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My Heart In San Francisco (Holiday) · Joshua Redman · Gabrielle Cavassa

Der gefeierte Saxophonist Joshua Redman gibt sein Blue Note-Debüt mit »Where Are We«, seinem ersten Projekt mit...
Der gefeierte Saxophonist Joshua Redman gibt sein Blue Note-Debüt mit »Where Are We«, seinem ersten Projekt mit durchgehender Beteiligung einer Vokalistin, der italienisch-amerikanischen Sängerin Gabrielle Cavassa.

Die Songs mit Staaten und Städten im Titel geben sofort preis, dass es hier um die USA geht, und um das, was das heutige Amerika für Redman und die anderen an diesem Album Beteiligten bedeutet. Ein Teil des Albums besteht aus Jazz- und Pop-Standards, und obwohl Redman die Songs nah am Original hält, schafft er immer wieder ein Gefühl des Neuentdeckens.

Quelle : jpc
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The 10 Greatest Jazz Albums (of all time)

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Begin The Beguine · Tony Bennett

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Anything Goes · Count Basie · Tony Bennett

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R.I.P. Tony Bennett

Tony Bennett (* 3. August 1926 in New York City; † 21. Juli 2023 ebenda; gebürtig: Anthony Dominick Benedetto) war ein...
Tony Bennett (* 3. August 1926 in New York City; † 21. Juli 2023 ebenda; gebürtig: Anthony Dominick Benedetto) war ein US-amerikanischer Jazzsänger und Entertainer. Er gehörte zu den populärsten Künstlern der USA, gewann 19 Grammys und verkaufte über 50 Millionen Tonträger. Mit Titeln wie I Left My Heart in San Francisco wurde er auch international bekannt. Durch Neuaufnahmen bekannter Lieder und Zusammenarbeiten mit jüngeren Künstlern erweiterte Bennett sein Publikum ab den 1980er-Jahren nochmals.

Bereits im Alter von 10 Jahren hatte Benedetto, als Sohn eines Lebensmittelhändlers in Astoria im New Yorker Stadtbezirk Queens geboren, seinen ersten Gesangsauftritt bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung der Triborough Bridge in seiner Heimatstadt. Bis 1942 besuchte er die High School of Industrial Art (mit den Schwerpunkten Musik und Malerei), danach verdingte er sich als „singender Kellner“ in italienischen Lokalen in Queens.

1944 wurde er zur Armee eingezogen und kämpfte unter anderem in der Ardennenschlacht. Im Jahr 1945 kam er mit der 63. US-amerikanischen Infanteriedivision nach Deutschland und blieb bis 1946 in Mannheim stationiert. Unter dem Künstlernamen Joe Bari trat er als Sänger mit verschiedenen Militärorchestern auf. Nach seiner Rückkehr in die USA behielt er den Namen zunächst bei, vertiefte seine musikalische Ausbildung und arbeitete in zahlreichen kleineren Musikclubs seiner Heimatstadt. 1949 verpflichtete ihn die Sängerin Pearl Bailey für ihr Vorprogramm; dort wurde er von Bob Hope entdeckt und nannte sich auf Hopes Anregung hin fortan Tony Bennett.

Erfolge der 1950er- und 1960er-Jahre bei Columbia
1950 erhielt Bennett einen Plattenvertrag bei Columbia Records und landete mit der Single The Boulevard of Broken Dreams gleich einen Achtungserfolg. In den folgenden Jahren stieg Bennett rasch zu einem der populärsten Sänger der USA auf, gab umjubelte Konzertserien im New Yorker Paramount Theatre und mit seinen Singles Because of You (1951), Cold Cold Heart (1951), Rags to Riches (1953) und Stranger in Paradise (1953) gelang ihm gleich viermal der Sprung an die Spitze der amerikanischen Charts. 1951 veröffentlichte er auch die damals noch nicht erfolgreiche Single Blue Velvet, die sich mit den Jahren zu einem echten Klassiker und einem oft gecoverten Hit entwickelte. Mit dem Lied, das auch in Großbritannien die Charts anführte, begründete Bennett seine Popularität in Europa.

Seiner ersten LP Because of You (1952) folgten 1955 das Album Cloud 7 mit dem Gitarristen Chuck Wayne (von 1954 bis 1957 Bennetts Orchesterleiter) und 1957 die LP The Beat of My Heart, auf der Bennett seine Stärken als Jazz-Sänger demonstrierte, einer Musikrichtung, der er sich begleitet von seinem neuen Pianisten und langjährigen Orchesterleiter Ralph Sharon ab 1957 verstärkt widmete. Als einer der ersten Sänger seiner Sparte arbeitete er auf zwei Alben mit Count Basie und seinem Orchester zusammen (Basie Swings, Bennett Sings, 1958; In Person! With Count Basie, 1959).

Als Urlaubsvertretung für Perry Como erhielt Bennett im Sommer 1959 für einige Wochen seine eigene Fernsehshow (The Tony Bennett Show). Als Schauspieler wirkte er 1963 in einigen Episoden der Fernsehserie 77 Sunset Strip mit und übernahm 1966 eine Rolle im Hollywood-Streifen The Oscar (dt.: ... denn keiner ist ohne Schuld).

1962 gab er ein Galakonzert in der New Yorker Carnegie Hall, das von Columbia auch als Live-Album herausgebracht wurde. Daneben erschienen in rascher Folge zahlreiche weitere Studioalben bei Columbia, von denen I Left My Heart in San Francisco (1962) und I Wanna Be Around (1963) besonders erfolgreich waren. Mit der Single I Left My Heart in San Francisco gewann Bennett 1963 zwei Grammys; das Lied gilt inzwischen als eine seiner Markenmelodien. Für I Wanna Be Around (1963), Who Can I Turn To (1964) und The Shadow of Your Smile (1965) erhielt Bennett weitere Grammy-Nominierungen.

1965 trennten sich Bennett und Sharon. Der Aufforderung seiner Plattenfirma, sich auf seinen Alben stärker zeitgenössischer Pop-Musik zu widmen, kam Bennett nur mit zunehmendem Widerwillen nach und seine LPs (darunter der Achtungserfolg For Once in My Life, 1967) verkauften sich zusehends schlechter (wie etwa Tony Sings the Great Hits of Today, 1969).

1967 engagierte Bennett Torrie Zito als Tournee-Pianisten, musikalischen Leiter und zeitweise auch als Arrangeur; Zito arbeitete die nächsten sieben Jahre mit Bennett zusammen.

Krise der 1970er- und frühen 1980er-Jahre
1972 wechselte Bennett für kurze Zeit von Columbia zum Label MGM Records und brachte dort zwei Alben heraus, die jedoch ebenfalls wenig erfolgreich waren, so dass er bald ohne festen Plattenvertrag dastand.

Daraufhin gründete Bennett sein eigenes Plattenlabel Improv Records, für das er zwei Alben mit Songs von Rodgers und Hart produzierte und zusammen mit dem Jazzpianisten Bill Evans seine beiden wohl besten Jazz-Alben einspielte (The Tony Bennett/Bill Evans Album 1975, Tony Bennett and Bill Evans – Together Again 1977). Doch blieb der kommerzielle Erfolg zunächst aus, so dass Bennett das Label Ende der 1970er-Jahre aufgeben musste.

Beinahe zehn Jahre lang nahm Bennett nun keine neuen Platten auf und hielt sich mit Konzertauftritten in Las Vegas über Wasser, während die Steuerbehörden zeitweise sein Haus in Los Angeles beschlagnahmten. Eine Überdosis Kokain kostete ihn 1979 beinahe das Leben.

In den frühen 1980er-Jahren fand Bennett allmählich in ein geregeltes Leben zurück, zog zurück nach New York und tat sich wieder mit Ralph Sharon und dessen Trio zusammen, während sein Sohn Danny Bennett sich fortan als Manager um die Geschäfte kümmerte. Nach einer Reihe erfolgreicher Konzertauftritte auf kleineren New Yorker Musikbühnen und in einigen populären Fernsehshows gelang Bennett 1986 ein Comeback bei seinem alten Label Columbia Records, das ihn wieder unter Vertrag nahm.

Comeback bei Columbia ab 1986
Nach seinem erfolgreichen Wiedereinstieg bei Columbia mit Alben wie The Art of Excellence (1986) und der musikalischen Rückschau Astoria – Portrait of the Artist (1990) gewann Bennett 1993 einen Grammy für sein Jazz-Album Perfectly Frank (1992), eine Hommage an seinen Freund und Bewunderer Frank Sinatra. Schon ein Jahr später konnte er für Steppin’ Out, ein Tribut an Fred Astaire, erneut einen Grammy entgegennehmen. Mit How Do You Keep the Music Playing? etablierte Bennett auch einen zweiten Markensong.

Nachdem ein Video mit dem Titellied aus Steppin’ Out sehr erfolgreich beim Musiksender MTV gelaufen war, produzierte Bennett begleitet von Ralph Sharon 1994 MTV Unplugged: Tony Bennett, ein komplettes Jazz-Konzert-Special mit Elvis Costello und k. d. lang als Gaststars, das für Quotenrekorde sorgte und ihm beim vorwiegend jüngeren Publikum fortdauernde Popularität sicherte. Das zugehörige Columbia-Album erreichte Platin und gewann zwei Grammys.

Seither gewann Bennett mit seinen regelmäßig erscheinenden neuen Columbia-Alben, darunter Tribute an die Jazzgrößen Billie Holiday, Duke Ellington und Louis Armstrong, zahlreiche weitere Auszeichnungen; zwischen 1996 und 2011 erhielt Bennett acht weitere Grammys für das beste traditionelle Pop-Album des Jahres. Für sein Konzertspecial Live by Request – A Valentine’s Special (1996) gewann Bennett einen Emmy. 1998 wurde er in die amerikanische Big Band and Jazz Hall of Fame aufgenommen; 2001 erhielt er einen Grammy für sein Lebenswerk. Für 2006 erhielt Bennett ein Jazz Masters Fellowship der staatlichen NEA-Stiftung, die höchste Auszeichnung für Jazzmusiker in den USA.


Gemeinsam mit dem Jazzkritiker Will Friedwald brachte Bennett 1998 seine Autobiographie The Good Life heraus.

Zu seinem 80. Geburtstag veröffentlichte Bennett 2006 das Album Duets – An American Classic, auf dem neu eingespielte elektronische Duette mit Künstlern wie Bono, Michael Bublé, den Dixie Chicks, Elvis Costello, Céline Dion, Billy Joel, Elton John, Juanes, Diana Krall, k.d.lang, Paul McCartney, Tim McGraw, George Michael, Barbra Streisand, James Taylor und Stevie Wonder vertreten sind. Das gleichnamige Fernsehspecial von 2006 gewann 2007 drei Emmys, darunter einen für Bennett selbst.


Bennett ging regelmäßig auf Konzerttourneen in den USA und in Europa (dort vor allem in Großbritannien und Italien), wo er etwa im Frühjahr 2007 vorwiegend mit kleiner Jazz-Combo-Begleitung zu sehen war. Seit Ralph Sharons Ausscheiden 2003 fungierte der Pianist Lee Musiker als deren Leiter. Im Oktober 2011 fand ein Konzert im London Palladium statt.

2010 war Bennett einer von rund 80 Musikern, die an dem Projekt Artists for Haiti für die Erdbebenopfer auf Haiti teilnahmen und den Song We Are the World sangen.

Kurz nach seinem 85. Geburtstag veröffentlichte Bennett im September 2011 das Album Duets II, auf dem wiederum neu eingespielte elektronische Duette mit Andrea Bocelli, Michael Bublé, Mariah Carey, Natalie Cole, Sheryl Crow, Aretha Franklin, Josh Groban, Faith Hill, Norah Jones, Lady Gaga, k. d. lang, John Mayer, Willie Nelson, Queen Latifah, Alejandro Sanz, Carrie Underwood und Amy Winehouse zu hören sind. Als bislang ältester lebender Künstler gelang ihm damit der Sprung auf die Nummer eins in den Billboard-Albencharts.

Im November 2011 veröffentlichte Sony mit Tony Bennett – The Complete Collection eine umfassende Retrospektive, die auf 73 CDs und 3 DVDs sämtliche Alben und Singles (einschließlich bislang unveröffentlichter Studioaufnahmen) sowie eine Reihe von Konzertmitschnitten enthält.

Im Oktober 2012 veröffentlichte Bennett ein drittes Duettalbum mit ausschließlich lateinamerikanischen Künstlern unter dem Namen Viva Duets, auf dem Lieder in Englisch, Spanisch und Portugiesisch interpretiert wurden. Im September 2014 folgte das Album Cheek to Cheek, das er gemeinsam mit Lady Gaga einspielte. Ein Jahr später erschien The Silver Lining, gemeinsame Aufnahmen mit Bill Charlap von Jerome-Kern-Songs. Im Oktober 2021 folgte ein weiteres gemeinsames Album mit Lady Gaga unter dem Namen Love For Sale, das Bennetts letztes Studioalbum ist.

Bereits im August 2021 gab Bennett mit Lady Gaga unter dem Titel One Last Time zwei Konzerte in der New Yorker Radio City Music Hall. Weitere Soloauftritte Bennetts, die für September 2021 angekündigt waren, wurden eine Woche später abgesagt, da Bennett auf ärztlichen Rat hin keine Konzerte mehr geben wollte.

Erkrankung
Seine Familie machte Anfang 2021 bekannt, dass Bennett seit 2015 an Alzheimer erkrankt ist; die Diagnose sei 2016 gestellt worden. Er habe „zunehmend weniger Momente der Klarheit und des Bewusstseins“, sei aber musikalisch tätig. Bennett starb im Juli 2023, rund zwei Wochen vor seinem 97. Geburtstag.

Quelle : Wikipedia
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Man With A Horn · Scott Hamilton

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The Man With the Horn · Miles Davis

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Man With The Horn · Anita O'Day

Versäumen Sie nicht den neuen Teil von "The Man with the Horn" zu lesen ;)
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The Flute in the Blues · Nathan Davis

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While Children Sleep · Nathan Davis

Nathan Tate Davis (* 15. Februar 1937 in Kansas City; † 8. April 2018 ] in Palm Beach, Florida) war ein...
Nathan Tate Davis (* 15. Februar 1937 in Kansas City; † 8. April 2018 ] in Palm Beach, Florida) war ein US-amerikanischer Musiker (Klarinette, Tenorsaxophon, Sopransaxophon, Flöte) des Modern Jazz.

Zu den musikalischen Partnern von Davis gehörte bereits im Kindesalter Carmell Jones. Nach einer Ausbildung am Konservatorium und der University of Kansas kam er 1960 während seiner Dienstzeit bei der US-Army nach Berlin. Er blieb bis 1969 in Europa, wo er lange Zeit in den Clubs von Paris u. a. mit Kenny Clarke, Eric Dolphy (Last Recordings), Francy Boland, Art Blakey, Larry Young, Eddy Louiss und Elvin Jones auftrat, aber auch mit Dusko Goykovich, Joe Haider oder Carmell Jones spielte. Er ergänzte seine Studien bei André Hodeir. 1969 begründete er an der University of Pittsburgh einen Jazzstudiengang, den er bis 2013 leitete. Nach der Promotion 1974 an der Wesleyan University wurde er als Professor und Direktor des Ethnomusicology- und Jazzprogramms an der University of Pittsburgh berufen.

In den 1960er Jahren wurden eine Reihe von Alben in Deutschland, darunter Happy Girl und Hip Walk (SABA), unter seinem Namen herausgegeben. Mit Etienne Verschueren leitete er ein Sextett, das 1970 auf dem Jazz Festival Montreux auftrat, auf das er 1973 zurückkehrte, um ein Tentett mit Donald Byrd zu leiten (Live: Cookin’ With Blue Note At Montreux).

In Europa tourte Davis 1985 mit der Paris Reunion Band (LP „French Cooking“) und der Band von Nat Adderley. Später war er mit dem All Star Saxophon Summit Roots unterwegs, dem zunächst auch Arthur Blythe, Chico Freeman und Sam Rivers, später auch Benny Golson und Odean Pope angehörten. In den letzten Jahren produzierte er mit seiner eigenen Firma (Tomorrow International Inc.) weltweit CDs, zum Beispiel The Other Side of Morning, I’m a Fool to Want You und Parisian Hoedown.

Davis komponierte mehr als 300 Jazzstücke, darunter die Suite To Dr. Martin Luther King, die 1979 im Kennedy Center, Washington, D.C., uraufgeführt wurde. Im Jahr 2004 fand die Weltpremiere seiner Jazz-Oper Just above My Head, basierend auf dem gleichnamigen Roman von James Baldwin, statt. 2013 wurde sein klassisches Stück Matryoschka Blues für Cello und Piano in der Carnegie Hall in New York uraufgeführt.

2013 erhielt Davis den BNY Mellon Jazz 2013 Living Legacy Award der Mid Atlantic Arts Foundation.

Quelle : Wikipedia
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Nina Simone: Mississippi Goddam

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Blues for Mama - Nina Simone

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Ursula · Harold Land Sextet

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The Peace-Maker · Harold Land Quintet

Harold de Vance Land (* 18. Dezember 1928 in Houston, Texas; † 27. Juli 2001 in Los Angeles, Kalifornien) war ein...
Harold de Vance Land (* 18. Dezember 1928 in Houston, Texas; † 27. Juli 2001 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist und Komponist.

Biografie
Land wuchs in San Diego auf und begann in der Rhythm-and-Blues-Szene. Seine ersten Aufnahmen als Leader machte er 1949 für Savoy Records. Einen Höhepunkt erfuhr seine Karriere 1954/55 als Mitglied im Quintett von Max Roach und Clifford Brown, zu dem er auch eigene Kompositionen beisteuerte. 1955 verließ er die Band (sein Nachfolger wurde Sonny Rollins, bevor das Quintett 1956 wegen des Todes von Brown aufgelöst wurde) und zog wieder nach Los Angeles, wo seine Familie seit 1954 lebte und seine Großmutter gerade im Sterben lag. 1956 bis 1958 spielte er in der Band von Curtis Counce. Sein 1958 veröffentlichtes Album The Fox genießt unter Hardbop-Kennern Kultstatus. Anfangs im Hardbop beheimatet (und somit das Gegenbeispiel für die These, es hätte an der Westküste keinen Hardbop gegeben), spielte er in den 1960er Jahren unter Einfluss von John Coltrane. In Los Angeles arbeitete er als Studiomusiker, spielte in der Band von Gerald Wilson (ab 1955), 1961 bei den Jazz Giants von Shorty Rogers, leitete eigene Gruppen und war Ko-Leader in Gruppen mit Red Mitchell (1961/2), Bobby Hutcherson (1969 bis 1971), Blue Mitchell (1975 bis 1978). In den 1980er Jahren spielte er in den Timeless All Stars mit Billy Higgins.

Ab 1996 war er Professor im Jazz-Studies Programm der University of California in Los Angeles.

Neben Saxophon spielte er auch Flöte und Oboe. Sein Sohn Harold Land junior, geboren 1950, ist Jazz-Pianist, der auch in verschiedenen Gruppen seines Vaters mitspielte.

Quelle : Wikipedia
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Matthew Halsall - Water Street

Der Trompeter, Bandleader und Komponist Matthew Halsall kündigt sein neues, bahnbrechendes Album An Ever Changing...
Der Trompeter, Bandleader und Komponist Matthew Halsall kündigt sein neues, bahnbrechendes Album An Ever Changing View an, ein umfangreiches, makellos konzipiertes Projekt, das Halsalls charakteristische Mischung aus Jazz, Electronica, globalen und spirituellen Jazzeinflüssen präsentiert. An Ever Changing View wird am 8. September bei Gondwana Records (dem Label, das Halsall vor 15 Jahren gegründet hat) veröffentlicht, bevor er am 21. September in der Royal Albert Hall in London eine bahnbrechende Show gibt und in Großbritannien und der EU auf Tournee geht.

Halsall, der als eine der führenden Persönlichkeiten der britischen Jazz-Renaissance gilt, hat sich selbst nie als Teil eines bestimmten Sounds oder einer bestimmten Szene gesehen: Er baut stattdessen sein eigenes Klanguniversum auf. Auf An Ever Changing View zeigt er sich von seiner experimentellsten Seite und erweitert erneut seinen Sound und seine Produktionstechniken, um seine einzigartige, tief meditative Musik zu kreieren.

Während der Entstehung des Albums wohnte er sowohl in einem wunderschönen Architektenhaus mit atemberaubendem Meerblick als auch in einem auffälligen modernistischen Haus, wo er komponierte, was er "wie ein Landschaftsgemälde" sah. In diesen neuen Umgebungen wollte Halsall "das Gefühl von Offenheit und Eskapismus" einfangen und das Musikmachen wieder von vorne beginnen. "Ich habe den Reset-Knopf gedrückt und wollte völlige musikalische Freiheit haben", sagt er. "Es war eine echte Erkundung des Klangs".

Es war der Jazz, den er als Teenager auf der Tanzfläche hörte, der Halsall neue Möglichkeiten eröffnete, und seine Musik basiert seit langem auf seiner Vorliebe für den spirituellen Jazz von Alice Coltrane und Pharoah Sanders und zeitgenössische elektronische Musik von Warp Records und Ninja Tune. An Ever Changing View verschmilzt diese Formen auf eine Art und Weise, die sich berauschend und zuweilen sogar jenseitig anfühlt. Einer der Ausgangspunkte des Albums war Halsalls ständig wachsende Box mit Perkussionsinstrumenten, von Congas und Kalimba bis hin zu verschiedenen Samenkörnern, Glocken und Glockenspielen, die er gesampelt und geloopt hat, um sie als Grundlage für die Songs zu verwenden - eine Premiere für ihn und seine Band. Erhebende, charmante, ganz und gar moderne Jazz-Tracks treffen auf geschickten, warmen, magischen Realismus; und entspannte Grooves mit Handpercussion, tiefem Bass und dem herrlichen Glitzern des Fender Rhodes treffen auf Hip-Hop-Beats. Halsall selbst funkelt und beleuchtet seine schönen Klangteppiche mit geschmeidiger, glitzernder, elegischer Trompete.

Quelle : jpc
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Blue Suede Shoes · Lisa Bassenge Trio

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