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Als Fürstin der Dunkelheit und Iron Foot Angel im Turm der Supes ankamen, herrschte dort bereits Aufregung und lautes Durcheinander. "Die Dullis hausen im Dreck, in einem Erdloch. Ich konnte sie lokalisieren." sprach Fürstin, als sie den großen Saal betrat und erzählte den anderen was sie hören konnte. Bainrow und Fizzle Dizzle saßen bloß da und hörten mit nachdenklichem Blick zu, während alle anderen laut und durcheinander schnabbelten. Dennizius schlug mit seiner Hand auf den Tisch und unterbrach somit die anderen:"Schluss jetzt! Jeniva, geh´zu Coco Teilzeit und berichte ihr. Gurkenson, du gehst zu Gubyani in den Wald und schleppst ihn hierher. Wir können jeden Supe gebrauchen."
Coco Teilzeit war eine Supe, die erst später als alle anderen nach Lunaria kam. Auch sie fiel durch die Felswand ins lunarische Reich, doch hatte sie bereits Superkräfte als dies geschah. Sie wusste es nur nicht. In Lunaria angekommen, konnte sie zum ersten Mal diese Fähigkeiten nutzen und das gefiel ihr so sehr, dass sie fortan dort bleiben wollte. Sie errichtete ein Wirtshaus, in dem Menschen wie Supes gerne bewirtet wurden. Ihr Wirtshaus hatte eine kleine Bühne, wo desöfteren kleine Vorstellungen stattfanden. Coco hatte die Fähigkeit, alles was sie zu Papier schrieb lebendig werden zu lassen. Sie schrieb eine Geschichte und die Charaktere wurden lebendig und spielten diese Geschichte als Theaterstück auf der kleinen Bühne wider. Coco nutzte diese Fähigkeit allerdings nur für ihre Vorstellungen, da sie einen Haken hatte. Den Schmetterlingseffekt. Alle Handlungen, die sie über reale Personen schreiben würde, würden eine weitere Handlung dessen nach sich ziehen. So würde sie die realen Ereignisse beeinflussen, ohne es zu wollen oder ihr ganzes Ausmaß vorher bedenken zu können. Da Coco nun mal eine Gute war, nutzte sie ihre Superkraft für Freude und Unterhaltung.
Doch nun würde auch sie gebraucht werden und so schob Jeniva an diesem Tag die massive Hartholztür des Wirtshauses langsam auf und trat ein. "Coco?" rief sie leise und schaute sich um, als hinter der Theke eine Frau mit weißem Lächeln hervorlugte, die gerade ein Bierglas trocken putzte. Jeniva erzählte ihr alles was die letzten Tage passierte und bat sie um Hilfe, doch Coco war sich nicht sicher und brach das Gespräch ab, indem sie Jeniva sagte, dass sie es sich überlege und wenn sie käme, dann käme sie. Coco war es nicht geheuer, dass ihre Kräfte nun mal mehr beeinflussen könnten als beabsichtigt. Jeniva war etwas niedergeschlagen und verließ das Wirtshaus mit einem mulmigen Gefühl im Bauch.
Währenddessen stapfte Gurkenson in den Wald um Gubyani zu finden. Er war nicht bei seinem Haus, doch stand dort eine ältere Dame vor der Tür und goß die Pflanzen. "Entschuligung?" sagte Gurkenson, "Ist Gubyani zugegen?" "Nein mein Herr, der Bub ist zum Arzt, er hat Bäuchleinweh. Aber er müsste gleich wieder zurück sein. Warte doch hier auf ein Tässchen Brennesseltee?" entgegnete ihm die nette, ältere Dame.
Gurkenson nahm das Angebot an und bat sie darum, ihm noch einen Gurkenschnitz in die Tasse zu tun und so wartete er in Gesellschaft darauf, dass Gubyani zurückkam.
Fortsetzung folgt...
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