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Cro - Magnon Nights

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Live Performance 1945

Original Soundtrack zu 1939 :)
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Chick Corea Acoustic Band 2018

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Keith Jarrett Standards Trio

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Michel Petrucciani Trio - München 1997

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Laura

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Creme De Menthe

Erroll Louis Garner (* 15. Juni 1921 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 2. Januar 1977 in Los Angeles, Kalifornien) war...
Erroll Louis Garner (* 15. Juni 1921 in Pittsburgh, Pennsylvania; † 2. Januar 1977 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Pianist und Komponist der Genres Mainstream und Modern Jazz, der als einer der stilbildenden Pianisten die Reihe von Jelly Roll Morton bis Fats Waller und Art Tatum fortsetzte. Besonders bekannt wurde er durch seine Komposition Misty (1954).
Schon im Alter von drei Jahren begann Garner Klavier zu lernen, indem er Musik von Schallplatten nachspielte. Mit sieben Jahren hatte er erste Auftritte und war als Mitglied der Kan-D-Kids (Candy Kids) im Radiosender KDKA zu hören. Später begann er in der Umgebung Pittsburghs, u. a. auf Flussdampfern auf dem Allegheny River, aufzutreten, wo er für Pianisten wie Fate Marable einsprang, wobei er jedoch im Schatten seines älteren Bruders Linton stand. Er war ein Klassenkamerad von Dodo Marmarosa und lernte während seiner Ausbildung an der Westinghouse Highschool Billy Strayhorn kennen. 1937 begann er professionell aufzutreten; 1938–41 spielte er im Orchester des Saxophonisten Leroy Brown. Als Solist spielte er in lokalen Bars wie dem Mercurs, in Stummfilmtheatern und auch sonntags als Kirchenmusiker.

1944 zog er nach New York City, wo er in den Jazzclubs der 52nd Street wie dem Three Deuces und dem Tondelayo's spielte und wo bald erste Aufnahmen des Pianisten im Apartment von Timme Rosenkrantz aufgenommen wurden, die später auf Blue Note veröffentlicht wurden. Er spielte bis 1945 – als Nachfolger von Art Tatum – im Trio und im Quartett von Slam Stewart und nahm einige 78er für Black & White Records auf. Im selben Jahr gründete er ein eigenes Piano-Trio, und es gelang ihm ein Hit mit Laura. 1947, als er mit Red Callender und Doc West in Los Angeles ein Trio bildete, begleitete er Charlie Parker auf dessen Cool Blues-Session (Dial Sessions). Im Mai 1948 konzertierte er mit seinem Trio im Pariser Théâtre Marigny.
1950 trat er als einer der ersten Jazzpianisten in einer Konzerthalle als Solist auf – in der „Music Hall“ in Cleveland. 1952 war er mit Art Tatum, Meade Lux Lewis und Pete Johnson Mitglied der Piano Parade, die durch die Vereinigten Staaten tourte. In den 1950er Jahren erschien dann eine Reihe von Solo-Alben Garners, darunter Long Ago (and Far Away) von 1951 und für Columbia Concert by the Sea von 1955 mit dem Bassisten Eddie Calhoun und dem Schlagzeuger Denzil Best, das in Carmel-by-the-Sea, Kalifornien mitgeschnitten wurde, eine Million Mal verkauft wurde und seine Popularität immens steigerte. Bereits 1954 hatte er sein eigenes Plattenlabel Octave Records gegründet, für das er bis 1973 gelegentlich aufnahm. Außerdem wirkte er bei Schallplatten von Benny Carter, Don Byas, Coleman Hawkins, Wardell Gray, Lucky Thompson, Teddy Edwards, Howard McGhee, Charlie Shavers, Vic Dickenson sowie mit den Orchestern von Georgie Auld und Boyd Raeburn mit.

1957 debütierte er mit dem Cleveland Orchestra; während der 1950er und 60er Jahre war er auch häufiger Gast in Fernsehshows, u. a. bei Ed Sullivan, Steve Allen, Jackie Gleason, Merv Griffin und Perry Como. Ende der 1960er Jahre war er Stargast auf dem International Television Festival in Montreux, für das er auch die Erkennungsmelodie komponiert hatte. Anfang der 1970er Jahre ging er auf Tourneen durch Südamerika und Fernost; 1973/74 trat er an der französischen Riviera bei Gala-Veranstaltungen auf. Bis in die 1970er Jahre hinein spielte Garner weiterhin Schallplatten ein; 1974 erschien das Album Magician. 1974/75 hatte er noch Auftritte mit Sinfonieorchestern in Washington D.C. und Honolulu.

Garner zog sich 1975 aus der Öffentlichkeit zurück, weil er an Lungenkrebs erkrankt war, und starb nach einem Erstickungsanfall an einem Herzstillstand am 2. Januar 1977 in Los Angeles.Seine Grabstätte befindet sich auf dem Homewood Cemetery, Pittsburgh, Pennsylvania, USA.

Seine Musik
Erroll Garner kam nach Ansicht von Martin Kunzler von der Fats Waller/Count Basie-Schule und vereinigte in seinem Spiel Elemente des Stride-Piano und des Bebop mit romantischen und barocken Momenten. „Mächtige Akkorde wechseln mit feinen melodischen Linien.“ Garner selbst meinte zu seinem orchestralen Stil:

„Es reizte mich immer wieder, auf meinem Instrument zu spielen, als musiziere eine Big Band – mit Riffs der Blechbläser, melodiösem Saxophonsatz, swingenden Soli und einer starken Rhythmusgruppe.“
Garner besaß ein feines Ohr und verfügte über eine erstaunliche Technik, sowohl bei schnell swingenden Musikstücken als auch bei seinen Balladen, für die er besonders berühmt war (Misty). Garner pflegte mit der linken Hand uhrwerkartig regelmäßige Viertel zu spielen, während seine Rechte in halsbrecherisch perlenden Läufen und Arpeggien die Melodie einführte und dann in Improvisationen zerlegte. Die Melodie improvisierte er praktisch abgelöst vom Metrum, was durch das unabhängige Spiel von linker und rechter Hand möglich war. Seine Technik hatte er nicht nur am Jazz, sondern auch an der virtuosen Klaviermusik von Sergei Rachmaninow, Claude Debussy, Maurice Ravel, Frédéric Chopin und Franz Liszt geschult, obwohl er als Autodidakt keine Noten lesen konnte.

Ein Erkennungszeichen Garners waren seine ausufernd angelegten Einleitungen, die zahlreiche, oft humorvolle Anspielungen und Zitate aus verschiedenen Stücken aneinanderreihten. Minutenlang improvisierte er zunächst mit halsbrecherischer Virtuosität, bevor er dann zur Freude des Publikums zum eigentlichen Stück fand.


Quelle : Wikipedia
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Spinning Song

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Step Tempest

Herbert Horatio „Herbie“ Nichols (* 3. Januar oder 3. Dezember 1919 in New York City; † 12. April 1963 ebenda) war...
Herbert Horatio „Herbie“ Nichols (* 3. Januar oder 3. Dezember 1919 in New York City; † 12. April 1963 ebenda) war ein US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist.
Im Alter von 7 bis 14 lernte Nichols, dessen Eltern aus der Karibik eingewandert waren, klassisches Klavier. Er spielte sein Leben lang klassische Musik – von Scarlatti bis Bartók. Dem Jazz wandte er sich erst zu, als er erkannte, dass seine afroamerikanische Herkunft einer Karriere als Konzertpianist hinderlich war. Bevor Nichols 1941 seinen Militärdienst ableistete, studierte er am City College of New York und spielte in lokalen Bands wie dem Red Baron Orchestra, obgleich er bereits 1938 in Clark Monroes Uptown House in Harlem zu den Jazzmusikern gehört hatte, die den Bebop vorbereiteten. Anschließend war er weiterhin bei unterschiedlichen Bands des Oldtime Jazz beschäftigt, u. a. bei Herman Autrey, Hal Singer, Rex Stewart, Illinois Jacquet sowie John Kirby. Auch in den 1950er Jahren spielte er bei Edgar Sampson, Arnett Cobb oder Wilbur De Paris und leitete nur selten eigene Gruppen. Alfred Lion, dem Nichols eigene Kompositionen geschickt hatte, gab ihm 1955 endlich die Chance, in einem Trio für Blue Note Records seine Musik einzuspielen; als sich die Aufnahmen als nur schlecht vermarktbar erwiesen, wurde der Vertrag aber nicht verlängert, obgleich Lion Nichols als Pianisten besonders schätzte. Blue Note setzte ihn nicht als Sideman ein. In den frühen 1960ern begleitete er in den Clubs Sängerinnen wie Sheila Jordan, die ihn als „sehr gut aussehenden Mann, groß und geheimnisumwittert und immer elegant gekleidet“ beschrieb. Als ihn Musiker der Free-Jazz-Generation wie Roswell Rudd oder Archie Shepp entdeckten und mit ihm zwischen 1960 und 1962 seine Kompositionen zur Aufführung brachten, war er bereits tödlich an Leukämie erkrankt.

Nichols gehört zu jenen Jazzmusikern, die erst postum größere Anerkennung fanden; er war nach seinem Tod 1963 zunächst weitgehend in Vergessenheit geraten. Seine Bedeutung „als Bindeglied zwischen Thelonious Monk und Cecil Taylor“ wurde erst von der jüngeren Generation ab den 1980er Jahren durch die Aktivitäten etwa von Misha Mengelberg, Roswell Rudd, Duck Baker und der Kooperative The Herbie Nichols Project um Frank Kimbrough und Ben Allison[8] vermehrt wahrgenommen. Zuletzt erschien 2012 das Album Spinning Songs of Herbie Nichols von Simon Nabatov.

Mit Ausnahme seines Stücks Serenade, das von Billie Holiday mit einem Text versehen wurde und als Lady Sings the Blues ins Standard-Repertoire gelangte, wurden Nichols Kompositionen lange Zeit nur von wenigen Musikern gepflegt, neben Rudd und Steve Lacy insbesondere von Misha Mengelberg und von Buell Neidlinger, aber auch von Geri Allen oder von Dave Douglas. Seine Eigenkompositionen, die zu seinen Lebzeiten nur selten aufgeführt wurden, stehen in krassem Gegensatz zum traditionellen Repertoire von Swing, Rhythm ’n’ Blues und Dixieland, mit dem Nichols seinen Lebensunterhalt verdiente. Er war als Komponist stark von den Prokofjew und anderen Komponisten der klassischen Moderne beeinflusst und schätzte auch den Ansatz von Thelonious Monks Frühwerk (er schrieb den ersten Artikel über diesen, der veröffentlicht wurde. Anders als Monk fokussierte er bei seinen etwa 170 Kompositionen (zum Teil verloren) jedoch nicht auf Strukturen, sondern auf eigenwillige melodische Motive und rhythmische Ideen. Seine Kompositionen gehen weiterhin von geläufigen Formschemata wie der 32-taktigen AABA-Form aus, die aber ähnlich wie bei Gershwins Song Mine dadurch verfremdet werden, dass sich die verschiedenen A-Teile unterscheiden. Zudem bestehen die einzelnen Teile bei Nichols nicht mehr aus regelmäßigen achttaktigen Perioden. Auf einen Teil der Hörer wirkt eine Improvisation über solch ein asymmetrisches Formschema, als würden Teile weggelassen oder hinzugefügt.

Nichols schrieb auch Gedichte sowie Artikel und war auch als Maler aktiv.


Quelle : Wikipedia
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Lobito

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I Mean You

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Good Morning Susie Soho

Sie waren die Superstars des Jazz, die drei Musiker des Trios um den schwedischen Pianisten Esbjörn Svensson. Sie...
Sie waren die Superstars des Jazz, die drei Musiker des Trios um den schwedischen Pianisten Esbjörn Svensson. Sie erschlossen dem Jazz ein junges Publikum, das sonst eher Popmusik hörte. Umso dramatischer war der Verlust, als der Pianist 2008 bei einem Tauchunfall starb. Jetzt ist zum zweiten Mal posthum ein Konzertmitschnitt aus dem Jahr 2001 auf zwei CD’s veröffentlicht worden, der das Trio in Bestform zeigt: live in Göteborg.

Bandleader Esbjörn Svensson, Bassist Dan Berglund und Schlagzeuger Magnus Öström geben sich viel Raum für Improvisation, bevor sie wieder zusammenfinden, ein geschlossenes Klangbild bilden, zum Musikthema zurückkehren.

Genau das macht den Reiz der Liveaufnahmen aus. Auch wenn man manche Stücke bereits von Studioaufnahmen kennt, hier zeigt sich noch mal in aller Deutlichkeit, mit welcher Meisterschaft sie bei ihrem Liveauftritt die Melodien neu zusammensetzen, zu epischen Songs von bis zu 12 Minuten Länge ausweiten, ohne sich zu wiederholen.
Das Göteborg-Konzert zeigt das Esbjörn Svensson Trio in Hochform und macht damit den Verlust durch Svenssons Tod um so deutlicher. Wir vermissen das Ausnahmetalent schmerzlich. Seine Musik aber lebt weiter.
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The Sound of Christmas

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Winter Wonderland

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Let it Snow

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Cool Yule

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The Christmas Song

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Sleigh Side

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Snowfall

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Last Christmas

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