: Im Album Appassionata verarbeitete er klassische Themen im „Ramsey-Lewis-Swing“. Ferner lieferte er Beiträge für drei Projekte des Labels Narada Jazz: „Urban Knights“ und die Duos „Simple Pleasures“ und „Meant to Be“ mit der Sängerin Nancy Wilson. Für ersteres erhielt er den NAACP Image Award in der Kategorie „Outstanding Jazz Artist“. Auf Time Flies (2004) gibt Lewis eine Übersicht über seine musikalische Welt – vom Rhythm and Blues über Jazz zu den Wurzeln von Gospel, dem klassischen Training seiner Jugend. 2005 erschien sein Gospel-inspiriertes Album With one Voice.

Daneben war Ramsey Lewis auch ein bekannter Radio-Moderator, zunächst auf dem Chicagoer Smooth-Jazz-Sender WNUA mit seiner Show Legends of Jazz, in der er ab 1990 berühmte Jazzmusiker auch in Interviews und Live-Aufnahmen vorstellte. Die Sendung war in 60 Städten der USA zu hören und wurde von ihm auf dem Sender WTTW fortgesetzt. Ab 2006 hatte er auch die Ramsey Lewis Morning Show im Smooth Jazz Network. Er war auch in der Nachwuchsförderung aktiv, beispielsweise mit einer eigenen Stiftung, die gefährdeten Jugendlichen die Musik näherbringen soll, und beim Ravinia Jazz Festival in Highland Park, Illinois.

Für 2007 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship.

Am 12. September 2022 verstarb Ramsey Lewis im Alter von 87 Jahren in seinem Heim in Chicago.

Ramsey Lewis Trio
1966 verließen Holt und Young das Trio, um eine eigene Band zu gründen; Lewis ersetzte sie durch den Bassisten Cleveland Eaton und den Schlagzeuger Maurice White. White wiederum wurde 1970 durch Maurice Jennings abgelöst. In den 1970er Jahren wurde das Trio auch bisweilen durch einen Keyboarder ergänzt; 1979 kam Gitarrist Henry Johnson in die Gruppe (bis 1983). Seit vielen Jahren sind Larry Gray (Bass, Cello) und Leon Joyce Jr. am Schlagzeug seine Begleiter.

Quelle : Wikipedia
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Kenny Dorham - Monk´s Mood

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