Videos
Es sind keine Videos vorhanden
00:04:39

John Coltrane - A Love Supreme

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:38
00:08:19

JuJu - Dr.Lonnie Smith

Keine Beschreibung vorhanden
00:06:32

Slow High - Dr.Lonnie Smith R.I.P.

Dr. Lonnie Smith (eigentlich nur Lonnie Smith; * 3. Juli 1942 in Lackawanna, New York; † 28. September 2021 in Fort...
Dr. Lonnie Smith (eigentlich nur Lonnie Smith; * 3. Juli 1942 in Lackawanna, New York; † 28. September 2021 in Fort Lauderdale, Florida) war ein US-amerikanischer Jazz-Organist.

Schon früh kam Lonnie Smith mit Musik in Berührung und begann, Trompete zu spielen. Er sang weiterhin bei Vocal-Gruppen wie den Teen Kings. Er begann eher durch Zufall im Alter von 20 Jahren mit dem Spielen der Hammond-Orgel. Sein unorthodoxer, an Rhythm & Blues und Motown angelehnter Stil machte ihn schnell regional bekannt (als Vorbilder nennt er Dionne Warwick, Gladys Knight, The Impressions). Als er nach New York City umzog, lernte er den Jazz-Gitarristen George Benson kennen und gründete mit ihm 1966 das George Benson Quartet.

Ersten Ruhm erntete Lonnie Smith, als der bereits etablierte Saxophonist Lou Donaldson ihn und George Benson in seine neue Band und somit zum Jazz-Label Blue Note Records holte. Als erste Zusammenarbeit entstand 1967 das Album Alligator Bogaloo mit dem gleichnamigen Titelstück. Die Platte entwickelte sich zu Donaldsons bis dato erfolgreichstem Album und wurde zu einem Markstein des aufkommenden Genres Soul-Jazz, nicht zuletzt dank des groovenden Orgelsounds. Es folgten in kurzen Abständen die drei ähnlich aufgebauten Alben Mr. Shing-A-Ling, Midnight Creeper und Everything I Play Is Funky, auf denen der Organist auch eigene Kompositionen unterbringen konnte, darunter das markante Peepin.

Anschließend startete Lonnie Smith bei Blue Note eine Solokarriere, in deren Folge er mehr als 30 Alben unter eigenem Namen aufnahm. Darauf wirkten bekannte Musiker wie Lee Morgan, David „Fat Head“ Newman, King Curtis, George Adams, Bennie Maupin, Blue Mitchell oder Joe Lovano mit.

Smith trat auf den großen Jazzfestivals mit Dizzy Gillespie, Grover Washington junior, Frank Foster, Jimmy McGriff, Jimmy Scott, Ron Carter oder Leon Thomas auf. Er war aber auch mit Künstlern aus dem Rhythm & Blues und Disco-Sektor auf der Bühne wie Gladys Knight, Dionne Warwick, Etta James, Esther Phillips, Joan Cartwright, den Impressions und den Coasters. Nachdem in den 80er-Jahren die Disco-Welle abebbte, zog Smith nach Süd-Florida, wo er mit lokalen Musikern auftrat. Durch die Acid-Jazz-Welle erwachte wieder ein Interesse an seiner Musik; er begann wieder mit eigenen Gruppen (und mit John Abercrombie und Marvin Smitty Smith sowie erneut mit Lou Donaldson), spielte aber für Plattenaufnahmen auch mit Soul-Jazz-Projekten wie „Jazz Funk Masters“, „Chartbusters“, „Secret Agent Men“ und den „Essence Allstars“ sowie mit Ximo Tebar. Weiterhin nahm er „Organic Grooves“ mit Joey DeFrancesco, Kenny Garrett und Lenny White auf.

Smith starb Ende September 2021 an den Folgen einer Lungenfibrose.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:03:12

Baltimore Oriole - Lorez Alexandria

Keine Beschreibung vorhanden
00:05:26

I´m Through With Love - Lorez Alexandria

Lorez Alexandria (eigentlich Dolorez Alexandria Nelson, geborene Turner; * 14. August 1929 in Chicago, Illinois; †...
Lorez Alexandria (eigentlich Dolorez Alexandria Nelson, geborene Turner; * 14. August 1929 in Chicago, Illinois; † 22. Mai 2001 in Los Angeles) war eine US-amerikanische Gospel- und Jazzsängerin.

Lorez Alexandria begann ihre Karriere in den 1940er Jahren, als sie in ihrer Jugendzeit als Sängerin in Kirchen auftrat; dann war sie elf Jahre Mitglied eines A-cappella-Chores. Sie wandte sich später dem Jazz zu, arbeitete in den Clubs von Chicago und nahm von 1957 bis 1959 vier Alben für King Records auf, u. a. begleitet von Mitgliedern des Count Basie Orchestra und Howard McGhee. 1958 trat sie mit Ramsey Lewis auf; Anfang der 1960er Jahre entstanden Alben für Cadet und Argo, u. a. mit Jimmy Garrison. Dann zog sie 1962 nach Los Angeles, um dort ihre Karriere fortzusetzen.

Bekannt wurde sie in den 1960er Jahren vor allem durch ihr Album Lorez Alexandria the Great, bei dem sie bei einigen Stücken von Wynton Kelly Trio begleitet wurde und das 1964 bei Impulse! Records erschien. Bob Thiele brachte zwar 1965 noch weitere bei den Sessions entstandene Titel auf den Markt; der von Blues, Gospel und Swing beeinflusste Stil der Sängerin passte aber nicht in die Neuausrichtung von Impulse! als Avantgardelabel. Dennoch waren ihre beiden Alben für Impulse! das Sprungbrett für eine nationale Bekanntheit, die jedoch Ende der 1960er Jahre merklich nachließ.

Zwischen 1965 und 1976 entstanden nur wenige Aufnahmen für Paul Gaytens kleines Pzazz-Label; danach veröffentlichte Lorez Alexandria noch einige Alben für die Label Trend, Muse und Discovery Records, wie ihre Songbook-Reihe mit Liedern von Johnny Mercer (Harlem Butterfly); dabei arbeitete sie u. a. mit Gordon Brisker, Ray Drummond, Sammy Figuera, Stan Hope, Gildo Mahones, Houston Person, Andy Simpkins und dem Mike Wofford Quartett; sie trat aber nur noch selten auf. Mitte der 1990er Jahre setzte sie sich zur Ruhe; kurz danach erlitt sie einen Schlaganfall.

Nach Meinung von Ashley Kahn hatte Alexandria hatte einen luftigen und makellosen Sinn für Swing und umfangreiche dynamische Bandweite, voll ausgereift und geeignet dafür, sich zwischen Broadway und Blues, Jazzstandards und Pop-Material neueren Datums zu spreizen.Nach Ansicht von Alex Henderson im Allmusic sang sie in einem ähnlichen Stil wie Carmen McRae, Sarah Vaughan und Dinah Washington, jedoch nicht ansatzweise so erfolgreich wie diese.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:06:29

Will ´n´ Jug - John Klemmer

Keine Beschreibung vorhanden
00:05:58

You Don´t know what Love is - John Klemmer

John Klemmer (* 3. Juli 1946 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Jazz- und Fusionsaxophonist.

Klemmer...
John Klemmer (* 3. Juli 1946 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Jazz- und Fusionsaxophonist.

Klemmer lernte zunächst Gitarre, seit dem 11. Lebensjahr dann Alt- und Tenorsaxophon. Seine Ausbildung am Interlochen Music Camp ergänzte er durch Privatunterricht bei Joe Daly und durch „Clinics“ bei Stan Kenton. Zunächst spielte er in Studentenbands und Tanzorchestern. 1967 legte er sein Debütalbum „Involvement“ vor, dem eine ganze Reihe von Rockmusik beeinflusster und daher gut verkaufter Platten folgte. Bekannt wurde er aber zunächst im Orchestra von Don Ellis, in dem er zwischen 1968 und 1970 spielte, auch auf europäischen Festivals auftrat und mit dem er drei Platten aufnahm. In der gleichen Zeit war er Mitglied der Big Band von Oliver Nelson. Anschließend spielte er mit der eigenen Fusion-Band, zu der zunächst Tom Canning gehörte. Er arbeitete aber auch mit Alice Coltrane und den Crusaders zusammen, sowie mit Steely Dan, John Lee Hooker, Roy Haynes, Tim Buckley oder Nancy Wilson.

Klemmer hat bereits frühzeitig sein Saxophon elektrisch verstärkt und über elektronische Effektgeräte wie Wahwah, Echoplex oder auch einen Ringmodulator gespielt. Klemmer schreibt die meisten Stücke für seine Alben selber und ist auch als Arrangeur und Komponist für die Plattenindustrie, Film und Fernsehen tätig.

Klemmers Song „Free Soul“ (1969) war in der Breakbeat-Kompilation Strictly Breaks enthalten und wurde auch von Akinyele, Circle of Power, Ed OG, Kurious und MC Lyte gesampelt. Auch die Beastie Boys, Abstract Rude oder Black Moon haben seine Musik in eigene Titel eingebaut.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:49:57

Stan Getz goes to College 1966

Keine Beschreibung vorhanden
00:54:08

Giants of Jazz 1971

Keine Beschreibung vorhanden
00:10:20

Jammin´ The Blues 1944

Jammin’ the Blues ist ein US-amerikanischer Jazzmusik-Kurzfilm aus dem Jahr 1944, der Musiker der damaligen...
Jammin’ the Blues ist ein US-amerikanischer Jazzmusik-Kurzfilm aus dem Jahr 1944, der Musiker der damaligen Jazzszene wie Lester Young, Red Callender, Sweets Edison, Marlowe Morris, Sid Catlett, Jo Jones, John Simmons und Illinois Jacquet zeigt. Außerdem zugegen (aber nicht zu erkennen) ist Barney Kessel. Die Dokumentation gilt als der erste Hollywood-Film, der die Kunstfertigkeit afroamerikanischer Jazzmusiker zeigt.
Geschichte des Films
Im Jahr 1944 beriet der Jazz-Impresario Norman Granz den Fotografen und Filmemacher Gjon Mili bei der Realisierung des Musikkurzfilms Jammin’ the Blues für die Warner Brothers. Granz, der das Filmprojekt koordinierte, brachte dafür Musiker des Count Basie Orchestra, die in Los Angeles weilten, mit Musikern wie Marlowe Morris, Red Callender und Barney Kessel zusammen.

Für den Film wurde zunächst in den Warner Studios in Burbank im August 1944 Tonmaterial für den Film eingespielt, da es technisch noch nicht möglich war, Musik und Bild gleichzeitig aufzunehmen. Während Basies Musiker im nördlichen Kalifornien ihre Tourneen fortsetzten, wählten Granz und Mili aus dem Fundus die Songs aus, die sie filmisch umsetzen wollten. Nachdem die Basie-Musiker erneut nach Los Angeles gekommen waren, entstanden die Filmaufnahmen und Gili synchronisierte sie mit der Tonspur.

Zu Beginn des Films kommt aus dem Off die Stimme: „This is a jam session. Quite often teses great artists gather and play ad lib hot music. It could be called a midnight symphony“. Zunächst spielen die Musiker die zwei Balladen Midnight Symphony, mit den Solisten Lester Young (mit seinem Pork Pie Hat) und Sweets Edison, sowie On the Sunny Side of the Street, gesungen von Marie Bryant, mit einem weiteren Solo von Lester Young. Es folgt zum Abschluss die Uptempo-Nummer Jammin' the Blues (Solisten: Jacquet, Edison, Kessel und Morris), in der ein Tanzbeitrag von Archie Savage und Marie Bryant gezeigt wird.

Die Tanzeinlage war ein Kompromiss zwischen Granz/Gili und den Warner-Studiobossen, die ursprünglich „Hunderte von Jitterbug-Tänzern“ in dem Film haben wollten, worauf sich die beiden Filmemacher nicht einlassen wollten. Warner wollte eine rein schwarze Musikergruppe; Granz setzte aber den weißen Gitarristen Barney Kessel durch; der Kompromiss gestaltete sich dann derart, dass dessen Filmaufnahme in tiefen Schatten stattfand. Für die Schlussszene beharrten die Warner-Studioleiter darauf, dass Kessels Finger mit Beerensaft gefärbt wurden.

Warner verteilte den Film an Kinos in den gesamten Vereinigten Staaten. Für den jungen Norman Granz stellte der Ende Dezember 1944 veröffentlichte Film eine kostenlose Publicity für seine Konzertreihe Jazz at the Philharmonic dar, die er im Juli dieses Jahres im Philharmonic Auditorium von Los Angeles gestartet hatte, und in der die meisten Musiker aus Jammin’ the Blues auftraten.

Mili und Granz arbeiteten 1950 erneut bei einem Filmprojekt zusammen (Improvisation), das jedoch nicht vollständig realisiert wurde.Darin traten Charlie Parker und Coleman Hawkins zusammen auf.

Der Film förderte auch die Karriere des Kameramanns Robert Burks, der ab den 1950er Jahren mit seiner Arbeit für Alfred-Hitchcock-Filme wie North by Northwest und Vertigo bekannt wurde.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:59:45
00:04:14

Blues for Greasy - Jam Session 1950

Keine Beschreibung vorhanden
00:05:01

Skylark - Stan Getz/Bob Brookmeyer

Keine Beschreibung vorhanden
00:05:18

Misty - Stan Getz/Bob Brookmeyer

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:15

Stockholm Street - Stan Getz

Keine Beschreibung vorhanden
00:06:46

Time after Time - Stan Getz

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:29

Where or When - Guy Lafitte

Guy Denis Ferdinand Lafitte (* 12. Januar 1927 in Saint-Gaudens, Frankreich; † 10. Juni 1998 in Simorre) war ein...
Guy Denis Ferdinand Lafitte (* 12. Januar 1927 in Saint-Gaudens, Frankreich; † 10. Juni 1998 in Simorre) war ein französischer Jazzmusiker (Tenorsaxophonist, zunächst Klarinettist). Er gehört zu den bekanntesten Vertretern des französischen Swing und Mainstream Jazz der Nachkriegs-Ära in der Tradition von Coleman Hawkins. Außerdem verarbeitete Lafitte Einflüsse von Paul Gonsalves, Don Byas und Sonny Rollins.

Lafitte brachte sich als Jugendlicher autodidaktisch das Klarinettespielen bei. Nach seinem Klarinettenstudium wurde er 1945 Profimusiker, begleitete 1947 Michel Warlop und leitete bis 1948 den Hot Club de Toulouse. Lafitte wechselte schließlich zum Tenorsaxophon. Er spielte dann auf den Europatourneen amerikanischer Musiker wie dem Bluessänger Big Bill Broonzy (1950), Mezz Mezzrow (1951), Bill Coleman und Dickie Wells (1952). Mit Coleman spielte er auch später immer wieder zusammen.

In Paris spielte er um 1955 mit Lionel Hampton, Lucky Thompson, Buck Clayton und Emmett Berry. Ab 1956 leitete er eigene Ensembles wie das Paris Jazz Trio, dem Christian Garros und Georges Arvanitas, ab 1960 Franco Manzecchi und René Urtreger angehörten - ganz im Stile des legendären Dreiergespanns Lester Young - Buddy Rich - Nat King Cole. Mit Louis Armstrong und Duke Ellington wirkte er 1961 an der Musik zum Film Paris Blues mit. Lafitte nahm mit eigenen Bands bis 1993 Alben auf, spielte aber nochmals 1973 mit Bill Coleman sowie 1985 mit Wild Bill Davis Platten ein.

Kurz vor seinem Tode 1998 entstand noch die Platte Trio Europa, auf der Lafitte den Bassisten Pierre Boussaguet begleitete: Es enthält zwei beeindruckende Soli des Saxophonisten und die Rezitation eines kurzen Gedichtes, ein Tribut an seinen Freund Johnny Griffin. Wynton Marsalis widmet ihm nach seinem Tode eine Komposition mit dem schlichten Titel Guy Lafitte.

1955 erhielt er den ersten Prix Django Reinhardt.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:06:37

Blue and Sentimental - Guy Lafitte

Keine Beschreibung vorhanden
00:09:02

Jive Samba - Thad Jones - Mel Lewis Jazz Orchestra

Das Thad Jones/Mel Lewis Orchestra war eine US-amerikanische Bigband unter Leitung von Thad Jones und Mel Lewis, die...
Das Thad Jones/Mel Lewis Orchestra war eine US-amerikanische Bigband unter Leitung von Thad Jones und Mel Lewis, die von 1965 bis 1978 bestand. Sie gilt nach Ted Gioia als eine der berühmtesten und glänzendsten Bigbands ihrer Zeit. Joachim Ernst Berendt zufolge war sie in den 1970er-Jahren „das musikalisch am meisten überzeugende Orchester unter allen neueren Big Bands.“
The Thad Jones/Mel Lewis Orchestra wurde 1965 zunächst von Studiomusikern als Probenband gegründet. Sein Debüt hatte die Bigband am 7. Februar 1966 im New Yorker Jazzclub Village Vanguard. Mit diesem Konzert begann die über vierzig Jahre währende Tradition der montäglichen Auftritte des Thad Jones/Mel Lewis Jazz Orchestra, aus dem nach Thad Jones’ Ausscheiden 1978 das Mel Lewis Jazz Orchestra und schließlich das Vanguard Jazz Orchestra hervorging. Thad Jones und Bob Brookmeyer (der im Orchester Ventilposaune spielte) waren verantwortlich für die meisten Arrangements, die Thad Jones' Eigenkompositionen Mean What You Say und Don't Ever Leave Me bekannte Jazzstandards wie Polka Dots and Moonbeams, Lover Man und Willow Weep for Me arrangierten. In der Band waren in der Gründungsbesetzung Thads Bruder Hank Jones, Jerome Richardson, Pepper Adams, Snooky Young, Jerry Dodgion und Eddie Daniels die Solisten. Nach Ansicht von Dee Dee Bridgewater, die vier Jahre im Orchester sang, war vor allem Thad Jones für „den kreativen Aspekt“ verantwortlich, während Co-Leader Mel Lewis für das Geschäftliche zuständig war. Als Arrangeure fungierten auch die beteiligten Musiker Garnett Brown und Tom McIntosh.


1966 trat die Bigband auf dem Newport Jazz Festival auf. In der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre folgten eine Reihe von Aufnahmen für das Label Solid State Records, bei denen auch die Gastvokalisten Joe Williams und Ruth Brown mitwirkten. Anfang 1970 spielten bei dem von Sonny Lester produzierten Album Consummation, Richard Cook/Brian Morton zufolge „eines der besten Bigbandalben seiner Zeit“, u. a. auch Richard Davis, Jimmy Buffington, Julius Watkins, Roland Hanna, Joe Farrell, Richie Kamuca, Billy Harper, Benny Powell, Eddie Bert, Jimmy Knepper, Al Porcino, Marvin Stamm und Howard Johnson in dem Orchester.

Anfang der 1970er-Jahre unternahm das Orchester zahlreiche nationale und internationale Tourneen, jährlich in Europa, mehrmals in Japan[6] und 1972 auch in die Sowjetunion. 1976 entstand ein Livealbum mit der Organistin Rhoda Scott; 1977 folgten Aufnahmen mit der Sängerin Monica Zetterlund. In einer der letzten Besetzungen 1978 spielten auch Musiker wie Steve Coleman, Charles Davis, Jesper Lundgaard, Jim McNeely, Dick Oatts und Bob Rockwell in der Band. Zu Beginn des Jahres 1979 zog Thad Jones nach Skandinavien; Mel Lewis führte das Orchester unter seinem Namen weiter; er verpflichtete Bob Brookmeyer als Hauptarrangeur und „gab den Bläsergruppen durch Hinzunahme eines Frenchhorns und der Bassklarinette neue Farben.“ Nach Mel Lewis’ Tod 1990 wurde dessen Bigband als das Vanguard Jazz Orchestra weitergeführt; anfangs agierte Pianist Jim McNeely (ein Veteran aus der Jones/Lewis-Band) als Composer in Residence. Gegenwärtig (2013) wird das Vanguard Jazz Orchestra von John Mosca geleitet.

Quelle : Wikipedia
Mehr
Fehler beim Laden das Tooltip.
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren