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Swamp Mist

Rex William Stewart, Jr. (* 22. Februar 1907 in Philadelphia, Pennsylvania, USA; † 7. September 1967 in Los Angeles,...
Rex William Stewart, Jr. (* 22. Februar 1907 in Philadelphia, Pennsylvania, USA; † 7. September 1967 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazzkornettist.
Stewart spielte zunächst Klavier und Violine. Er arbeitete in den Kabaretts von Harlem, bevor er ab 1924 bei Elmer Snowden tätig war. Ab 1926 spielte er als Nachfolger von Louis Armstrong im Orchester von Fletcher Henderson, wo er bis 1932 als Star-Solist der Band blieb; daneben nahm er mit McKinney’s Cotton Pickers auf. 1933 gründete Stewart eine eigene Band; von 1934 bis 1944 gehörte er zum Orchester von Duke Ellington, veröffentlichte Platten unter eigenem Namen (The Duke’s Men), spielte daneben 1938 in der Studioband des „Jazzbarons“ Timme Rosenkrantz und 1939 in Paris auch mit Django Reinhardt. Ab Mitte der 1940er Jahre hatte er wieder eigene Bands; Ende der 1940er Jahre war er mehrmals in Europa (z. B. Auftritte in Paris, Basel, Berlin) und sogar in Australien (Melbourne) und nahm erneut mit Reinhardt auf (Blue Star Session). Ab 1951 zog er sich zurück, betrieb eine eigene Farm und war Disc Jockey und Programmgestalter beim Radio. Seit 1957 spielte er wieder in Reunion-Orchestern ehemaliger Musiker der Fletcher Henderson Band, bevor er bei Eddie Condon tätig wurde. In den 1960er Jahren schrieb er auch Jazzkritiken für die Zeitschriften Down Beat und Playboy, trat mit Benny Carter auf dem Monterey Jazz Festival auf, aber auch mit Gil Fuller. 1965 und 1966 tourte er in der Schweiz und in England. Auch verfasste er eine Autobiographie, Boy meets Horn, die postum veröffentlicht wurde.

Stewart fasste vermittels seines technischen Könnens (er gilt als Erfinder der „half valve“-Technik) die Einflüsse der großen Jazztrompeter Louis Armstrong, Bix Beiderbecke und Bubber Miley in seinem Stil zusammen.

Quelle : Wikipedia
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Cantaloop Flip Fantasie

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Walkin´Shoes

John Jacob Graas (* 14. Oktober 1924 in Dubuque, Iowa; † 13. April 1962 in Van Nuys, Kalifornien) war ein...
John Jacob Graas (* 14. Oktober 1924 in Dubuque, Iowa; † 13. April 1962 in Van Nuys, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Waldhornist, Arrangeur und Komponist. Sein Verdienst war es, gemeinsam mit Dave Amram das Waldhorn als Soloinstrument in den Modern Jazz eingeführt zu haben.

Graas gewann schon als Schüler einen nationalen Wettbewerb. Er studierte in Tanglewood, wo er auch dem von Sergei Kussewitzky geleiteten Orchester angehörte. 1941/42 spielte er im Indianapolis Symphony Orchestra, 1942 bei Claude Thornhill. Während seiner Wehrdienstzeit von 1943 bis 1945 gehörte er einer Army-Band an, trat aber auch als Waldhorn-Solist im Weißen Haus auf. Danach war er Mitglied des Cleveland Symphony Orchesters, spielte 1947/48 bei Tex Beneke und 1949/50 bei Stan Kenton.

Dann arbeitete Graas, der daneben privat auch bei Lennie Tristano und Shorty Rogers studiert hatte, ab 1950 in Hollywood als Studiomusiker, Lehrer und vor allem als Komponist für Filmmusiken. Ab 1953 entstand eine Reihe von Alben unter eigenem Namen, wie Jazz Studio Four, Jazz Lab, Coup De Graas und Jazzmantics!, an denen renommierte West Coast Musiker wie Milt Bernhart, Conte Candoli, Herb Geller, Jimmy Giuffre, Shelly Manne, Jack Montrose, Red Norvo, André Previn, Marty Paich, Zoot Sims Gerald Wiggins sowie Hank Jones spielten. Auch schrieb er Kompositionen, die zum Third Stream gerechnet werden, wie Jazz Symphony No. 1 und Jazz Chaconne No. 1. Dabei bevorzugte er kontrapunktische Strukturen und Formmodelle der europäischen Tradition. Seine Jazz Symphony No. 1 wurde 1956 unter seiner Leitung in Stuttgart mit Musikern des Orchesters Erwin Lehn und des Südwestfunk-Sinfonieorchesters aufgenommen (veröffentlicht erstmals 1958 als International Premiere in Jazz).

Außerdem wirkte er bei Platten-Aufnahmen von Kenton, Shorty Rogers, Gerry Mulligan, Louie Bellson, Pete Rugolo und Bob Cooper mit. Graas war 1955 Sieger im Down Beat-Poll in der Kategorie verschiedene Instrumente. 1962 starb er an einem Herzanfall.

Quelle : Wikipedia
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On the Fringe of the Jungle

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Duke Ellington - Love You Madly

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The Swing Thing - Documentary

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Bird - Out of Nowhere

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Django Reinhardt - Doku

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Die Geschichte des Jazz 2 u.3

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Die Geschichte des Jazz 1

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Bud Powell - Inner Exil

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Stan Levey - The Beginnings of Bebop

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Sinfonia - Partita No.2

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Götz Alsmann (* 12. Juli 1957 in Münster) ist ein deutscher Musiker, Multiinstrumentalist und Sänger. Er wurde als...
Götz Alsmann (* 12. Juli 1957 in Münster) ist ein deutscher Musiker, Multiinstrumentalist und Sänger. Er wurde als Moderator der WDR-Show Zimmer frei! bekannt.

Schon mit acht Jahren erhielt Götz Alsmann in seiner Nachbarschaft in Münster Klavierunterricht und entschied sich schnell, die Musik zum Beruf werden zu lassen. 1973 schloss er sich der Heupferd Jug Band an, deren erstes Album 1974 mit dem 17-jährigen Götz Alsmann als Pianist, Mandolinist und Banjospieler erschien. Zwei weitere Alben folgten 1977 und 1979. Zeitgleich nahm Alsmann seine Tätigkeit als Studiomusiker in den Niederlanden auf, wo er auf zahlreichen Country & Western- und Mundartproduktionen mitspielte.

Alsmann wurde 1964 an der Josefschule in Münster eingeschult. Nach dem Abitur am Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium in Münster studierte Alsmann ab 1977 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Germanistik, Publizistik und Musikwissenschaft. Das Musikwissenschaftsstudium schloss er 1985 mit der Promotion zum Dr. phil. ab (Titel der Dissertation: Nichts als Krach: Die unabhängigen Schallplattenfirmen und die Entwicklung der amerikanischen populären Musik 1943–1963). 1980 gründete er die zwischen Rockabilly, Swing und Calypso changierende Band Götz Alsmann & The Sentimental Pounders, denen 1985 mit ihrer Fassung von People Are People ein internationaler Erfolg gelang. 1989 entwickelte sich aus dieser Gruppe die Götz Alsmann Band, mit welcher er seit 1994 regelmäßig Alben veröffentlicht, die bislang mit zwei Jazz-Echos, der Goldenen Stimmgabel und unzähligen German Jazz Awards in Gold und Platin ausgezeichnet wurden.

Die Mitglieder seiner Band sind Rudi Marhold (Schlagzeug), Markus Paßlick (Percussion) und Altfrid M. Sicking (Vibraphon, Xylophon, Trompete), Michael O. Müller (E-Bass) schied 2016 aus gesundheitlichen Gründen aus und starb kurze Zeit später. Neuer Bassist ist der Jazzmusiker Ingo Senst. Seit 2020 ist Dominik Hahn Schlagzeuger der Formation. Alle Alben der Band seit 2007 wurden bei Blue Note Records veröffentlicht, einem renommierten Musiklabel speziell für Jazz-Musik.

Seit 1985 ist Alsmann als Moderator im Radio tätig. Von 1986 bis 1995 moderierte er die Professor Bop-Show, später Auf den Flügeln bunter Träume und seit 2000 Go, Götz, go! – Alsmanns Radioshow (alle WDR). Seit 1986 ist Alsmann auch Moderator im Fernsehen, zunächst in Roxy – das Magazin für den jungen Erwachsenen im WDR. Unter anderem moderierte er von 1990 bis 1993 auf RIAS TV die fünf Stunden lange Livesendung High Life, von 1992 bis 1993 bei RTL die Gong-Show, von 1993 bis 1994 Avanti bei VOX und von 1994 bis 1996 die NDR Spät-Show.

1996 spielte Alsmann den Kassierer eines Supermarktes und Bandleader Lothar Alzheim in der Komödie Alles wegen Robert de Niro mit Angelika Milster und unter der Regie von Helmut Förnbacher. Von 1996 bis 2016 moderierte er mit Christine Westermann im WDR die Sendung Zimmer frei!, für die beide zusammen mit Jörg Thadeusz 2000 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurden. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Senders moderierte er die knapp zweistündige Sendung Mit Götz, Maus und Melone, eine Hommage an die „Helden“ aus einem halben Jahrhundert WDR-Kinderfernsehen.

Von 2006 bis 2008 wurde bei den Städtischen Bühnen Münster in drei Spielzeiten seine Michael-Jary-Revue Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n aufgeführt, bei der er zusammen mit seiner Band auch selbst auf der Bühne stand. Für das ZDF gestaltete und moderierte Alsmann von 2005 bis 2010 Götz Alsmanns Nachtmusik. Das 2011 erschienene Album In Paris, in Paris aufgenommen, ist eine Hommage an die französischen Chansonklassiker; Alsmann singt auf Deutsch.

Im Juli 2011 wurde Götz Alsmann zum Honorarprofessor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt. Er lehrt dort die Geschichte der Popularmusik. Am 7. Februar 2012 hielt Alsmann seine Antrittsvorlesung.

Am 3. Juni 2012 erhielt Alsmann zum zweiten Mal den Echo. Er wurde in der Kategorie „Jazz – Sänger des Jahres national“ für das Chanson-Album In Paris ausgezeichnet.

Götz Alsmann lebt in Münster, ist verheiratet und hat einen Sohn.

Quelle : Wikipedia
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Nur eine schlechte Kopie

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Louis Armstrong in Disneyland 1962

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Blues - Jimmy Guiffre,Pee Wee Russell

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Pony Express

James Peter Giuffre (* 26. April 1921 in Dallas, Texas; † 24. April 2008 in Pittsfield, Massachusetts) war ein...
James Peter Giuffre (* 26. April 1921 in Dallas, Texas; † 24. April 2008 in Pittsfield, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Jazzkomponist und -arrangeur. Er spielte Saxophon und Klarinette.

Seinen ersten Erfolge hatte er als Arrangeur für Woody Hermans Big Band, für die er auch den bekannten Jazzstandard „Four Brothers“ schrieb (1947). Während seiner gesamten Karriere schrieb er weitere kreative und ungewöhnliche Arrangements.

Er war Mitglied von Shorty Rogers' Bands, bevor er als Solist begann. Giuffre spielte sowohl Klarinette als auch Tenor- und Baritonsaxophon, konzentrierte sich dann aber auf Klarinette. Sein Stil ist markant, und seine frühe Musik wurde teilweise als Cool Jazz eingestuft. Zum Vergleich wurde häufig Musik von Lester Young herangezogen, da diese seiner eigenen offenbar am ähnlichsten war. 1954 spielte er im Trio mit Shelly Manne und Shorty Rogers (The Three and The Two); 1955 war er Gründungsmitglied der Formation Shelly Manne & His Men.

Jimmy Giuffres erstes Trio bestand aus ihm sowie dem Gitarrist Jim Hall und dem Kontrabassist Ralph Peña (später Jim Atlas) und erzielte 1957 einen kleineren Hit, als Giuffres „The Train and the River“ in dem Fernsehspecial „The Sound of Jazz“ gezeigt wurde. Als Atlas das Trio verließ, ersetzte Giuffre ihn durch den Ventil-Posaunisten Bob Brookmeyer. Diese ungewöhnliche Instrumentierung war von Claude Debussy inspiriert; sie ist in dem Film Jazz an einem Sommerabend zu sehen, der auf dem Newport Jazz Festival 1958 gedreht wurde.

1961 bildete Giuffre ein neues Trio mit dem Pianisten Paul Bley und dem Kontrabassisten Steve Swallow, das sich auch in Deutschland vorstellte. Diese Gruppe fand zu jener Zeit zwar wenig Beachtung, wurde später aber von einigen Fans und Musikern als eine der wichtigsten Gruppen der Jazz-Geschichte betrachtet. Sie spielten freien Jazz, aber nicht in der lauten Art wie Albert Ayler oder Archie Shepp, sondern eher gedämpft und vergleichbar mit Kammermusik. In dieser Konstellation, die 1989 wiederbelebt wurde, spielten die Musiker schließlich vollständig improvisierte Musik.

In den frühen 1970ern bildete er ein weiteres Trio mit Bassist Kiyoshi Tokunaga and Schlagzeuger Randy Kaye. Giuffre fügte weitere Instrumente zu seinem Repertoire hinzu, darunter Bassflöte and Sopransaxophon. Eine spätere Gruppe mit zusätzlich Pete Levin am Synthesizer und dem E-Bassisten Bob Nieske anstelle von Tokunaga nahm drei Alben für das italienische Label „Soul Note“ auf. Ebenfalls während der 1970er lehrte Giuffre an der New York University.

In den 1990ern nahm er gemeinsam mit Joe McPhee auf. Später unterrichtete er am New England Conservatory of Music. Als Komponist verband er „ambitioniert in seinen Werken Jazz und E-Musik“; er verfasste Konzerte für Klarinette und Streichorchester, schrieb aber auch Filmmusiken.

Giuffre litt an der Parkinson-Krankheit und hat deswegen 1993 den aktiven Teil seiner Karriere beendet. Er starb 2008 zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag.


Quelle : Wikipedia
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