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Robbins´ Nest

Buck Clayton (* 12. November 1911 in Parsons (Kansas); † 8. Dezember 1991 in New York City; eigentlich Wilbur Dorsey...
Buck Clayton (* 12. November 1911 in Parsons (Kansas); † 8. Dezember 1991 in New York City; eigentlich Wilbur Dorsey Clayton) war ein bekannter US-amerikanischer Jazz-Trompeter der Swing-Ära. „Eleganz und ein insgesamt kammer-musikalisch-zeichnerischer Stil mit biegsamem, gepflegtem Ton“ zeichnen nach Martin Kunzler seine „melodisch durchdachten Chorusse“ aus.
Clayton wuchs in Kansas auf; er hatte bei seinem Vater Klavier- und Trompetenunterricht und spielte in dessen Kirchenorchester. 1932 begann er seine musikalische Karriere in Kalifornien, wo er 1934 eine Big Band organisierte, mit der er dann bis 1936 in Shanghai tätig war. Als er sich 1936 zufällig in Kansas City aufhielt, erhielt er eine Anfrage von Count Basie, ob er sich dessen Orchester anschließen wolle. Er sagte zu. Nebenbei begleitete er Ende der 1930er Jahre Jazz-Größen wie Billie Holiday, Lester Young und Teddy Wilson und spielte mit den Kansas City Six. 1943 verließ Clayton Basies Orchester, als er seinen Armeedienst ableisten musste.

Als seine Militärzeit beendet war, betätigte sich Clayton vor allem als Arrangeur, zum Beispiel für Basie, Benny Goodman und Harry James. Ende der 1940er stellte er ein eigenes Sextett zusammen, mit dem er 1949 und 1950 durch Europa tourte. 1949 und 1953 arbeitete er als Studiomusiker, war dabei vor allem Mittelpunkt berühmter Sessions des Mainstream für Columbia Records. Von 1951 bis 1953 war er Mitglied des Quartetts von Joe Bushkin. 1956 leitete er auf dem Newport Jazz Festival zusammen mit Coleman Hawkins und J. J. Johnson eine Band; 1956 begleitete er Billie Holiday bei ihrem letzten Konzert in der New Yorker Carnegie Hall. 1957 folgten feste Anstellungen bei Goodman und bei Teddy Wilson. Auch spielte er mit Sidney Bechet, Eddie Condon, Jimmy Rushing, Tony Parenti, Ruby Braff, Nat Pierce und Mezz Mezzrow. Außerdem trat er in den Filmen The Benny Goodman Story (1956) und Jazz on a Summer's Day (1958) auf. 1959 besuchte er mit seinen All Stars Europa, wo er auch als Gast bei Humphrey Lyttelton einstieg.

1964 tourte Clayton mit Condon durch Japan und Australien, später dann mit Humphrey Lyttelton durch Europa. Ende der 1960er Jahre konnte er aufgrund gesundheitlicher Probleme, die auch seine Lippe betrafen, kaum noch Trompete spielen. Nach einem Gastspiel mit Jimmy Rushing im Half Note musste er sich 1972 mehreren Operationen unterziehen und vorübergehend das Spielen ganz aufgeben. Daher betätigte er sich vor allem als Arrangeur und Komponist, darunter für Lyttelton und Buddy Tate, bevor er 1976 wieder auf die Szene zurückkehrte. Anfang der 1980er Jahre nahm er ein Lehramt an einem College an. 1987 leitete er wieder eine Big Band und im gleichen Jahr erschien seine Autobiographie unter dem Namen Buck Clayton's Jazz World. Am 8. Dezember 1991 starb Buck Clayton im Schlaf.

Quelle : Wikipedia
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All the Cats Join In

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Can´t We Be Friends ?

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Harlem Nocturne

Illinois Jacquet (eigentlich Jean-Baptiste Jacquet; * 31. Oktober 1922 in Broussard,[1] Louisiana; † 22. Juli 2004 in...
Illinois Jacquet (eigentlich Jean-Baptiste Jacquet; * 31. Oktober 1922 in Broussard,[1] Louisiana; † 22. Juli 2004 in New York) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker. Der Tenor-Saxophonist war bekannt für seine stilübergreifenden Ideen und Kompositionen und spielte mit fast jeder Jazz- und Blues-Größe seiner Zeit zusammen.

Berühmt wurde er 1942 durch sein 80-Sekunden-Solo in Lionel Hamptons Flying Home. Seit 1981 trat er mit seiner eigenen Big Band auf. Jacquet galt als einer der größten Saxophonisten der Jazzgeschichte. Einem breiteren Publikum wurde er 1993 bekannt, als er gemeinsam mit dem damaligen US-Präsidenten und Hobby-Saxophonisten Bill Clinton zu dessen feierlicher Amtseinführung ein Duett gab. Sein letztes Konzert gab er am 16. Juli 2004 in New York; sechs Tage später erlag er einem Herzinfarkt.
Jean-Baptiste „Illinois“ Jacquet war der Sohn einer Sioux-Indianerin und eines kreolischen Eisenbahnarbeiters. Der Spitzname „Illinois“ leitete sich vom Indianerwort Illiniwek (= überlegener Mann) ab. Sein älterer Bruder war der Trompeter Russell Jacquet (1917–1990).
Jacquet begann mit drei Jahren als Stepptänzer in der väterlichen Big Band. Später spielte er dort zunächst Schlagzeug, anschließend Saxophon. Als Mitglied der Bigband Lionel Hamptons spielte Jacquet 1942 im Alter von 19 Jahren im Song Flying Home ein Solo in einem ganz neuen Stil. So wurden andere populäre Musiker auf ihn aufmerksam. 1945 sprang er für Lester Young bei der Count Basie-Band ein und nahm zahlreiche Hits mit ihr auf. 1946 gründete Jacquet seine erste eigene Band und ging schon früh mit ihr auf Welttournee.
1983 baute er sie zu einem großen Orchester aus, mit dem er über 20 Jahre lang durch die USA und Europa tourte. Jacquet begleitete auch Größen wie Louis Armstrong, Nat King Cole, Dizzy Gillespie, Charlie Parker, Jo Jones, Buddy Rich, Ella Fitzgerald und Miles Davis.
Zu Jacquets bekanntesten Stücken gehören Black Velvet, Robbin’s Nest und Port of Rico. Seine Impulsivität machte ihn zum Publikumsmagneten der weltweiten Tourneen Jazz at the Philharmonic. Sein Leben und Werk wurde 1992 in Arthur Elgorts Dokumentation Texas Tenor - The Illinois Jacquet Story verfilmt. Unter den Darstellern ist auch der legendäre Bassist Ray Brown.

Sein Grab befindet sich in New York auf dem Woodlawn Cemetery im Stadtteil Bronx, unmittelbar neben dem Grab von Miles Davis.

Quelle : Wikipedia
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Brandenburg Gate

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Sometime Ago

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Late Date

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Nuit blanche

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Conference of the Birds

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Poznan Blue Note Club 2006

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The Second Page

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The Chapel

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Have Yourself A Merry Little Christmas

Diana Jean Krall OC, OBC (* 16. November 1964 in Nanaimo, British Columbia), ist eine kanadische Jazz­pianistin und...
Diana Jean Krall OC, OBC (* 16. November 1964 in Nanaimo, British Columbia), ist eine kanadische Jazz­pianistin und Sängerin. Den Quellenangaben zufolge hat sie in ihrer Karriere mehr als neun Millionen Tonträger verkauft. Die erfolgreichste Veröffentlichung von Diana Krall ist das Album The Look of Love mit rund 2,8 Millionen verkauften Einheiten.
Krall wurde in eine musikalische Familie hineingeboren. Die Eltern spielten Klavier, ihre Großmutter war Sängerin. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie eine Klavierausbildung. Neben klassischer Musik war sie in ihrem Elternhaus auch stets von Jazzmusik umgeben. Noch als Jugendliche zog sie mit der Familie nach Vancouver, wo sie dann an der High School in einer Jazz-Combo mitspielte. Mit 15 trat sie in Nanaimo regelmäßig in Restaurants auf.

Im Jahr 1980 hatte sie Kontakt zu dem Jazz-Bassisten Ray Brown, der sie in den folgenden Jahren mit einflussreichen Lehrern und Produzenten zusammenbrachte. Das Vancouver International Jazz Festival finanzierte ihr mit 17 Jahren ein Musikstudium am Berklee College of Music in Boston. Nach drei Semestern zog sie nach Los Angeles, wo der Musiker Jimmy Rowles ihr Klavierspiel verfeinerte und sie an den Gesang heranführte.

Krall ging 1990 nach New York, spielte in zahlreichen Bars und schaffte 1993 mit ihrem Debütalbum Stepping Out den Durchbruch. Der einflussreiche Produzent Tommy LiPuma wurde auf sie aufmerksam, nahm sie für GRP Records unter Vertrag und kreierte das Album Only Trust Your Heart. Das dritte Album All For You war 1996 für einen Grammy nominiert und hielt sich über 70 Wochen in den Billboard Traditional Jazz Charts. Love Scenes entstand im Trio mit Russell Malone (Gitarre) und Christian McBride (Bass) und avancierte zu einem Hitalbum der späten 1990er Jahre.

When I Look in Your Eyes fällt durch seine große Orchesterbegleitung auf und unterstreicht ihre Variations- und Innovationslust alter Jazzstandards. Das Album war für mehrere Grammys nominiert. Sie erhielt den Musikpreis in der Kategorie „Beste Jazzinterpretin des Jahres“. Für The Look of Love konnte sie den Arrangeur Claus Ogerman gewinnen. Das Album wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet.

Im September 2001 begann Krall ihre erste Welttournee. Nach den sechs Studioalben wurden auch Live-Mitschnitte ihres Pariser Konzerts im Olympia veröffentlicht. Diana Krall – Live in Paris übertraf ihre alten Rekorde und brachte ihr 2003 den zweiten Grammy für das beste Vocal-Jazz-Album und einen weiteren JUNO Award ein. John Clayton (Bass) und Jeff Hamilton (Schlagzeug), die sie bereits auf dem Debütalbum begleitet hatten, gehörten zu ihrer Stammbegleitung.

Im Dezember 2003 heiratete sie den britischen Musiker und Songschreiber Elvis Costello, mit dessen Unterstützung sie zu texten und zu komponieren begann. Gemeinsam arbeiteten sie an dem Album The Girl in the Other Room, das im April 2004 erschienen ist. Als ihre Vorbilder bezeichnet Diana Krall Carmen McRae und vor allem Nat King Cole, die ebenfalls Sänger und Pianisten waren. 2006 brachte sie in New York Zwillinge zur Welt.

Im März 2009 veröffentlichte sie das vom Bossa Nova beeinflusste Album Quiet Nights. Im selben Jahr erschien im September das von Krall produzierte Album Love Is the Answer von Barbra Streisand. Zudem tauchte sie mit dem Song Bye Bye Blackbird[1] bei einem Auftritt im Spielfilm Public Enemies auf.

Diana Krall begleitete Paul McCartney auf dessen 2012 erschienenem Album Kisses on the Bottom, das starke Jazz-Einflüsse aufweist.

Quelle : Wikipedia
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Stardust

Lyambiko (* 1978 als Sandy Müller in Greiz in Thüringen)ist eine deutsche Jazzsängerin.
Die Sängerin Lyambiko...
Lyambiko (* 1978 als Sandy Müller in Greiz in Thüringen)ist eine deutsche Jazzsängerin.
Die Sängerin Lyambiko (bürgerlich Sandy Müller), deren Künstlername der Nachname ihres aus Tansania stammenden Vaters ist, ist in einer musikalisch aktiven Familie aufgewachsen. Bereits ihr Großvater war in den 1930er Jahren Mitglied einer Jazzcombo und ihr Vater betätigte sich als Sänger sowohl im Kirchenchor wie auch in Jazz/Worldmusic Bands. In ihrer Kindheit genoss Lyambiko Unterricht in Saxophon, Klarinette und klassischem Gesang und spielte unter anderem in der Big Band der Musikschule als Tenorsaxophonistin. Mit 17 Jahren gründete Lyambiko ihre erste Band als Sängerin (Folk, Pop, Blues) und nahm als jüngste Teilnehmerin an einem Bandcontest teil, bei dem sie ihre erste Studioaufnahme gewann.

Nach einer längeren musikalischen Pause zog Lyambiko 1999 nach Berlin. Im Rahmen der Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung zur Hochschule für Musik erhielt sie Gesangs- und Klavierunterricht und erarbeitete sich ein kleines Repertoire an Jazzstandards. Es folgten erste Konzerte in Berliner Jazzclubs mit verschiedenen Besetzungen und ein regelmäßiges Engagement „Lyambiko – Strange Fruit“ im Duo mit Gitarre. Durch eine Empfehlung des Sängers Mark Murphy erhielt Lyambiko im April 2000 die Möglichkeit zu einem Auftritt im renommierten Berliner Jazzclub A-Trane.

Ab April 2001 ist nach Lyambiko das gleichnamige Quartett benannt, mit dem sie ihre Konzerttätigkeit auf Deutschland, später auch auf die europäischen Nachbarländer und die USA ausweitete.

Neben ihren Jazz-Projekten arbeitete die Sängerin 2007 erstmals gemeinsam mit einem Kinder- und Jugendchor an einem Programm mit afrikanischer Musik.

Als „Sängerin des Jahres“ national gewann Lyambiko mit „Something Like Reality“ den Echo Jazz 2011.

Lyambiko (Band)
Ursprünglich bestand die gleichnamige Band aus dem US-amerikanischen Pianisten Marque Lowenthal, dem kanadischen Bassisten Robin Draganic, dem deutschen Schlagzeuger Torsten Zwingenberger und der afrodeutschen Sängerin Lyambiko. Am Schlagzeug wird sie neuerdings von Heinrich Köbberling unterstützt.

Die Band hatte ihren ersten Auftritt im April 2001 und ist seitdem ständig auf Tour im In- und Ausland. Sie spielen Swing, Latin und Soul Jazz, darunter viele Standards.

Die ersten beiden Alben erschienen beim Hamburger Jazzlabel Nagel Heyer Records, danach wechselten sie zu Sony BMG. Das Album Shades of delight kam bis auf Platz 2 der deutschen Jazz-Charts. Die Alben Lyambiko, eine Sammlung schmeichelnder Jazzstandards, und Love … And Then wurden vom Deutschen Phonoverband jeweils mit einem Jazz Award ausgezeichnet. Im Februar 2007 erschien die CD Inner Sense, zu der Lyambiko erstmals auch zwei eigene Songs beisteuerte. Das Album beinhaltet neben zwei Cover-Versionen aus der Pop-/Rockmusik nur Originalkompositionen. Die CD „Saffronia“ (Sony BMG) ist eine Hommage an Nina Simone.

Quelle : Wikipedia
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Hallelujah

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River

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Somethin´ Else

Somethin’ Else ist ein 1958 aufgenommenes und veröffentlichtes Jazz-Album von Cannonball Adderley.
Das Album, eine...
Somethin’ Else ist ein 1958 aufgenommenes und veröffentlichtes Jazz-Album von Cannonball Adderley.
Das Album, eine der wenigen Aufnahmen, auf denen Miles Davis für Blue Note Records auftrat, gilt als Meilenstein des Hard Bop. Viele Kritiker und Jazzfans zählen es zu den besten Jazz-Alben aller Zeiten.

Am Album wirkten Art Blakey am Schlagzeug, Hank Jones am Piano und Sam Jones am Bass mit.

Lange wurde das Ausmaß von Miles Davis’ Einfluss diskutiert. Es wurde spekuliert, dass es sich um eine Miles-Davis-Aufnahme handelte, die nur aus vertraglichen Gründen unter Adderleys Namen veröffentlicht wurde. Davis selbst sagte dazu: Cannonball asked me to play on the date, which I did as a favor. The record was called Somethin’ Else and was very nice.

Davis spielt einige der ersten Solos und suchte den Liner-Notes zufolge das meiste Material aus. Das Album beginnt mit einer als definitiv angesehenen Aufnahme von Autumn Leaves. Das Stück hat eine relativ lange Einleitung in Moll, gefolgt von Soli von Cannonball Adderley, Miles Davis and Hank Jones und endet mit einem Arrangement in Moll. Love for Sale beginnt mit einer Klavierimprovisation von Hank Jones, Davis spielt eine gedämpfte Trompete. Beim Spiel von Adderley ist der Einfluss von Charlie Parker zu spüren. Somethin’ Else wird im 12-taktigen Blues-Schema gespielt, obwohl es sich durch die komplexe harmonische Struktur nicht um einen Blues im herkömmlichen Sinn handelt. One for Daddy-o ist ein einfacher, eingängiger Blues, Dancing In the Dark ist eine Ballade.

Davis spielte noch viele Jahre die Stücke Autumn Leaves und Love for Sale und komponierte auch das Titelstück. Am Ende des Stücks One for Daddy-O fragt Davis den Produzenten Alfred Lion: „Is that what you wanted, Alfred?“ Die Zusammenarbeit von Davis und Adderley setzte sich 1959 auf Davis’ Jahrhundertwerk Kind of Blue fort.


Quelle : Wikipedia
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Moanin´

Moanin’ ist ein Jazz-Album von Art Blakey und seinem Quintett The Jazz Messengers, das am 30. Oktober 1958...
Moanin’ ist ein Jazz-Album von Art Blakey und seinem Quintett The Jazz Messengers, das am 30. Oktober 1958 aufgenommen und im Januar 1959 veröffentlicht wurde. Es gilt als eines der bahnbrechenden Alben des Hard Bop.
1957 hatte Blakey mit einem Perkussions-Ensemble sein Album Orgy in Rhythm für Blue Note eingespielt; seit 1955 war jedoch kein Album der Jazz Messengers mehr für das Label Blue Note entstanden, dem die Band seit 1947 verpflichtet war. Das Album hatte zunächst einen nach der Band benannten Titel, aber die sofortige Popularität des ersten Stückes Moanin’, welches der Pianist Bobby Timmons geschrieben hatte, führte dazu, dass das Album unter diesem Titel bekannt wurde. Die anderen Stücke wurden vom Saxophonisten Benny Golson geschrieben, der nicht lange bei den Jazz-Messengers war und nur dieses eine Album mit ihnen aufnahm.

Alle Stücke bis auf die Drum Thunder Suite wurden Erkennungszeichen der Jazz-Messengers, auch nachdem Timmons und Golson die Band verlassen hatten. Das Album ist eher weniger ein typischer Vertreter der Alben der Hard-Bop Ära, es ist mit dem intensiven Schlagzeugspiel von Blakey und der spielerischen Klasse von Morgan, Golson, sowie der Verbindung von Gospel- und Blues-Einflüssen durch Timmons ein Album mit anspruchsvollem, modernen Jazz.


Quelle : Wikipedia
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Windjammer

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´Round About Midnight

Grant Green (* 6. Juni 1935 in St. Louis, Missouri; † 31. Januar 1979 in New York City, USA) war ein...
Grant Green (* 6. Juni 1935 in St. Louis, Missouri; † 31. Januar 1979 in New York City, USA) war ein US-amerikanischer Jazzgitarrist und Komponist.
Green trat bereits mit 13 Jahren als Musiker auf. In jungen Jahren wurde er durch die Musik von Charlie Christian und Charlie Parker beeinflusst. Zunächst spielte er Boogie-Woogie, später wechselte er zum Rhythm and Blues und zum Jazz. Seine erste Aufnahme in St. Louis nahm er mit dem Tenorsaxophonisten Jimmy Forrest auf; der Schlagzeuger der Band war Elvin Jones, der Pianist Harold Mabern. Weiterhin spielte er in den Bands von Sam Lazar (1960) und Jack Murphy. Schließlich wurde er von Lou Donaldson entdeckt, als er in einer Bar in St. Louis spielte. Nach einer Tournee mit Donaldson kam er im Herbst 1960 nach New York.

Donaldson machte ihn mit Alfred Lion von Blue Note Records bekannt. Lion war von Grant so beeindruckt, dass er ihn direkt als Bandleader engagierte. Diese Beziehung hielt, bis auf wenige Ausnahmen, über die gesamten 1960er Jahre. Zwischen 1960 und 1965 nahm er bei Blue Note als Leader oder Bandmitglied mehr Platten auf als irgendjemand sonst; zu seinen herausragenden Alben gehörten seine Quartettaufnahmen mit Sonny Clark 1961/62, Blue and Sentimental mit Ike Quebec und das Album Idle Moments mit Joe Henderson und Bobby Hutcherson. Sein erstes Album als Bandleader war „Grant´s First Stand“. Seine lineare Gitarrenarbeit in den Orgeltrios von Jack McDuff, John Patton und Larry Young galt damals als richtungsweisend.Er spielte mit Jazzgrößen wie z. B. Lee Morgan (Search for the New Land 1964), Hank Mobley, Ike Quebec, Stanley Turrentine und Harold Vick. Grant wurde als Bester Newcomer von Down Beat im Jahre 1962 gewählt.

Im Jahre 1966 verließ Grant Blue Note, um Platten für verschiedene andere Label, darunter Verve Records, aufzunehmen. Zwischen 1967 und 1969 nahm er aufgrund persönlicher Probleme und der Begleiterscheinungen seiner Heroinsucht keine Platten auf.

1969 kam er mit einer mehr Funk-orientierten Band zurück auf die Bühne. In diese Periode fiel auch der kommerzielle Erfolg „Green is Beautiful“ und der Soundtrack zum Film „The Final Comedown“. Grant verließ Blue Note abermals im Jahre 1974, um kommerziellere Projekte zu verfolgen.

Das Jahr 1978 verbrachte Grant zum größten Teil im Krankenhaus. Gegen den Rat seiner Ärzte ging er wieder auf Tournee. In New York spielte er mit George Benson. Grant starb am 31. Januar 1979 im Alter von 43 Jahren an einem Herzinfarkt. Er wurde in seinem Heimatort St. Louis begraben und hinterließ sechs Kinder.

Quelle : Wikipedia
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