Videos
Es sind keine Videos vorhanden
00:02:49

Générique

Ascenseur pour l’échafaud ist ein Jazz-Album von Miles Davis. Es wurde am 4. und 5. Dezember 1957 in Paris...
Ascenseur pour l’échafaud ist ein Jazz-Album von Miles Davis. Es wurde am 4. und 5. Dezember 1957 in Paris aufgenommen und 1958 auf dem Plattenlabel Fontana Records veröffentlicht. Die Musik ist der Soundtrack zu dem Film Fahrstuhl zum Schafott von Louis Malle.
Bei einem Paris-Aufenthalt spielte Miles Davis mit dem Quartett von René Urtreger, zu dem die französischen Musiker Barney Wilen und Pierre Michelot sowie der in Paris weilende US-amerikanischen Schlagzeuger Kenny Clarke gehörten, in einem dreiwöchigen Gastauftritt im Club „St.Gemain“ (aber auch im Pariser „Olympia“ und anschließend im Amsterdamer „Concertgebouw“). Der Regisseur Jean-Paul Rappeneau, ein Jazzfan und zu dieser Zeit Louis Malles Assistent, schlug vor, Miles zu fragen, ob er den Soundtrack zu Malles erstem Spielfilm spielen könne; dabei dachten sie an die Musik des Modern Jazz Quartets, die für Roger Vadims Film Sait-on jamais (Does One Ever Know) einen Monat zuvor aufgenommen wurde. Rappeneau stellt ihn Malle vor, und Miles war einverstanden.

Die Filmmusik stellte „nach Art und Weise der Entstehung eine kühne Neuheit dar“, so Peter Wießmüller in seiner Davis-Biographie, denn Miles und seine Musiker beschränkten sich im Studio während der beiden Sessions am 4. und am 5. Dezember 1957 darauf, frei zu improvisieren, während die Filmszenen vor ihnen auf eine Leinwand projiziert abliefen. „Malle äußerte sich in einem Interview, es hätte keinerlei Aufzeichnungen gegeben, Miles hätte lediglich seine Musiker kurz vor der Aufnahme zum Tempo und zu den Akkorden instruiert. Es heißt, die Aufnahme soll innerhalb von vier Stunden fertiggestellt worden sein.“

Der Soundtrack „machte deutlich, dass sich Miles Davis Instrumentalstil leicht gewandelt hat“. Jetzt benutzte er Dämpfer und improvisierte freie Melodielinien auf harmonischen Grundlagen, die aus wenigen Akkorden bestehen. Viele Titel der Filmmusik bauen lediglich auf einem d-Moll-Akkord und einem C-Dur-Septakkord auf. „Die harmonische Reduktion aufs Wesentliche unterstreicht dabei die Gefühle und Absichten der Protagonisten.“ Davis wusste zudem Polillo zufolge „die Pausen mit größtem Geschick zu nutzen, und sein Instrumentalton war noch ätherischer und raffinierter geworden.“

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:04:57

Well You Needn´t

Les Liaisons Dangereuses 1960 ist ein Jazzalbum des Pianisten Thelonious Monk. Es entstand am 27. Juli 1959 in New...
Les Liaisons Dangereuses 1960 ist ein Jazzalbum des Pianisten Thelonious Monk. Es entstand am 27. Juli 1959 in New York City und wurde als Teil der Filmmusik im Spielfilm Gefährliche Liebschaften von Roger Vadim verwendet. Nachdem die Aufnahmen seitdem verschollen waren, wurden sie 2014 wiederentdeckt und erschienen am 16. Juni 2017 als Gemeinschaftsproduktion der Label Sam Records und Saga Records.

Die Musikproduzenten François Le Xuan von Saga Jazz und Fred Thomas von Sam Records stießen bei der Recherche nach Aufnahmen des französischen Saxophonisten Barney Wilen auf Tonbänder, die der Unterwasserfilmer und Jazzfan Laurent Guenon von seinem 2007 verstorbenen Freund Marcel Romano erhalten hatte. Dieser hatte während der Nouvelle-Vague-Ära Film-Soundtracks produziert wie Ascenseur pour l’échafaud mit der Musik von Miles Davis für den gleichnamigen Film von Louis Malle, Des femmes disparaissent und Un témoin dans la ville, beide von Édouard Molinaro. Für Vadims Verfilmung hatte er neben Art Blakey auch den New Yorker Pianisten Thelonious Monk gewonnen, der für die Aufnahmen eigentlich hätte nach Paris kommen sollen; Romano hatte für den Pianisten schon ein Kurz-Engagement im Club Saint-Germain und ein Gastspiel im Pariser Olympia gebucht. Doch Monk steckte zu dieser Zeit in einer tiefen Krise, hatte wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz seine Musikerlizenz verloren und konnte nicht mehr in Nachtclubs auftreten. Daher flogen Romero und Vadim im Mai 1959 nach New York; doch die Möglichkeit, Monk aufzunehmen, verzögerte sich zusehends. Um auf Nummer sicher zu sehen, gab Romano dem Jazzpianisten Duke Jordan einen Kompositionsauftrag für die Filmmusik.

Als die Session schließlich stattfand, blieb Monk keine Zeit, neue Musik für den Film zu komponieren, die direkt zum Rohschnitt des Films gepasst hätte. Stattdessen spielte Monk am 27. Juli 1959 im New Yorker Nola Penthouse Sound Studio einfach mehrere seiner eigenen Kompositionen wie „Rhythm-A-Ning“, „Crepuscule with Nellie“ und „Well You Needn’t“; hinzu kam die Gospel-Hymne „We'll Understand it Better, By and By“. Begleitet wurde Monk von Sam Jones (Bass), Art Taylor (Schlagzeug) und den Saxophonisten Charlie Rouse und Barney Wilen. Roger Vadim und sein musikalischer Berater Maurice Leroux entschieden dann im Nachgang, wie sie die Aufnahmen Monks in den Film einsetzten.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:04:37

Naima

Blue World ist ein Jazz-Album von John Coltrane, das am 24. Juni 1964 im Studio von Rudy Van Gelder in Englewood...
Blue World ist ein Jazz-Album von John Coltrane, das am 24. Juni 1964 im Studio von Rudy Van Gelder in Englewood Cliffs, New Jersey aufgenommen wurde. Coltrane spielte dabei mit seinem regulären Quartett Varianten zuvor aufgenommener Titel seines Bandrepertoires, die der kanadische Filmemacher Gilles Groulx für den Soundtrack seines ersten Langfilms Le chat dans le sac verwendete. Nachdem die Bänder der Studiosession 2018 wiederentdeckt worden waren, veröffentlichte Impulse! Records zunächst am 16. August 2019 das Titelstück des Albums als Single bzw. Videoclip; als Einzel-CD bzw. LP erschienen die Aufnahmen bei Impulse! Records am 27. September 2019.

Das Album Blue World enthält Aufnahmen des klassischen John Coltrane Quartetts, mit McCoy Tyner am Klavier, Jimmy Garrison am Bass und Elvin Jones am Schlagzeug. Die Aufnahmen entstanden einige Wochen, nachdem das Quartett noch zwei Titel für das Impulse!-Album Crescent eingespielt hatte, als Soundtrack zu einem kanadischen Kunstfilm. Da das Datum in den Sitzungsprotokollen nicht vermerkt war, war diese Musik für Kenner Coltranes, Archivare und Musikhistoriker „ein blinder Fleck“, so der Musikkritiker Nate Chinen.

Coltranes Musik wurde in dem Film Le chat dans le sac (dt. Die Katze in der Tasche) – „eine kühl stilisierte, politisch aufgeladene Dokumentation“ von Gilles Groulx (1931–1994)[4] vorgestellt, die als Markstein des frankokanadischen Films gilt. Barbara Ulrich, die die Rolle der Barbara in dem Film spielte, erinnerte sich, wie es zu der Verbindung mit Coltrane kam: „Jazz war Gilles heilig und er hatte jedes Coltrane-Album, das jemals herauskam. Coltrane war für ihn ein absoluter Meister.“

Durch eine gegenseitige Bekanntschaft war Groulx mit Jimmy Garrison befreundet, was wahrscheinlich der Zugang war, den er brauchte, um sich Coltrane zu nähern. Zu dieser Zeit arbeitete Groulx für das staatlich geförderte National Film Board und verfeinerte seine Fähigkeiten als Dokumentarfilmer. Er war auch in den Bann der französischen Nouvelle Vague geraten – insbesondere des Werks von Jean-Luc Godard, dessen visuell kühle, direkt geschnittene Bearbeitungen und Verité-Dialoge einen deutlichen Einfluss auf Le chat dans le sac haben. Nate Chinen weist darauf hin, dass es damals Präzedenzfälle für Modern-Jazz-Partituren in frankophonen Filmen gab, insbesondere Miles Davis’ berühmte Arbeit Ascenseur pour l’échafaud für Louis Malles Fahrstuhl zum Schafott (1959) und Thelonious Monks etwas weniger bekanntes Werk für Roger Vadims Gefährliche Liebschaften (veröffentlicht als Les Liaisons Dangereuses 1960). Als Groulx sich mit einer Liste möglicher Stücke und Themen an Coltrane wandte, hatte er dieses Ideal sicherlich irgendwo im Sinn, so Chinen.

Groulx’ Film befasst sich auch direkt mit dem Thema der Entrechtung der frankophonen Bevölkerung von Québec und zeigt eine Parallele zu den antikolonialen Bewegungen dieser Zeit. In dem Film tritt der Protagonist Claude für eine radikale Politik ein, die Groulx positiv darstellt. Gilles Groulx hatte eine Liste der Musik vorbereitet, die er für seinen Film haben wollte, und übergab sie Coltrane. Dieser meinte:

„Okay, ich kann das – ich kann das nicht, es ist nicht meins. OK, ich verstehe, ich weiß was du willst.“

Dann begann Coltranes Band zu jammen und man nahm über mehrere Stunden Material für das Filmprojekt auf. Schließlich übergab Rudy Van Gelder die Mitschnitte an Gilles Groulx. Tatsächlich fanden dann rund zehn Minuten des Materials Verwendung in dem Film, und keines der Stücke erschien auf den regulären Coltrane-Alben der Zeit. Nach der Fertigstellung des Films landeten die Bänder im Archiv des National Film Board of Canada; erst Anfang 2018 gelangten sie zu Impulse! Records, um sie 55 Jahre nach den Aufnahmen zu veröffentlichen.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:06:12

Ethopian Moon

Keine Beschreibung vorhanden
00:06:51

In a Sentimental Mood

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:25

Santa Claus is Coming to Town

Keine Beschreibung vorhanden
00:05:20

Like A Virgin

Keine Beschreibung vorhanden
00:02:38

Blue Suede Shoes

Lisa Bassenge (* 1974 in Berlin) ist eine deutsche Jazz-Sängerin, die häufig Elemente aus Blues, Chanson- und...
Lisa Bassenge (* 1974 in Berlin) ist eine deutsche Jazz-Sängerin, die häufig Elemente aus Blues, Chanson- und Popmusik aufnimmt.
Lisa Bassenge wurde als Tochter eines Deutschen und einer Iranerin geboren. Nach dem Abitur nahm sie bei Judy Niemack an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin ein Gesangsstudium auf. Dabei lernte sie auch den Bassisten Paul Kleber kennen, der seit 1996 zu einem beständigen Begleiter bei fast allen musikalischen Projekten wurde.

Lisa Bassenge tourte mit verschiedenen Projekten durch ganz Europa, Thailand und Vietnam. Zu ihrer 1995 gegründeten Band Lisa-Bassenge-Trio gehörte neben Kleber der Pianist Andreas Schmidt. Das Trio veröffentlichte drei Alben auf minor music. Zu ihren bekannten Interpretationen gehören Rio Reisers Junimond auf A Sigh, a Song (2002) und das Duett Wir machen Musik mit Ilse Werner von Three (2004). Nachfolger dieses Band wurde das Ensemble A Little Loving, an dem Kleber ebenfalls beteiligt ist.

Daneben ist sie seit 1999 im Projekt Micatone aktiv. Außerdem betrieb sie gemeinsam mit Kleber und anderen seit 2004 einige Jahre lang das Bandprojekt Nylon und kleidete dort alte Evergreens und Chansons in ein zeitgenössisches Pop-Gewand.

Sie ist als Gastsängerin auf Platten von Musikern wie Nicola Conte, Xavier Naidoo, Stuart Staples, Pee Wee Ellis und Max Goldt zu hören. Weitere Projekte, zu denen Bassenge beigetragen hat, sind das Sonar Kollektiv Orchester und re:jazz.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:06:50

Jungle Blues

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:25

Pee Wee´s Blues

Keine Beschreibung vorhanden
00:04:43

The very Thought of You

Charles Ellsworth Russell, besser bekannt unter seinem Spitznamen Pee Wee Russell (* 27. März 1906 in Maplewood,...
Charles Ellsworth Russell, besser bekannt unter seinem Spitznamen Pee Wee Russell (* 27. März 1906 in Maplewood, Missouri; † 15. Februar 1969 in einem Krankenhaus in Alexandria, Virginia), war ein Jazz-Musiker. Am Anfang seiner Karriere arbeitete er als Klarinettist und Saxophonist. Später entschied er sich dann für die Klarinette als bevorzugtes Instrument.

Russell, der u. a. indianische Vorfahren hat, wurde zwar in Maplewood, Missouri geboren, wuchs allerdings in Muskogee (Oklahoma) auf. Eine seiner bekanntesten Kompositionen trägt den Titel Muskogee Blue. Sein Vater nahm den jungen Charles Ellsworth mit auf eine Veranstaltung der damals bekannten Gruppe The Louisiana Five. In dem Konzert spielte auch der Klarinettist Alcide Nunez aus New Orleans. Unter dem Eindruck des Konzerts beschloss er eine Karriere als Jazzmusiker einzuschlagen. Er hatte in Muskogee Privatunterricht; erste Auftritte folgten zunächst mit seinem Vater, dann mit Red Nichols. Nach einer Ausbildung an der Western Military Academy (1920/21) und der University of Missouri sammelte er weitere berufliche Erfahrungen als Klarinettist und Saxophonist auf Flussdampfern, mit Vaudeville-Tourneetruppen und bei Peck Kelley; 1923/24 spielte er in einer Band in Mexiko.

Mitte der 1920er Jahre spielte Russell in Chicago mit Musikern wie Bix Beiderbecke, Frank Trumbauer und erneut mit Red Nichols, mit dem die 78er Feelin’ No Pain entstand. Es folgten Einspielungen und Auftritte mit Red McKenzie, Irving Mills (1929), Hoagy Carmichael (1930), Gil Rodin (1931–34), Adrian Rollini (1935) und mit Louis Prima (1935/36). Ab 1938 arbeitete er wiederholt mit Bobby Hackett, Eddie Condon, Jack Teagarden, Bud Freeman, Teddy Wilson, George Brunis, Miff Mole, Art Hodes, Muggsy Spanier, Wild Bill Davison, Coleman Hawkins, Ruby Braff, Earl Hines und Max Kaminsky. Russell leitete zwar nie eine eigene Band, nahm aber eine Reihe von Alben unter eigenem Namen auf wie Portrait of Pee Wee.

Seit Ende der 1930er Jahre gehörte er der Dixieland-Szene im Greenwich Village New Yorks an. Nach einer schweren Erkrankung 1950 arbeitete er in den 1950er und 1960er Jahren vorwiegend mit Dixieland- und Mainstream-Gruppen um Ruby Braff, Eddie Condon und George Wein, mit denen er auf Festivals – wie dem Newport Jazz Festival – gastierte. Auf dem Columbia-Album New Groove setzte er sich mit neueren Erscheinungsformen des Jazz auseinander, in dem er in einem pianolosen Quartett, dem auch Marshall Brown angehörte, Songs wie Strayhorns Chelsea Bridge, Moten Swing, Damerons Good Bait und Monks ’Round Midnight und sogar Coltranes Red Planet interpretierte. Dem folgte mit einer ähnlichen Formation ein Album für Impulse! (Ask Me Now!, 1966). Zuletzt trat er 1969 in der New Yorker Town Hall, in Chicago und auf dem Monterey Jazz Festival auf.

Quelle : Wikipedia
Mehr
00:06:58

Benny Goodman Quintet 1950/51

Keine Beschreibung vorhanden
01:16:08

World of Jazz - Wynton Marsalis Quintet

Keine Beschreibung vorhanden
01:20:13

World of Jazz - Superstar Quintet

Keine Beschreibung vorhanden
01:21:46

World of Jazz - Stan Getz Quintet

Keine Beschreibung vorhanden
01:03:53

World of Jazz - Benny Goodman Septet

Keine Beschreibung vorhanden
N/A

World of Jazz - Sax Battle

Keine Beschreibung vorhanden
01:10:47

World of Jazz - The Great Guitars

Keine Beschreibung vorhanden
01:04:12

World of Jazz

Keine Beschreibung vorhanden
Fehler beim Laden das Tooltip.
Akzeptieren

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Mehr erfahren