Videos
Es sind keine Videos vorhanden
00:06:44

Calypso

Keine Beschreibung vorhanden
00:10:17

Hidden Shadows

Keine Beschreibung vorhanden
00:05:45

Love Letter

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:08

Libertango

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:18

Close Your Eyes and Listen

Jazz und Tango in eine schwebende Balance gebracht

»Kind of Tango ist KEIN Tangoalbum«, betont Schlagzeuger und...
Jazz und Tango in eine schwebende Balance gebracht

»Kind of Tango ist KEIN Tangoalbum«, betont Schlagzeuger und Komponist Wolfgang Haffner. »Es geht mir nicht um das ›Eins zu Eins‹, nicht um das Nachspielen, sondern um eine Übersetzung des Tango-Lebensgefühls in meine musikalische Welt. Während ich Einflüsse aufnehme, verarbeite und weiterschreibe, folge ich meinem eigenen Weg, der mir erlaubt, ich selbst zu sein. Entscheidend ist die Transposition: aus der Bezugnahme entsteht etwas Neues, Zeitgemäßes.« Auch der jüngste Spross der »Kind of…« Trilogie ist vor allem eins: 100% Haffner.

Nach den Cool-Jazz-Abenteuern auf »Kind of Cool« und der musikalischen Spurensuche in Haffners temporärer Wahlheimat Spanien auf »Kind of Spain« geht es nun auf eine Exkursion nach Buenos Aires. Haffner erinnert sich: »Als mir Siggi Loch den Tango als dritte Inspirationsquelle vorschlug, war ich sofort überzeugt. Er ist stark vom Rhythmus geprägt, speist sich aus prägnanten Melodien, die man entwickeln kann und birgt so viele Emotionen in sich. Mich beschäftigt diese Musik schon ziemlich lange. Ein besonders prägendes Erlebnis war ein Konzert, das ich im Jahr 2004 zusammen mit den German Allstars im weltberühmten ›Teatro Colon‹ in Buenos Aires gab. Nach uns trat das Ensemble von Astor Piazzolla auf und am Ende des Abends spielten beide Besetzungen zusammen.« Spätestens seitdem war Haffners Interesse am Tango in all seinen Schattierungen, von der klassischen Form bis zu seinen aktuellen, elektronisch angereicherten Formen geweckt.

Für das Album hat sich Haffner neben den bewährten Mitstreitern Christopher Dell und Lars Danielsson zwei Gäste an Bord geholt, die ebenfalls mit den gängigen Tango-Klischees brechen: Der Gitarrist Ulf Wakenius wurde vor allem in der Band von Oscar Peterson geschult und lässt in seinem Spiel immer wieder seine schwedische Heimat anklingen. Vincent Peirani ist einer der führenden Modernisierer des Akkordeons und überführt das doch im Tango tragende Instrument in einen neuen Kontext. Erstmals ist auch der junge Simon Oslender am Klavier dabei.

Neben den Eigenkompositionen Haffners und seiner Bandmitglieder stehen Stücke des berühmten argentinischen Bandoneon-Spielers und Komponisten Astor Piazzolla im Zentrum des Albums. Ein Erneuerer des Tangos, der diesen ab Mitte der 1950er Jahre in die Welt des Jazz transportiert hat. Für Haffner ein »perfect match«, denn Tango ist heute mehr denn je keine festgezurrte Stilistik mehr, sondern vor allem auch eine Spielhaltung und ein Lebensgefühl. »Dieses Gefühl im Tango, diese urbane Melancholie und die Kraft, die oft aus der Ruhe und Konzentration der Musik entsteht, sind Dinge, die sich auch durch meine eigene Musik ziehen.« Man könnte auch sagen: so wie der Blues und Jazz in Amerika »Kind of Cool« inspirierten und so wie der Flamenco, für viele der »Blues Europas« das Album »Kind of Spain« bereicherten, ist es nun, mit dem Tango, der Blues Lateinamerikas der sich durch »Kind of Tango« zieht.

»Kind of Tango« ist ein Wechselbad der Gefühle. Dramatisch und treibend, aber auch melancholisch und sehnsuchtsvoll drückt sich Haffners Blick auf den Tango aus, bis hin zu frenetischen Ausbrüchen. All das eint sein unnachahmlicher Groove und eine Atmosphäre, die die Presse als »traumhaft«, »magisch« und »absolut tiefenentspannt« charakterisiert. Und die Musik des Albums ist, wie auch die der Vorgänger auch ganz besonders: Ein Gegen- und Ruhe-Pol im Kontrast zur Beschleunigung in unserer Welt. Für Haffner selbst und für seine zahlreichen Hörer.

Quelle : jpc
Mehr
00:02:53

Benny´s Boogie

Keine Beschreibung vorhanden
00:30:01
00:32:13

The Subject Is Jazz - Blues

Keine Beschreibung vorhanden
00:32:40

The Subject Is Jazz - Swing

Keine Beschreibung vorhanden
00:30:25

The Subject Is Jazz - Jazz Today

Keine Beschreibung vorhanden
00:32:19

The Subject Is Jazz - Performance

Keine Beschreibung vorhanden
00:25:04

The Subject Is Jazz

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:02

Tschaikovsky´s Opus No.42

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:31

Lover Man

Warne Marion Marsh (* 26. Oktober 1927 in Los Angeles; † 18. Dezember 1987 ebenda) war ein stilistisch wichtiger...
Warne Marion Marsh (* 26. Oktober 1927 in Los Angeles; † 18. Dezember 1987 ebenda) war ein stilistisch wichtiger amerikanischer Jazz-Saxophonist der Cool Jazz-Ära.
Nach Klavierunterricht im Alter von 10 Jahren begann Warne Marsh in der North Hollywood Junior High School Altsaxophon zu lernen, wechselte aber bald zum Tenor. Bei seltenen Gelegenheiten spielte er auch Bassklarinette. Mit 15 wirkte er in einer erfolgreichen Jugendband mit, den Hollywood Canteen Kids. Während des Zweiten Weltkriegs hatten die jungen Musiker viele Auftritte, auch weil die erwachsenen Profimusiker oft eingezogen wurden und in der Army beschäftigt waren. Warne Marsh wurde bei diesen Konzerten oft als Solosaxophonist „gefeaturet“. 1944/45 spielte er bei den Teen-Agers in einer wöchentlichen Radioshow von Hoagy Carmichael. Im August 1945 schrieb er sich an der University of Southern California ein. 1946/47 leistete er seinen zweijährigen Wehrdienst; er war in Virginia und New Jersey stationiert. Dort hörte er zum ersten Mal von Lennie Tristano, einem blinden Pianisten, der in New York lebte und unterrichtete. Er nahm Kontakt zu ihm auf, erhielt sporadisch Unterricht und spielte regelmäßig in seiner Gruppe.

Über viele Jahre hinweg war Marsh immer wieder in New York, um bei seinem Mentor Lennie Tristano zu studieren. Nach anfänglichen Erfolgen in Bands mit Tristano und anderen Tristano-Schülern, nach zahlreichen Konzerten und Aufnahmen zog sich Warne jahrelang aus der Öffentlichkeit zurück, übte und studierte in relativer Abgeschlossenheit. Erst 1969, nachdem er schon beinahe in Vergessenheit geraten war, machte Marsh Aufnahmen unter eigenem Namen; in Quartettbesetzung entstand das Album Ne Plus Ultra. Er wurde einem größeren Publikum mit der Band Supersax bekannt, spielte viele Konzerte in verschiedenen Besetzungen, tourte durch Europa und hielt sich längere Zeit zum Spielen und Unterrichten in Skandinavien auf, wo sein Spiel mehr geschätzt wurde als in den USA.

Nach einem ersten Herzanfall rieten ihm Ärzte vergeblich, von Alkohol und Drogen abzusehen und am besten auch das Saxophonspiel einzustellen. Am 18. Dezember 1987 erlag Warne Marsh einem zweiten Herzinfarkt.

Aus der Ehe mit Geraldine Elmore (Hochzeit 1964) gingen zwei Söhne hervor, Casey und Jason.


Quelle : Wikipedia
Mehr
00:09:33

Great Drummers 3

Keine Beschreibung vorhanden
00:09:52

Great Drummers 2

Keine Beschreibung vorhanden
00:09:34

Great Drummers 1

Keine Beschreibung vorhanden
00:09:46

Take the A Train

Keine Beschreibung vorhanden
00:08:22

St.Louis Blues

Keine Beschreibung vorhanden
00:05:25

Bluette

Keine Beschreibung vorhanden
Fehler beim Laden das Tooltip.
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren