Videos
Es sind keine Videos vorhanden
00:06:04

Move Over

Keine Beschreibung vorhanden
00:03:23

Dinah´s Blues

China Moses ist die Tochter der Jazz-Sängerin Dee Dee Bridgewater und des Film- und Fernsehregisseurs Gilbert Moses....
China Moses ist die Tochter der Jazz-Sängerin Dee Dee Bridgewater und des Film- und Fernsehregisseurs Gilbert Moses. 1996 brachte sie auf dem französischen Label Source eine erste Single heraus, „Time“, einen R&B-Song auf französisch, für das der, v. a. als Modephotograph bekannte Jean-Baptiste Mondino einen Videoclip drehte. Es folgte ihr Debüt-Album China. Neben den Aufnahmen zu zwei weiteren eigenen Alben 2000 und 2004, arbeitete sie auch mit Meshell Ndegeocello, Guru, Étienne de Crécy, DJ Mehdi, Diam’s zusammen. Bei einem Auftritt als Backgroundsängerin von Camille lernte sie den Jazz-Pianisten Raphaël Lemonnier kennen, mit dem sie ein Tribut an Dinah Washington entwickelte, das 2009 als Album unter dem Titel This One’s for Dinah auf Blue Note erschien.
Mehr
00:07:24

Bye Bye Blackbird

Keine Beschreibung vorhanden
00:06:07

Children Go ´Round

Dee Dee Bridgewater wurde geboren als Denise Garrett. Bereits ihre Mutter und Großmutter waren als Sängerinnen...
Dee Dee Bridgewater wurde geboren als Denise Garrett. Bereits ihre Mutter und Großmutter waren als Sängerinnen erfolgreich. Ihr Vater, der ihr Talent förderte, war Musiklehrer und spielte als Trompeter in der Band von Dinah Washington. Ab 1966 trat Bridgewater als Soul- und Jazzsängerin in verschiedenen Clubs in Michigan auf. 1969 wurde sie von John Garvey entdeckt, der sie mit auf eine Russlandtournee nahm. In diesem Jahr lernte sie auch den Trompeter Cecil Bridgewater kennen, den sie bald darauf heiratete. Als dieser ein Engagement von Horace Silver erhielt, zog sie mit ihm nach New York City. Bridgewater sang ab 1971 vier Jahre lang als Leadsängerin bei der Thad Jones-Mel Lewis-Band. 1973 sang sie auf dem von Roy Ayers verantworteten Soundtrack zum Blaxploitation-Klassiker Coffy unter anderem die Leadstimme bei Coffy Baby.[1]

Von 1974 bis 1976 spielte sie am Broadway in dem Musical The Wiz mit. Für ihre Rolle als Glinda erhielt sie im Jahr 1975 den Musicalpreis Tony Award, im Jahr darauf einen Grammy für den Soundtrack zum Musical. 1974 erschien ihr Debüt-Album Afro Blue. In den 1970er Jahren trat sie gemeinsam mit vielen Jazzgrößen wie Sonny Rollins, Dexter Gordon, Dizzy Gillespie, Clark Terry und Ray Charles auf. 1986 verließ sie die USA und ging nach Paris, wo sie die nächsten fünfzehn Jahre lebte und ihren zweiten Ehemann kennenlernte. Heute lebt sie in der Nähe von Las Vegas. Ihre erfolgreiche Karriere als Jazzsängerin in Europa begann mit dem Album Live in Paris (1987). Sie trat bei den wichtigsten Jazzfestivals auf. Mittlerweile zählt sie zu den besten Jazzsängerinnen ihrer Generation. Ihre CD Dear Ella als Tribut an Ella Fitzgerald gewann 1997 einen Grammy. Schauspielerisch erfolgreich war Bridgewater unter anderem in dem Stück Lady Day, in dem sie Billie Holiday darstellte und in Cabaret. Seit 1999 engagiert sich Bridgewater als UN-Botschafterin der FAO gegen den Welthunger. Ihre Tochter ist die Jazzsängerin China Moses.
Mehr
00:03:26

"Chop Suey" (System of a Down) Jazz Cover by Robyn Adele Anderson

Check out my NEW merch store! T-shirts, Posters, Photos, and my 2019 Pinup Calendar! http://www.RobynAdeleMerch.com...
Check out my NEW merch store! T-shirts, Posters, Photos, and my 2019 Pinup Calendar! http://www.RobynAdeleMerch.com I never understood why this song is calle...
Mehr
00:02:35

Oriental Shuffle

Keine Beschreibung vorhanden
00:12:33

Message in a Bottle

Keine Beschreibung vorhanden
00:10:42

Night Train to You

Wasilewski wuchs in Koszalin in der Woiwodschaft Westpommern auf, wo er das Gymnasium besuchte; dort lernte er mit...
Wasilewski wuchs in Koszalin in der Woiwodschaft Westpommern auf, wo er das Gymnasium besuchte; dort lernte er mit fünfzehn Jahren den Bassisten Sławomir Kurkiewicz kennen, mit dem er 1990 ein Trio gründete; 1993 kam als Schlagzeuger Michał Miśkiewicz hinzu. Als Simple Acoustic Trio gewannen sie in ihrem Heimatland und in Europa zahlreiche Wettbewerbe, darunter die European Jazz Competition der Leverkusener Jazztage 1996. Seit 1995 legte das Trio fünf Alben bei polnischen Labels vor, zunächst ein Tributalbum an Komeda. Wasilewski arbeitet seitdem mit diesem Trio aus Kurkiewicz und Miśkiewicz, mit dem 2001 das Album Lyrics mit Henryk Miśkiewicz entstand, das mit einem Fryderyk ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr wirkte das Trio beim Album Soul of Things seines Mentors Tomasz Stańko mitwirkte; das Trio ging mehrmals mit Stańko auf Tourneen und wirkte zudem an dessen folgenden Quartett-Aufnahmen Suspended Night (2003) und Lontano (2005) mit. Ferner arbeiteten Kurkiewicz und er mit Manu Katché.[2]

2004 hatten Wasilewski, Kurkiewicz und Miśkiewicz selbst Gelegenheit, für ECM ein Album aufzunehmen; Trio gewann im folgenden Jahr den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik[3] und einen weiteren Fryderyk. Don Deckman schrieb zu dem Album in der Los Angeles Times: „Their years together have resulted in an ensemble with an utterly symbiotic creative flow.“[2]

Das Bandrepertoire des Trios wird meist von Wasilewski geschrieben; beim Album January (2008) kamen Kompositionen von Keith Jarrett/Gary Peacock („Vignette“), Carla Bley („King Korn“) und Paul Bley („Footloose“) hinzu.[2] Bei Wasilewskis Kompositionen treten Verbindungen zur Musik von Bill Evans, Bobo Stenson, Krzysztof Komeda und dem polnischen Film hervor.[4]

Auch in die deutschen Top-30-Jazzalben Media-Control-Charts kam das Wasilewski Trio schon mehrfach, etwa im Februar 2008 mit January auf Platz 10.[5] Wasilewski erhielt als Künstler des Jahres in den Jahren 2005, 2009, 2012 und 2015 einen Fryderyk.[6]
Mehr
00:02:30

It don´t mean a Thing

Keine Beschreibung vorhanden
00:02:54

Caravan

Stochelo Rosenberg (* 19. Februar 1968 in Helmond, Niederlande) ist ein niederländischer Sinto und Jazz-Gitarrist.

...
Stochelo Rosenberg (* 19. Februar 1968 in Helmond, Niederlande) ist ein niederländischer Sinto und Jazz-Gitarrist.

Stochelo Rosenberg begann mit zehn Jahren Gitarre zu lernen, indem er die Platten seines Idols Django Reinhardt hörte. Mit 12 Jahren gewann er einen ersten Preis in einem Musikwettbewerb. 1992 verlieh das Magazin Guitarrist Rosenberg eine Goldene Gitarre für seine Verdienste um die akustische Gitarre. Zusammenarbeit mit anderen bekannten Gitarristen aus der Gipsyswing-Szene wie Dorado Schmitt, Romane, Angelo Debarre und Biréli Lagrène. Er gründete mit seinem Vetter Nous'che Rosenberg (Rhythmusgitarre) und dessen Bruder Nonnie Rosenberg (Kontrabass) das Rosenberg Trio.
Mehr
00:01:53

Live 1945

Keine Beschreibung vorhanden
00:03:20

Nuages

Als Sohn von aus dem Elsass stammenden Manouches[Anm. 1] (französischsprachigen Sinti) wuchs Django Reinhardt,...
Als Sohn von aus dem Elsass stammenden Manouches[Anm. 1] (französischsprachigen Sinti) wuchs Django Reinhardt, nachdem die Familie von 1914 bis 1918 zunächst in Nizza, Italien, Korsika und Nordafrika gelebt hatte, in einer Wohnwagensiedlung am Stadtrand von Paris (13. Arrondissement) auf.[3]

Django Reinhardt lernte früh Violine, Banjo und schließlich Gitarre zu spielen und begann seine Karriere als professioneller Musiker als Zwölfjähriger mit dem Akkordeonisten Guérino. 1928 begleitete er auf ersten Schallplattenaufnahmen die Akkordeonisten Jean Vaissade, Victor Marceau und Maurice Alexander.[4]

Am 2. November 1928 erlitt Django Reinhardt schwere Verletzungen beim Brand seines Wohnwagens, nachdem die im Wohnwagen befindlichen Zelluloidblumen, die Djangos damalige Frau (Florine „Bella“ Mayer) am folgenden Tag verkaufen wollte, Feuer gefangen hatten. Djangos rechtes Bein war gelähmt und seine linke Hand wurde stark verbrannt; daneben erlitt er am Körper schwere Verbrennungen. Die Ärzte hatten vor, das Bein zu amputieren, doch Reinhardt erholte sich von den Verletzungen. In den folgenden anderthalb Jahren der Rehabilitation entwickelte Django Reinhardt eine neue virtuose Spieltechnik, bei der er für das Spielen der Melodie lediglich Zeige- und Mittelfinger einsetzte. Für Akkorde konnte er in beschränktem Maße den Ringfinger und kleinen Finger zu Hilfe nehmen, deshalb benutzte er ausgiebig den Daumen. Die Behandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen waren im Frühjahr 1930 abgeschlossen. Die Beziehung zu seiner Frau scheiterte.[5]


„Honeysuckle Rose“ – Pariser Session 1937 von Django Reinhardt, Stéphane Grappelli, Coleman Hawkins, Alix Combelle und Benny Carter
Anfang der 1930er Jahre spielte Reinhardt im Orchester des Violinisten Michel Warlop und trat in Pariser Cafés auf; er nahm mit diesem, aber auch mit Louis Vola, Jean Sablon, André Ekyan, dem Akkordeonspieler Vetese Guerino und der Sängerin Germaine Sablon auf. 1934 entdeckten ihn Pierre Nourry und Charles Delaunay für den Hot Club de France. Diese hatten die Idee, ein nur von Saiteninstrumentalisten besetztes Ensemble zusammenzustellen, angeblich stellten sie Reinhardt dem Violinisten Stéphane Grappelli vor. Nach Proben im Hotel Claridge wurde das legendäre Quintette du Hot Club de France gegründet, in dem neben Reinhardt und Grappelli die Rhythmusgitarristen Joseph „Nin-Nin“ Reinhardt (Djangos Bruder) und Roger Chaput sowie als Bassist Louis Vola mitwirkten, in dessen Orchester die Musiker bis dahin regulär spielten.[6]

Dieses Quintett wurde ein Sensationserfolg und blieb – bis auf eine Umbesetzung (Roger Chaput wurde durch Pierre „Baro“ Ferret ersetzt)[Anm. 2] – in seiner ursprünglichen Form bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 bestehen, wo die Formation in London gastierte.[7] Während Grappelli bis Kriegsende in London blieb, spielte Django Reinhardt in Paris in den folgenden Jahren mit wechselnden Besetzungen in einem geänderten Quintett-Format: Sologitarre (Reinhardt), eine Rhythmusgitarre, Klarinette anstelle der Geige, Bass und Schlagzeug (sowie teilweise Klavier); Klarinette spielte Hubert Rostaing, gelegentlich auch Alix Combelle, André Lluis und ab 1943 Gérard Lévêque.[8] Im Frühjahr 1942 konnte er in Belgien einige Aufnahmen, u. a. mit den Orchestern Fud Candrix und Stan Brenders für das Label Rhythme einspielen.

1943 versuchte Django Reinhardt in die Schweiz zu gelangen, wurde aber an der Grenze zurückgewiesen. Nach Paris zurückgekehrt, bewahrten ihn seine Berühmtheit und die Beliebtheit seiner Musik bei der französischen Bevölkerung (und auch bei einigen Besatzungsoffizieren, etwa Dietrich Schulz-Köhn) davor, wie viele seiner Verwandten als Zigeuner verfolgt und in einem Konzentrationslager umgebracht zu werden. Bis zum Ende des Krieges blieb er unbehelligt in Paris, hielt sich aber bedeckt und mied die Öffentlichkeit in der Hauptstadt, wie Schulz-Köhn berichtete.[9]

Ins Jahr 1944 fällt die Aufnahme einer von Django Reinhardt komponierten Zigeunermesse, die sein damaliger Klarinettist Gérard Lévêque zu Papier brachte. Die auf einer Kirchenorgel durch Léo Chauliac eingespielte Messe wurde aber erst weit später veröffentlicht. Lévêque notierte auch eine sinfonische Komposition Reinhardts. Laut Charles Delaunay enthielt diese Sinfonie teilweise so gewagte Harmonien, dass sie für den Dirigenten Jo Bouillon Probleme aufwarf. Die Partitur ging verschollen; einige Kompositionen daraus wurden im Jazzkontext verwendet, insbesondere das bekannte Manoir de mes rêves.[10]


Reinhardt und Duke Ellington im November 1946.

Reinhardt mit Musikern des Duke Ellington Orchestra: Al Sears, Shelton Hemphill, Junior Raglin, Reinhardt, Lawrence Brown, Harry Carney, Johnny Hodges im New Yorker Jazzclub Aquarium, ca. November 1946.
Im Januar 1945 war Django Reinhardt mit den Glenn Miller All Stars im Plattenstudio; von Oktober bis Dezember 1945 nahm er mit der amerikanischen Air Transport Command Band unter der Leitung von Sgt. Jack Platt (Arrangements: Lonnie Wilfong) eine Reihe von Stücken auf, darunter Djangology und den Uptown Blues. Bei diesen Aufnahmen handelte es sich um Live-Mitschnitte für den AFN, die später auf Platte veröffentlicht wurden.

1946 trat Django Reinhardt auf einer Tournee[11] in den Vereinigten Staaten mit dem Duke Ellington Orchestra auf.[Anm. 3] Von dem Auftritt am 20. November im Civic Opera House in Chicago sind vier Aufnahmen[12] erhalten, die als The Great Concerts: Duke Ellington: Chicago 1946 auf Doppel-CD veröffentlicht wurden.

Ab 1947 spielte Django Reinhardt hauptsächlich elektrisch verstärkte Gitarre, wobei die Melodielinien z. T. deutlich bop-orientierter wurden. 1947 nahm er – mit akustischer Gitarre – auch wieder mit Stéphane Grappelli eine Reihe von Titeln auf (u. a. How High the Moon). Neben einer Reihe von Sessions mit elektrisch verstärkter Gitarre – u. a. für Eddie Barclays Label Blue Star – wäre die herausragende Aufnahmesitzung von Djangos Big Band Django’s Music vom 16. April 1947 zu nennen. Während der Minor Blues in voller Big-Band-Besetzung aufgenommen wurde, nahm ein aus Mitgliedern der Big Band bestehendes Sextett (Django Reinhardt, Sologitarre; Michel de Villers, Altsaxophon und Klarinette; Eddie Bernard, Klavier; Joseph Reinhardt, Rhythmusgitarre; Willy Lockwood, Bass; Al Craig, Schlagzeug) vier Titel (Peche A La Mouche, Clair De Lune, Lentement, Mademoiselle und Melodie Au Crepuscule) auf, von denen diejenigen mit Klarinette herausragen.

Einige der Highlights von Django Reinhardts Aufnahmen mit elektrisch verstärkter Gitarre wurden 1947 in den Pariser RTF-Studios[13] aufgenommen. Erwähnenswert sind die Sessions vom 22. September[14] und 13. November[15] 1947.

Im Dezember 1948 wurde ein Konzert des Quintetts im Théâtre des Galeries in Brüssel mit Hilfe eines von Django Reinhardt gekauften Tonbandgeräts mitgeschnitten. Die Besetzung: Django Reinhardt (Sologitarre), Hubert Rostaing (Klarinette), Henri „Lousson“ Baumgartner, Djangos Sohn aus erster Ehe (Rhythmusgitarre), Louis Vola (Bass) und Arthur Motta (Schlagzeug).

Im Januar/Februar 1949 nahmen Reinhardt und Grappelli in Rom mit einer dreiköpfigen Rhythmusgruppe (Gianni Safred, Klavier; Carlo Pecori, Bass; Aurelio de Carolis, Schlagzeug) insgesamt 67 Titel auf, von denen einige zum Besten gehören, was Django Reinhardt aufgenommen hat (Troublant Boléro, Nagasaki, Vous qui passez sans me voir). Laut Delaunay war Django mit der italienischen Rhythmusgruppe nicht sehr zufrieden, die nicht den Drive des alten Quintetts von 1934 bis 1939 hatte, ihre Aufgabe aber doch effektiv bewältigte.

1950 folgte ein zweiter Rom-Aufenthalt. Diesmal wurde Reinhardt von André Ekyan (Altsaxophon, Klarinette) sowie Ralph Schécroun (Klavier), Alf Masselier (Bass) und Roger Paraboschi (Schlagzeug) begleitet. Die Gruppe nahm insgesamt 30 Titel auf.


Gedenktafel für Django Reinhardt in Samois-sur-Seine
1951 zog Django Reinhardt in das bei Fontainebleau gelegene Samois-sur-Seine. Im Februar desselben Jahres trat er mit einer neuen Band im Pariser Club St. Germain-des-Prés auf, die aus Bebop-beeinflussten jungen Musikern wie den Brüdern Hubert (Altsaxophon) und Raymond Fol (Klavier), Bernard Hullin (Trompete), Pierre Michelot (Bass) und Pierre Lemarchand (Schlagzeug) bestand. Wenn er nicht mit dieser Band spielte, widmete Django Reinhardt sich nun größtenteils der Familie, Freunden, der Malerei, dem Angeln und dem Billardspielen.

1951 war auch das Jahr, in dem er anlässlich einer Übertragung von Radio Luxemburg mit dem l’Orchestre (Symphonique) National unter der Leitung von Wal-Berg (eigentlich: Voldemar Rosenberg) auftrat (das eingespielte Stück war Django Reinhardts eigener Troublant Boléro,[16] das Orchesterarrangement stammte von Wal-Berg). Danach nahm Django Reinhardt nur noch sporadisch auf, die letzte Session datiert vom 8. April 1953.

Am 15. Mai 1953 erlitt er im Café Auberge de l’Ile in Samois einen Schlaganfall. Er wurde umgehend ins Hospital von Fontainebleau gebracht, konnte jedoch nicht mehr gerettet werden. Django Reinhardt wurde in Samois beigesetzt.
Mehr
00:03:33

Impressions Live 1965

Keine Beschreibung vorhanden
00:07:28

West Coast Blues

Die Karriere Wes Montgomerys lässt sich grob in drei Abschnitte unterteilen: Nach seinen Clubauftritten in seiner...
Die Karriere Wes Montgomerys lässt sich grob in drei Abschnitte unterteilen: Nach seinen Clubauftritten in seiner Heimatstadt veröffentlichte er von den späten 1950er Jahren bis Mitte der 1960er Jahre auf verschiedenen Labeln – vor allem auf Riverside – meist virtuose Jazzaufnahmen in kleiner Besetzung. Von 1964 an war er bei Verve unter Vertrag, wo er teils sehr populäre Schallplatten aufnahm, häufig mit Orchesterarrangements von Oliver Nelson und Don Sebesky. Die künstlerische Qualität dieser Aufnahmen war aber recht unterschiedlich, so dass sie bis heute bei Musikkritikern und Jazzfans umstritten sind. 1967 wechselte er zum Poplabel A&M, wo er sich auf eine von vielen als seicht empfundene Formel von Easy Listening festlegte. Wes Montgomery starb 1968, wenige Tage nachdem er am Berkeley Jazzfestival teilgenommen hatte, an den Folgen eines Herzinfarkts in seinem Haus in Indianapolis.
Mehr
00:32:06

Live 1969

Keine Beschreibung vorhanden
00:07:45

Lazy Afternoon

Green trat bereits mit 13 Jahren als Musiker auf. In jungen Jahren wurde er durch die Musik von Charlie Christian...
Green trat bereits mit 13 Jahren als Musiker auf. In jungen Jahren wurde er durch die Musik von Charlie Christian und Charlie Parker beeinflusst. Zunächst spielte er Boogie-Woogie, später wechselte er zum Rhythm and Blues und zum Jazz. Seine erste Aufnahme in St. Louis nahm er mit dem Tenorsaxophonisten Jimmy Forrest auf; der Schlagzeuger der Band war Elvin Jones, der Pianist Harold Mabern. Weiterhin spielte er in den Bands von Sam Lazar (1960) und Jack Murphy. Schließlich wurde er von Lou Donaldson entdeckt, als er in einer Bar in St. Louis spielte. Nach einer Tournee mit Donaldson kam er im Herbst 1960 nach New York.

Donaldson machte ihn mit Alfred Lion von Blue Note Records bekannt. Lion war von Grant so beeindruckt, dass er ihn direkt als Bandleader engagierte. Diese Beziehung hielt, bis auf wenige Ausnahmen, über die gesamten 1960er Jahre. Zwischen 1960 und 1965 nahm er bei Blue Note als Leader oder Bandmitglied mehr Platten auf als irgendjemand sonst; zu seinen herausragenden Alben gehörten seine Quartettaufnahmen mit Sonny Clark 1961/62, Blue and Sentimental mit Ike Quebec und das Album Idle Moments mit Joe Henderson und Bobby Hutcherson. Sein erstes Album als Bandleader war „Grant´s First Stand“. Seine lineare Gitarrenarbeit in den Orgeltrios von Jack McDuff, John Patton und Larry Young galt damals als richtungsweisend.[2] Er spielte mit Jazzgrößen wie z. B. Lee Morgan (Search for the New Land 1964), Hank Mobley, Ike Quebec, Stanley Turrentine und Harold Vick. Grant wurde als Bester Newcomer von Down Beat im Jahre 1962 gewählt.

Im Jahre 1966 verließ Grant Blue Note, um Platten für verschiedene andere Label, darunter Verve Records, aufzunehmen. Zwischen 1967 und 1969 nahm er aufgrund persönlicher Probleme und der Begleiterscheinungen seiner Heroinsucht keine Platten auf.

1969 kam er mit einer mehr Funk-orientierten Band zurück auf die Bühne. In diese Periode fiel auch der kommerzielle Erfolg „Green is Beautiful“ und der Soundtrack zum Film „The Final Comedown“. Grant verließ Blue Note abermals im Jahre 1974, um kommerziellere Projekte zu verfolgen.

Das Jahr 1978 verbrachte Grant zum größten Teil im Krankenhaus. Gegen den Rat seiner Ärzte ging er wieder auf Tournee. In New York spielte er mit George Benson. Grant starb am 31. Januar 1979 im Alter von 43 Jahren an einem Herzinfarkt. Er wurde in seinem Heimatort St. Louis begraben und hinterließ sechs Kinder.
Mehr
00:07:10

North East Ska*Jazz Orchestra - "Take Five"

N.E.S.J.O. - "Take Five" (P.Desmond-D.Brubeck) @ Antico Teatro Arrigoni, San Vito al Tagliamento - PN - Italy, in...
N.E.S.J.O. - "Take Five" (P.Desmond-D.Brubeck) @ Antico Teatro Arrigoni, San Vito al Tagliamento - PN - Italy, in march 2013. follow us: www.facebook.com/Nor...
Mehr
00:08:01

Mumbles

Clark Terry with Aretha Franklin 2001
00:03:43

Lullaby (Brahms)

Terry spielte in der Highschool-Band zunächst Posaune, wechselte aber rasch zur Trompete. Während des Zweiten...
Terry spielte in der Highschool-Band zunächst Posaune, wechselte aber rasch zur Trompete. Während des Zweiten Weltkrieges war Terry von 1942 bis 1945 als Mitglied in einer Militärband der US Navy, wo er sich mithilfe einer Klarinettenschule eine ungewöhnlich flüssige Technik erarbeitete und auch mit Zirkularatmung experimentierte. Danach spielte er kurz mit Lionel Hampton und in den Bands von Charlie Barnet, Eddie „Cleanhead“ Vinson, Charlie Ventura und George Hudson. Von 1948 bis 1951 war er Mitglied des Count Basie Orchestra. Seinen Durchbruch brachte die Arbeit im Orchester von Duke Ellington von 1951 bis 1959; anschließend tourte er mit Quincy Jones durch Europa. Danach fand er eine feste Anstellung bei der NBC in New York City und beim Fernsehen, wo er bis 1972 als Solist in der Band von Johnny Carsons Tonight Show auftrat. Daneben baute er in den frühen 1960er Jahren ein Quintett mit Bob Brookmeyer auf.

Nach der Trennung von der Tonight Show begann Terrys Karriere als Studiomusiker und internationaler Star. Er gründete seine beiden Ensembles, die Clark Terry’s Big Band und das Quintett Clark Terry and his Jolly Giants und trat weltweit bei Festivals sowie Konzerten in Clubs auf und spielte Aufnahmen mit dem London Symphony Orchestra, dem Duke Ellington Orchestra und dem Chicago Jazz Orchestra ein. Er arbeitete mit Musikern wie Ella Fitzgerald, Oscar Peterson, Dizzy Gillespie, Dinah Washington, Ben Webster, Charlie Barnet, Doc Severinsen, Ray Charles, Billy Strayhorn, Dexter Gordon, Thelonious Monk, Billie Holiday, Sarah Vaughan, Coleman Hawkins, Zoot Sims, Milt Jackson, Jon Faddis und Dianne Reeves.

Terry wirkte sowohl als Bandleader wie auch als Solist. Er komponierte über zweihundert Songs, unterrichtete und schrieb mehrere Bücher. Er wurde dreimal für den Grammy nominiert und einmal mit ihm ausgezeichnet, erhielt über ein Dutzend Ehrendoktortitel[1] und einen Platz in der Kansas City’s Jazz Hall of Fame. 2010 erhielt er den Grammy Lifetime Achievement Award. Er starb am 21. Februar 2015 in einem Krankenhaus in Pine Bluff, Arkansas, im Alter von 94 Jahren an den Folgen eines Diabetes und Herzproblemen.[2]
Mehr
00:07:51

Dieter Ilg Trio - Jarasum Jazz Festival 2015

디터 일그 트리오 Dieter Ilg Trio - Mond und Schein 2015. 10. 10(Sat) Jazz Island, Jarasum Int'l Jazz Festival Dieter...
디터 일그 트리오 Dieter Ilg Trio - Mond und Schein 2015. 10. 10(Sat) Jazz Island, Jarasum Int'l Jazz Festival Dieter Ilg(acoustic bass) Rainer Böhm(piano) Patrice H...
Mehr
Fehler beim Laden das Tooltip.
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren