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The very Thought of You

Charles Ellsworth Russell, besser bekannt unter seinem Spitznamen Pee Wee Russell (* 27. März 1906 in Maplewood,...
Charles Ellsworth Russell, besser bekannt unter seinem Spitznamen Pee Wee Russell (* 27. März 1906 in Maplewood, Missouri; † 15. Februar 1969 in einem Krankenhaus in Alexandria, Virginia), war ein Jazz-Musiker. Am Anfang seiner Karriere arbeitete er als Klarinettist und Saxophonist. Später entschied er sich dann für die Klarinette als bevorzugtes Instrument.

Russell, der u. a. indianische Vorfahren hat, wurde zwar in Maplewood, Missouri geboren, wuchs allerdings in Muskogee (Oklahoma) auf. Eine seiner bekanntesten Kompositionen trägt den Titel Muskogee Blue. Sein Vater nahm den jungen Charles Ellsworth mit auf eine Veranstaltung der damals bekannten Gruppe The Louisiana Five. In dem Konzert spielte auch der Klarinettist Alcide Nunez aus New Orleans. Unter dem Eindruck des Konzerts beschloss er eine Karriere als Jazzmusiker einzuschlagen. Er hatte in Muskogee Privatunterricht; erste Auftritte folgten zunächst mit seinem Vater, dann mit Red Nichols. Nach einer Ausbildung an der Western Military Academy (1920/21) und der University of Missouri sammelte er weitere berufliche Erfahrungen als Klarinettist und Saxophonist auf Flussdampfern, mit Vaudeville-Tourneetruppen und bei Peck Kelley; 1923/24 spielte er in einer Band in Mexiko.

Mitte der 1920er Jahre spielte Russell in Chicago mit Musikern wie Bix Beiderbecke, Frank Trumbauer und erneut mit Red Nichols, mit dem die 78er Feelin’ No Pain entstand. Es folgten Einspielungen und Auftritte mit Red McKenzie, Irving Mills (1929), Hoagy Carmichael (1930), Gil Rodin (1931–34), Adrian Rollini (1935) und mit Louis Prima (1935/36). Ab 1938 arbeitete er wiederholt mit Bobby Hackett, Eddie Condon, Jack Teagarden, Bud Freeman, Teddy Wilson, George Brunis, Miff Mole, Art Hodes, Muggsy Spanier, Wild Bill Davison, Coleman Hawkins, Ruby Braff, Earl Hines und Max Kaminsky. Russell leitete zwar nie eine eigene Band, nahm aber eine Reihe von Alben unter eigenem Namen auf wie Portrait of Pee Wee.

Seit Ende der 1930er Jahre gehörte er der Dixieland-Szene im Greenwich Village New Yorks an. Nach einer schweren Erkrankung 1950 arbeitete er in den 1950er und 1960er Jahren vorwiegend mit Dixieland- und Mainstream-Gruppen um Ruby Braff, Eddie Condon und George Wein, mit denen er auf Festivals – wie dem Newport Jazz Festival – gastierte. Auf dem Columbia-Album New Groove setzte er sich mit neueren Erscheinungsformen des Jazz auseinander, in dem er in einem pianolosen Quartett, dem auch Marshall Brown angehörte, Songs wie Strayhorns Chelsea Bridge, Moten Swing, Damerons Good Bait und Monks ’Round Midnight und sogar Coltranes Red Planet interpretierte. Dem folgte mit einer ähnlichen Formation ein Album für Impulse! (Ask Me Now!, 1966). Zuletzt trat er 1969 in der New Yorker Town Hall, in Chicago und auf dem Monterey Jazz Festival auf.

Quelle : Wikipedia
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Benny Goodman Quintet 1950/51

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World of Jazz - Wynton Marsalis Quintet

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World of Jazz - Superstar Quintet

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World of Jazz - Stan Getz Quintet

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World of Jazz - Benny Goodman Septet

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World of Jazz - Sax Battle

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World of Jazz - The Great Guitars

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World of Jazz

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A Life In Progress - Jim Hall

James Stanley Hall (* 4. Dezember 1930 in Buffalo, New York; † 10. Dezember 2013 in New York City) war ein...
James Stanley Hall (* 4. Dezember 1930 in Buffalo, New York; † 10. Dezember 2013 in New York City) war ein amerikanischer Gitarrist des Modern Jazz und Komponist. Mit seinem „konzentrierten, lyrischen Spiel“ jenseits der Blockakkorde und „dem klaren, warmen, bislang wohl natürlichsten“ Klang auf der elektrischen Gitarre ist „seine Bedeutung für die Entwicklung der Gitarre im Jazz mit der keines anderen Gitarristen seiner Generation vergleichbar“.
Hall lernte privat Gitarre; mit 13 Jahren spielte er in den Bars der Nachbarschaft in seiner Heimatstadt Cleveland, erhielt Unterricht durch Fred Sharp und studierte schließlich Musik am Cleveland Institute of Music. Nach Jobs in lokalen Bands verließ er die Schule und zog 1955 nach Los Angeles, wo er klassische Gitarre bei Vincente Gómez studierte und zunächst bei Bob Hardaway und Ken Hanna spielte, bevor er im Quintett von Chico Hamilton bekannt wurde, wo er 1955 Howard Roberts ersetzte. Von 1956 bis 1959 gehörte er dann zum Trio von Jimmy Giuffre, wo die Gitarre aus der Rhythmusfunktion und dem auf Blockakkorde konzentrierten Spiel gelöst wurde und weitgehende melodische Freiheiten genoss. Mit Giuffre spielte er 1958 auf dem Newport Jazz Festival. Hall unterrichtete 1957 bis 1959 auf den Sommerkursen der Lenox School of Jazz. 1959 arbeitete er in der Band von Ben Webster.

Zwischen 1960 und 1961 gehörte er zur Begleitband von Ella Fitzgerald und arbeitete außerdem in New York in Kleinformationen mit Lee Konitz. 1962 nahm er mit Bill Evans die Alben Undercurrent und Interplay auf, zwei vielbeachtete Platten. Die Zusammenarbeit mit Evans bezeichnete er im Interview als „geistiges Fest“ und lobte dessen Fähigkeit zur Struktur, insbesondere im Weglassen überflüssiger Akkorde.1961/1962 war er Mitglied der Gruppe von Sonny Rollins und wirkte an dessen Alben What's New und The Bridge mit, bevor er ein Trio mit Tommy Flanagan und Percy Heath und ein Quartett mit Art Farmer gründete (Live at the Half Note 1963). Aus dieser Zeit existieren auch Aufnahmen mit Paul Desmond, Gerry Mulligan, Coleman Hawkins, Gunther Schuller und John Lewis.

1965 leitete er ein eigenes Trio (mit Red Mitchell und Colin Bailey), musste aber daneben einer Tätigkeit als Studiomusiker nachgehen. Daneben widmete er sich verstärkt der Lehrtätigkeit am Berklee College of Music. 1972 spielte er mit Ornette Coleman. Dann trat er vermehrt im Duo mit Ron Carter oder Oscar Peterson auf. Hall bestritt seit Anfang der 1980er-Jahre zahlreiche Solo-Auftritte. Weiterhin entstanden Aufnahmen mit Itzhak Perlman, George Shearing (First Edition, 1981) und Ron Carter (1982). Bei europäischen Festivals trat er im Duo mit Michel Petrucciani auf, das erweitert um Wayne Shorter das Album Power Of Three präsentierte. Daneben arbeitete er im Trio mit Steve LaSpina und wechselnden Schlagzeugern wie Akira Tana.

Seit 1999 spielte er regelmäßig im Duo mit Pat Metheny. Zu seinem regulären Trio (mit Scott Colley und Lewis Nash) holte er gelegentlich Gäste wie Joe Lovano, Greg Osby, Kenny Barron oder Slide Hampton. Im Projekt Jim Hall & Basses spielte er mit Scott Colley, Charlie Haden, Dave Holland, George Mraz und Christian McBride. 2008 sorgte er durch ein gemeinsames Album mit Bill Frisell (Hemispheres) für Aufsehen. Letzte Aufnahmen entstanden 2010, als er mit Greg Osby, Steve LaSpina und Joey Baron im Birdland gastierte (Live at Birdland). Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1955 und 2010 an 371 Aufnahmesessions beteiligt.

Hall, der bereits seit 1960 zum Third Stream beigetragen hat, fand erst nach Veröffentlichung der Alben Textures (1996) und By Arrangement (1998) die verdiente Anerkennung auch als Komponist und Arrangeur, unterstrichen 1997 durch den New York Jazz Critics Circle Award. Er hat zuletzt vermehrt großformatige Kompositionen geschrieben, darunter Peace Movement, ein Concerto für Gitarre und Symphonie Orchester, das anlässlich des First World Guitar Congress im Juni 2004 mit der Baltimore Symphony uraufgeführt wurde.

Hall hatte einen subtilen Umgang mit Harmonik und Technik sowie einen sehr sanften und durchdachten Umgang mit dem Klang seines Instrumentes. Er orientierte sich stilistisch vorrangig an Bläsern wie Zoot Sims und Sängern, so dass er insbesondere auf der elektrischen Gitarre einen singenden Ton kultivierte. Bedeutende Kollegen bezeichneten ihn zu Lebzeiten als größten lebenden Gitarristen des Jazz; Gitarristen wie John McLaughlin, Larry Coryell, John Scofield und Pat Metheny bezeichnen ihn als ihr Vorbild.

Hall war weiterhin der Autor vieler didaktischer Werke; das Berklee College, Boston, hat nach ihm einen Scholarship Fund benannt.

1998 erhielt er den hochdotierten Jazzpar-Preis. Er lebte mit seiner Frau, der Psychoanalytikerin Jane Hall, in Greenwich Village. Im Dezember 2013 verstarb Hall im Alter von 83 Jahren an Herzversagen.

Quelle : Wikipedia
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More than You know - Dexter Gordon (Docu)

Dexter Gordon (* 27. Februar 1923 in Los Angeles, Kalifornien; † 25. April 1990 in Philadelphia, Pennsylvania) war...
Dexter Gordon (* 27. Februar 1923 in Los Angeles, Kalifornien; † 25. April 1990 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist.
Dexter Gordon wird als der erste bedeutende Hard Bop Saxophonist gesehen. Nach Unterricht bei Lloyd Reese begann seine Karriere 1940 in der Band von Lionel Hampton, in der er bis 1942 blieb. Nach kurzen Auftritten zusammen mit dem Fletcher Henderson Orchestra und Louis Armstrong zog er 1944 nach New York und spielte dort in der Big Band von Billy Eckstine (Billy Eckstine and His Orchestra).
Mit zwanzig Jahren nahm er erstmals unter eigenem Namen auf („I've Found A New Baby“ / „Sweet Lorraine“ für Mercury); seine Mitspieler waren Harry Sweets Edison und Nat King Cole. 1945 entstanden Aufnahmen mit Sir Charles Thompsons All Stars mit Charlie Parker sowie seine ersten Plattenaufnahmen für Savoy, die seine Kompositionen „Dexter's Cuttin´ Out“ und „Dexter's Minor Mad“ veröffentlichten (später als LP Long Tall Dexter). Im Januar 1946 nahm er mit Bud Powell, Curly Russell und Max Roach auf („I Can't Escape From You“/„Dexter Digs In“); 1947 hatte er ein Quintett mit Teddy Edwards, mit dem er für Dial Records aufnahm. An diesen Aufnahmen, die zu den bedeutendsten seiner Karriere gehören, wirkten auch Melba Liston, Jimmy Rowles und Red Callender mit.
In den Folgejahren spielte er mit verschiedenen Musikern, sowohl an der Ost- wie auch der Westküste (z. B. mit Dizzy Gillespie). Eine besondere Live-Attraktion waren besonders die Saxophon-Duelle mit seinem Kollegen Wardell Gray („The Chase“) und Gene Ammons („Blowing the Blues away“ in Billy Eckstines Band), die auch auf zahlreichen Platten zwischen 1947 und 1952 verewigt wurden. 1950 begleitete er die Sängerin Helen Humes.

In den 1950er Jahren nahm seine Drogensucht überhand, die er erst um 1960 wieder in den Griff bekam. 1954 war er als Komponist, Musiker und Schauspieler am Theaterstück The Connection, einer Produktion des „Living Theatre“, an der auch Jackie McLean mitwirkte, beteiligt. 1955 nahm er mit Conte Candoli, Frank Rosolino, Kenny Drew für Bethlehem Records auf. Im Übrigen war er einen Großteil des Jahrzehnts im Gefängnis wegen Heroinbesitzes.

Im Oktober 1960 hatte Gordon erstmals wieder Gelegenheit zu Plattenaufnahmen; für Jazzland entstand The Resurgence of Dexter Gordon mit lokalen Musikern aus LA um Larance Marable. 1961 hatte er dann ein Comeback mit einigen erfolgreichen Blue Note-Aufnahmen, wie Doin´ Alright mit Freddie Hubbard und Go! mit Sonny Clark. Er trat auch kurz in New York auf (das er das erste Mal seit 12 Jahren wiedersah), ließ sich dann aber nach dem Erfolg einer Europa-Tournee 1962 in Paris nieder (nicht zuletzt wegen der liberaleren Drogengesetze), wo er mit anderen exilamerikanischen Musikern zusammenarbeitete. Aus den 1960er Jahren stammen viele bemerkenswerte Blue Note-Aufnahmen, wie z. B. Our Man in Paris 1963 mit Bud Powell und dem Schlagzeuger Kenny Clarke oder Gettin´ Around mit Bobby Hutcherson und Barry Harris.
Ende der 1960er Jahre siedelte Gordon nach Kopenhagen über. Seine Präsenz hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der dänischen Jazzszene. Er spielte mit lokalen Musikern wie dem Bassisten Niels-Henning Ørsted Pedersen und spielte bis Mitte der 1970er Jahre eine Reihe begehrter Alben für das dänische Label Steeplechase ein, daneben auch für Prestige bei seinen gelegentlichen Besuchen in den USA, wie das 1970 mit Tommy Flanagan eingespielte Album The Panther!. 1972 arbeitete er mit der George Gruntz Concert Jazz Band und mit Thad Jones (Ca´Purange). 1976 kehrte Dexter Gordon nach New York zurück. Sein Auftritt im Village Vanguard wurde ein Triumph (Album Homecoming). 1978 trat er mit Johnny Griffin in der New Yorker Carnegie Hall auf.
1986 hatte er die Hauptrolle des Dale Turner in Bertrand Taverniers Film Um Mitternacht (Round Midnight), der Bud Powell und Lester Young gewidmet war. Ungeachtet dessen hat die Geschichte des Films auch Ähnlichkeiten mit Dexter Gordons eigener Biographie. Für die Rolle wurde er für den Oscar nominiert. Der Auftritt in Round Midnight war sein dritter Filmauftritt. Seinen ersten, etwas seltsamen Auftritt hatte er, während er wegen Heroinbesitzes im Gefängnis saß. Im Film Unchained spielte er einen Gefängnisinsassen, der Mitglied einer Gefängnisband ist. Der Soundtrack hierzu wurde später allerdings neu vertont. 1990 spielte er in dem Penny Marshall Film Zeit des Erwachens neben Robert De Niro und Robin Williams einen an Europäischer Schlafkrankheit leidenden Patienten.
Für den Soundtrack des Films Round Midnight spielte Gordon mit Wayne Shorter, Bobby Hutcherson, Herbie Hancock, John McLaughlin, Pierre Michelot und Billy Higgins zusammen. 1987 entstanden Dexter Gordons letzte Aufnahmen beim Chicago Jazz Festival und mit dem Sänger Tony Bennett.
Vom amerikanischen Jazz-Magazin Down Beat wurde er 1978 und 1980 zum Musiker des Jahres gewählt.
Dexter Gordons Klang war voluminös und geschmeidig mit einer Tendenz leicht „zurück“, d. h. hinter dem Beat, zu spielen. Einen seiner größten Einflüsse hatte er von Lester Young. Er war nie revolutionär wie Charlie Parker oder progressiv wie John Coltrane, doch beeinflusste sein Spiel viele Musiker. Ein liebenswerter Tick Gordons war, vor dem Spielen eines Jazzstandards zuerst den Text zu rezitieren.
Aufgrund seiner Körpergröße von 1,96 m trug er den Spitznamen Long Tall Dex.

Quelle : Wikipedia
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Little B´s Poem

Robert „Bobby“ Hutcherson (* 27. Januar 1941 in Los Angeles, Kalifornien; † 15. August 2016 Montara, Kalifornien)...
Robert „Bobby“ Hutcherson (* 27. Januar 1941 in Los Angeles, Kalifornien; † 15. August 2016 Montara, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Vibraphonist des Modern Jazz, der seit den 1970er Jahren auch auf der Marimba sowie vereinzelt auf dem Xylophon hervorgetreten ist. Er gilt als ein Wegbereiter für das moderne Vibraphonspiel im Jazz.
Bobby Hutcherson lernte durch seine Tante mit neun Jahren Klavierspielen und wechselte mit 15, als er die Platte The Giants of Modern Jazz von Milt Jackson hörte (der dort zusammen mit Miles Davis und Thelonious Monk spielte), zum Vibraphon; er nahm Unterricht bei Terry Trotter und Dave Pike. Mit 21 Jahren spielte er gemeinsam mit Don Cherry, Paul Bley und Charles Lloyd; seine erste Platte spielte er unter Curtis Amy ein. 1960 nahm er ebenso mit Les McCann auf. Dann gehörte er zum Al Grey/Billy Mitchell Sextett und tourte durch die USA. Als sie im Birdland in New York spielten, blieb er dort. Er wurde von Jackie McLean engagiert; ab 1963 nahm er für Blue Note Records erste Platten als Begleiter auf, darunter wichtige Aufnahmen von Grant Green (Idle Moments, 1963 und Street of Dreams, 1964), Jackie McLean (Destination… Out!, 1963), Andrew Hill (Judgment!, 1964) und von Eric Dolphy (Out to Lunch, 1964). Auch konnte er Ende 1963 sein erstes Album The Kicker für dieses Label einspielen. Im Jahr 1965, als sein nächstes Album Dialogue erschien, gehörte er zum avantgardistischen Quartett von Archie Shepp, mit dem er auch auf dem Newport Jazz Festival auftrat. Im selben Jahr gehörte er auch zu den dem freien Spiel verpflichteten Gruppen von Charles Tolliver und Grachan Moncur III (die mit Auftritten auf der Impulse-Platte „The New Wave in Jazz“ dokumentiert wurden). Zur selben Zeit spielte er mit Dexter Gordon und John Patton Alben ein, die mehr dem Mainstream verpflichtet waren.
Seit 1965 folgten vermehrt eigene Aufnahmen mit bekannten Sidemen wie Joe Henderson oder Sam Rivers. Seine frühen Platten zeigen ihn in der Nähe des Free Jazz. 1968 kehrte er wieder nach Kalifornien zurück, wo er mit Harold Land von 1969 bis 1971 eine Gruppe bildete und bei Gerald Wilson spielte. Während der 1970er Jahre lernte er außerdem Marimba und machte regelmäßig mit eigenen Alben auf sich aufmerksam. Auf Solo Quartett spielt er auf der A-Seite im Playbackverfahren Vibraphon, Xylophon, Marimba, Bassmarimba, Glockenspiel, Röhrenglocken und Boo-bam.
In seinen späteren Aufnahmen mit Harold Land (ab 1981) orientierte er sich stärker an den Errungenschaften des Westküsten-Idioms. Während der 1980er war er Mitglied der Timeless All Stars, zu denen neben Land auch Curtis Fuller, Cedar Walton, Buster Williams und Billy Higgins gehörten. Neuere Aufnahmen mit McCoy Tyner zeigen seine Präzision. Mit Land of Giants liegt seit 2003 ein jüngeres Dokument dieser Zusammenarbeit vor.
Er war auch an Alben von Musikern wie Dizzy Gillespie, John Handy, Prince Lasha, Ella Fitzgerald, Sonny Stitt, McCoy Tyner, Chico Freeman, Freddie Hubbard, Sonny Rollins, Pharoah Sanders, John Hicks, Abbey Lincoln oder Barney Kessel beteiligt. In den 2000er Jahren spielte er im SFJazz Collective um Joshua Redman.

2010 erhielt er die NEA Jazz Masters Fellowship.

Bobby Hutcherson starb am 15. August 2016 im Alter von 75 Jahren in Montara in der Nähe von San Francisco.

Quelle : Wikipedia
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Papirossen

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Take It From Me

Terry Gibbs (* als Julius Gubenko am 13. Oktober 1924 in Brooklyn) ist ein amerikanischer Jazz-Vibraphonist.

Gibbs...
Terry Gibbs (* als Julius Gubenko am 13. Oktober 1924 in Brooklyn) ist ein amerikanischer Jazz-Vibraphonist.

Gibbs gewann im Alter von zwölf Jahren einen Amateur-Wettbewerb als Xylophonist. Nach seiner Militärdienstzeit im Zweiten Weltkrieg trat er 1946 bis 1948 mit Tommy Dorsey auf, begleitete Chubby Jackson auf einer Skandinavientournee und arbeitete dann mit Buddy Rich, Woody Hermans Band (1948/1949) und mit Benny Goodman (1950 bis 1952).

1957 ging er nach Los Angeles, wo er als Studiomusiker arbeitete und verschiedene Bands leitete, deren bekannteste die Terry Gibbs Dream Band war. In den 1960er Jahren arbeitete er als musikalischer Leiter der Steve Allen Show. In den 1980er und 1990er Jahren arbeitete er vorwiegend mit dem Quintett von Buddy DeFranco. Daneben gehörten Musiker wie Terry Pollard, Pete Jolly, Alice McLeod und John Campbell zu seinen Partnern.

Sein Sohn ist der Schlagzeuger Gerry Gibbs.

Quelle : Wikipedia
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La Fiesta

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Petite Musique De Nuit (Andante)

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Rondo Alla Turca

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Sonate No.11

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Sarah Vaughan - Stockholm 1964

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